Hallo Tanja,Tanja123 hat geschrieben:Hallo,
Ich bin hier im Forum weil bei mir selbst eine Op ansteht.
Jedoch jetzt zum Kreon !!!!!
Mein Sohn ist 23 und hat Mukoviszidose. Ein Krankheit welche es erforrderlich macht lebenslang Kreon zu nehmen. Daher kann ich dazu auch etwas sagen.
Einfach wahllos Kreon in sich reinzustopfen ist hier sicher nicht der richtige Weg.
Man sagt pro Gramm Fett sollte mann 2000 Einheiten Kreon berechnen. Das kann dann mal mehr und mal weniger Kreon pro Mahlzeit sein. Es sollte bei jedem Essen eingenommen werden. Nicht nur Morgens Mittags Abends.
Isst man z. B. zwischendurch eine Hand voll Erdnüsse, die ja einen ordentlichen Fettgehalt haben, kommt man nur für die Nüsse schon auf eine ordentlich Ladung Kreon.
Es ist also wichtig bei jedem bißchen was man zu sich nimmt den Fettgehalt in Gramm zu überschlagen und dementsprechend vor dem Essen die erforderliche Menge Kreon zu nehmen.
Fette weg zu lassen wenn massive Gewichtsprobleme bestehen kann ja auch nicht richtig sein.
Hoffe es komnte etwas helfen.
Lg. Tanja
Danke für deinen Beitrag. Die genannten Dinge sind mir bekannt, wahllos Kreon in mich reinstopfen mache ich ja nicht.
Mir ist sowohl von Ärzten, der Gastrologin und auch den Ernährungsberatern bestätigt worden, dass es keinen schlechten Effekt habe sollte, etwas mehr Kreon zu verwenden als diese Rechnung der 2000 Einheiten. Auch eine gesunde Bauchspeicheldrüse produziert immer in Übermaß solche Enzyme.
Bei den Zwischenmahlzeiten berechne ich auch das Kreon ein und nehme je nachdem 20.000 - 40.000 Einheiten pro Mahlzeit.
Und keine Sorge ich lasse wie gesagt auch keine Fette weg oder nehme gar Schonkost zu mir, ich esse im Grunde wieder normal.
Es ist ja auch nicht so, dass ich immer nur Stuhlgang habe, meist ist es eben 1-3 mal am Tag, davon aber dann sehr oft Durchfall bzw. ungeformter.
Ich hoffe einfach, dass es sich Schritt für Schritt weiter bessert. In den letzten Tagen habe ich 600 Gramm zugenommen, mit den Krafttraining habe ich auch wieder langsam begonnen (durch den Muskelaufbau wird dann hoffentlich auch ein wenig das Gewicht weiter steigen).
Auch das Studium wird mir bald mehr Kraft geben (das hat es bereits nach meiner Chemotherapie getan), ich höre derzeit einfach zu oft in meinen Körper rein und konzentriere mich zu stark auf die Probleme, die dann meist dadurch nur intensiver auftreten. Ich brauche Ablenkung, Aufgaben und ein Ziel, auf das ich hinarbeiten kann.