Die Lösung für Verstopfungsprobleme...

Dieser Bereich ist für Beiträge reserviert, deren Thematik nicht unmittelbar mit der Bauchspeicheldrüse im Zusammenhang stehen muss. Oft spielen aber andere Faktoren in diese Erkrankung hinein, über die hier frei diskutiert werden kann.
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Muggle
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Registriert: 24. November 2012, 17:58

Die Lösung für Verstopfungsprobleme...

Beitrag von Muggle »

Heute habe ich mal einen Tipp für andere anstatt etwas zu fragen. ich hatte nach der Op extreme Schwierigkeiten mit Subileus und teilweise auch Ileus aufgrund von Verwachsungen und Darmträgheit durch die Opiate. Movicol und co konnten das Problem nicht lösen. Mehrfach musste ich notfallmässig aufgenommen werden, zum Schluss alle zwei Wochen. Nach der OP der Verwachsungen kamen diese wieder zurück. Nicht mehr ganz so schlimm, aber bereits kurz nach der OP war ich wieder wegen Subileus im Krankenhaus. Und dann änderte ein Tipp alles: Ich bekam ein Peristeen-System.
http://www.coloplast.de/peristeen-anal- ... de-de.aspx
Okay, das ist unangenehm und dass man eigentlich hinterher jedesmal das Klo putzen kann, sagt einem vorher auch keiner. ABER: seither keine Koliken mehr, kein Subileus, nix. Alle zwei Tage diese Prozedur ist schon irgendwie doof, aber für mich ist es die Lösung. Und man hat die Kontrolle darüber, wann man das machen möchte. Keine Einnahme von Abführmittel, wo man sich stundenlang in der Nähe der Toilette aufhalten muss, weil man nicht weiß, wann es denn jetzt wirkt- falls es überhaupt wirkt (Weichmacher wie Movicol ausgeschlossen, das muss weiter eingenommen werden, da es ja für den Transport zum anderen Ende erstmal notwendig ist). Es funktioniert einfach mit Wasser- man braucht seinem Körper also nicht das hundertfünfzigste Medikament zufügen, das wieder Nebenwirkungen hat, die wieder mit dem hunderteinundfünfzigsten Medikament behandelt werden müssen. Vielleicht ja auch für den einen oder anderen von euch eine Überlegung wert, wenn ihr nach der OP solche Probleme habt (bitte ungedingt Kontraindikationen beachten, gerade wenn ihr am Darm operiert wurdet ist es vielleicht nicht das Richtige- und dass eine Fachkraft einen in der ersten Anwendung anleiten muss). Es ist eigentlich für Menschen mit neurogenen Darmstörungen entwickelt worden, aber ist auch bei chronischer Verstopfung erstattungsfähig und läuft als Inkontinenzhilfsmittel, d.h. es belastet das Budget des Arztes nicht.
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