Hallo Zusammen,
ich wurde vor 10 Jahren an der Bauchspeicheldrüse (Whipple-OP) operiert. Deswegen muss ich jährlich in das MRT zur Kontrolle. Meine Frage an Euch: Habt Ihr Informationen darüber, ob das gespritzte Kontrastmittel Ablagerungen im Gehirn verursacht, und können daraus schädigende Folgen entstehen?
Herzliche Grüße
Hedi
Ablagerungen im Gehirn nach MRT
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Re: Ablagerungen im Gehirn nach MRT
Also im Aufklärungsbogen stand bei mir etwas, dass bei Patienten mit häufigen MRT-Kontrastmitteln Ablagerungen im Gehirn gefunden wurden. Jedoch unklar ist, ob diese irgendwelche Auswirkungen haben.Hedi hat geschrieben: ↑22. Januar 2021, 18:27 Hallo Zusammen,
ich wurde vor 10 Jahren an der Bauchspeicheldrüse (Whipple-OP) operiert. Deswegen muss ich jährlich in das MRT zur Kontrolle. Meine Frage an Euch: Habt Ihr Informationen darüber, ob das gespritzte Kontrastmittel Ablagerungen im Gehirn verursacht, und können daraus schädigende Folgen entstehen?
Herzliche Grüße
Hedi
Muss denn jedes Mal Kontrastmittel gegeben werden? Ich hatte jetzt mein MRT/MRCP zum Ausschluss/Bestätigung einer AIP und wollte kein Kontrastmittel, was schlussendlich auch mit etwas Diskussion in Ordnung war. Das Ergebnis war gut und es war alles erkennbar. Sollte es nicht erkennbar sein, könnte man ja dann immer noch Kontrastmittel nachschieben, soweit ich weiß.
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Re: Ablagerungen im Gehirn nach MRT
Hallo Hedi,
als mir MRT vorgeschlagen wurde habe ich mir auch dieselbe Frage gestellt und habe unterschiedliche Meinungen von Ärzten und Ärztinnen angehört. Fast alle mit denen ich gesprochen habe, waren der Meinung, dass das Gadolinium also das Metall in Kontrastmittel im Gehirn zurückbleibt. Es ist nämlich so, dass das giftige Metall in Hirngewebe ablagert. Sie haben mir nicht 100 Prozentig sagen, können ob es meine Gesundheit gefährdet, jedoch haben sie mich von MRT abgeraten.
Aus diesem Grund würde ich mal raten, mit Experten Rücksprache zu halten, damit du zu mehreren Informationen gelangen kannst.
Liebe Grüße
als mir MRT vorgeschlagen wurde habe ich mir auch dieselbe Frage gestellt und habe unterschiedliche Meinungen von Ärzten und Ärztinnen angehört. Fast alle mit denen ich gesprochen habe, waren der Meinung, dass das Gadolinium also das Metall in Kontrastmittel im Gehirn zurückbleibt. Es ist nämlich so, dass das giftige Metall in Hirngewebe ablagert. Sie haben mir nicht 100 Prozentig sagen, können ob es meine Gesundheit gefährdet, jedoch haben sie mich von MRT abgeraten.
Aus diesem Grund würde ich mal raten, mit Experten Rücksprache zu halten, damit du zu mehreren Informationen gelangen kannst.
Liebe Grüße
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Re: Ablagerungen im Gehirn nach MRT
Hallo Heidi,
wenn man sich im Internet schlau macht liest man ja durchaus unterschiedliches. Allerdings ist die Frage: Was ist denn die Alternative? Wenn medizinisch eine Notwendigkeit besteht, ist - meiner Meinung nach - das Risiko sein inneres nicht ansehen zu lassen höher, als einmal jährlich ein Kontrastmittel.
Ich bin natürlich kein Mediziner, das ist nur meine Laienmeinung
Liebe Grüße
Sapran
wenn man sich im Internet schlau macht liest man ja durchaus unterschiedliches. Allerdings ist die Frage: Was ist denn die Alternative? Wenn medizinisch eine Notwendigkeit besteht, ist - meiner Meinung nach - das Risiko sein inneres nicht ansehen zu lassen höher, als einmal jährlich ein Kontrastmittel.
Ich bin natürlich kein Mediziner, das ist nur meine Laienmeinung
Liebe Grüße
Sapran
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Re: Ablagerungen im Gehirn nach MRT
Vielen Dank für deine Antwort!
Herzliche Grüße
Hedi
Herzliche Grüße
Hedi