einige Jahre nach Whipple - welche regelmäßigen Untersuchungen?

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steppenderWolf
Beiträge: 21
Registriert: 26. Januar 2017, 10:11

Re: einige Jahre nach Whipple - welche regelmäßigen Untersuchungen?

Beitrag von steppenderWolf »

Hmmm naja, ich denke mal drüber nach. Danke für die Ausführung.
Grundsätzlich bin ich halt nur sehr gering eingeschnränkt und mein Arbeitgeber und meine Kollegen wissen nur, dass ich Insulin spritzen muss. Ich gehe noch mal in mich.
Atenuata
Beiträge: 50
Registriert: 29. Januar 2015, 17:16

Re: einige Jahre nach Whipple - welche regelmäßigen Untersuchungen?

Beitrag von Atenuata »

Hallo Steppender Wolf,

war leider lange nicht im Forum und habe Deine Frage erst jetzt gelesen.
Die jährlichen MRT-Kontrollen mit Kontrastmittel nach Whipple-OP dienen dazu, zu erkennen, wie die Bauchspeicheldrüse und die Leber aussehen - ob sich was verändert hat, die Leber verfettet o. ä.
Oder ob sich auch evtl. etwas Malignes entwickelt (was ich natürlich nicht hoffe). Bis jetzt sieht bei mir soweit alles ganz gut aus. Die Leber "zickt" ein bißchen rum - mal ist sie heller (also mehr Fettgewebe) mal dunkler (weniger Fettgewebe). Warum das so ist, kann niemand sagen.
Es ist weder ernährungsbedingt (ich esse fettarm und halte eine gewisse Diät) noch trinke ich Alkohol oder rauche.
Ein Arzt meinte, es sei evtl. medikamentenbedingt - aber welches Medikament es sein könnte , weiß auch niemand so recht.
Es wird nur spekuliert. Pantoprazol soll es nicht sein - eher Cortison, das ich in geringer Dosis einnehme und auch brauche.
Aber, wie gesagt, niemand weiß wirklich etwas Genaues.

Gruß
Atenuata
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Cerberus
Beiträge: 577
Registriert: 28. Juli 2016, 09:04

Re: einige Jahre nach Whipple - welche regelmäßigen Untersuchungen?

Beitrag von Cerberus »

...niemand weiß wirklich etwas Genaues.
"Stochern im Nebel". Mir gut bekannt. Diese ganze Unglücksgeschichte lief u. läuft bei mir bis heute immer unter "V.a." (= Verdacht auf).
Sogar bis zur OP damals hat keiner den Mund aufgemacht u. gesagt, daß es definitiv ein Pankreas Ca. ist. Das tat man erst nach der "Ausräumung" (OP). Vorher bloß nicht auf irgendwas festlegen, immer schön herumlavieren.

Nach OP kam dann der Verdacht auf Lymphknotenbefall, der Verdacht auf Lebermetastasen usw. usf.

Hmm..... eigentlich, wenn man's richtig nimmt..... jemandem sagen, daß er dieses u. jenes haben könnte, das können wir doch irgendwie alle, oder?
Und wie überaus toll, sollte es sich dann nicht bestätigen! Hah! :mrgreen: :mrgreen:
Aus einem verzagten Arsch kommt nie ein fröhlicher Furz. (Martin Luther) :mrgreen:
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