Erhoffe mir Hilfe - weiß nicht weiter

(Krebs, Entzündung, Operation, Nachsorge, Verdauung, Ernährung, Diabetes, Reha, Recht ...)

Hier haben Sie als Betroffene(r) und/oder ratsuchende(r) Besucher(in) dieser Plattform die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen oder Hilfestellung zu geben.
Antworten
Paul86
Beiträge: 271
Registriert: 6. Oktober 2016, 10:31

Re: Erhoffe mir Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Paul86 »

Kann deinen Frust mehr als nachvollziehen...was man teilweise von so genannten "Ärzten" zu hören bekommt ist unter aller Kanone.

Da hilft nur Eigeninitiative auch wenn es Kraft und Geld kostet, ist bei mir so.

Iwann ist einer dabei der dir helfen kann
munisa
Beiträge: 26
Registriert: 4. Februar 2017, 18:52

Re: Erhoffe mir Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von munisa »

@Cerberus: Habe jetzt deine verschiedenen Beiträge im Forum noch nicht gelesen...
Gab es denn bei Dir auch noch weitere Hinweise(evtl. Entzündungswerte im Blut o.ä.) oder waren es rein die Schmerzen und dann der schwere Befund?
Und wielange bestanden denn bei Dir die Schmerzen bis man es herausfand? (wenn das Ok ist, dass ich das frage)


Bei mir war es ja auch so: Ihre Beschwerden? Bestimmt Sodbrennen - nehmen Sie Pantoprazol für 8 Wochen!" War der gleiche Arzt den ich weiter unten mit der MRT-Sache meine (allerdings fand das Gespräch erst später statt und erst dann zweifelte ich so echt!)

@Paul: Ich hatte letztens sogar das Vergnügen mit einem "Arzt", der mir von einem MRT abriet mit der Begründung: Die Strahlenbelastung eines MRT ist zu groß - gehen Sie lieber zu einem Orthopäden und lassen Sie sich Röntgen!" und "Ihr geschwollener Lymphknoten kann gar kein Lymphknoten sein: 1. geschwollene Lymphknoten können nicht schmerzen, 2. gibt es keinen Lymphknoten/-drüse am Schlüsselbein!"
Benutzeravatar
Cerberus
Beiträge: 577
Registriert: 28. Juli 2016, 09:04

Re: Erhoffe mir Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Cerberus »

Nee, zuerst gab es keine Entzündungswerte o.a.

Da hat die auch nix veranlaßt. Auch keine Blutwerte oder irgendwas. Die hat mich auch nicht mal berührt. Bloß in 2,5 bis 3m Entfernung gesessen u. zugehört.

Nur meine starken Schmerzen waren zu Anfang. Darauf ihre Frage, wie sich die denn äußern. Und ich halt meine Schmerzen beschrieben.......... ziehend, bohrend, brennend....... was weiß ich.
Bei "brennend" horchte sie dann auf, wiederholte "brennend?" und kam wohl darüber zu dem Schluß: "Brennend, brennend, brennend..... ach, da haben sie Sodbrennen!".

Am liebsten hätte ich geantwortet: "Ja...... und dir brennt der Kittel, glaube ich.".

In die Gastroenterologie bin ich dann im eigenen Antrieb. Bei der Internistin wäre ich wohl mit dem Sodbrennen, welches in Wirklichkeit ein Karzinom war, verstorben.

Es ging von meinem ersten Arztbesuch wegen diesen Schmerzen bis zum CT mit der Diagnose "Raumforderung", welches der Karzinom war, rund zwei Monate.

Wenn Dir bei einem Arzt etwas widersinnig erscheint: Wechseln. Nichts wie weg!
Aus einem verzagten Arsch kommt nie ein fröhlicher Furz. (Martin Luther) :mrgreen:
angel29280
Beiträge: 740
Registriert: 27. Januar 2016, 12:47

Re: Erhoffe mir Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von angel29280 »

Das was Ceberus durch hat ist echt schon übel. Kann da ihn nur beipflichten...

sobald dir was total irrsinnig und komisch vor kommt, wechsel den Arzt. Auch ich hatte schon die Ferndiagnose Sodbrennen, obwohl ich gar keins hatte und auch gekondert, das ich schon chronische Gastritis 2 Jahre früher mal hatte und weiß was der Unterschied ist. Im KH die selbe Leier. Aber zum Glück bin ich nicht mehr auf den Kopf gefallen bzw Mund.
 Ich hatte letztens sogar das Vergnügen mit einem "Arzt", der mir von einem MRT abriet mit der Begründung: Die Strahlenbelastung eines MRT ist zu groß - gehen Sie lieber zu einem Orthopäden und lassen Sie sich Röntgen!" und "Ihr geschwollener Lymphknoten kann gar kein Lymphknoten sein: 1. geschwollene Lymphknoten können nicht schmerzen, 2. gibt es keinen Lymphknoten/-drüse am Schlüsselbein!"
Wenn es nicht so traurig wäre, wäre es zum totlachen. :lachen:

Es kostet viel Kraft, Ausdauer und Geduld, keine Frage. Aber du hast nur dieses 1 Leben.

Grüsschen

Angel
Liebe Grüsse eure Angel
munisa
Beiträge: 26
Registriert: 4. Februar 2017, 18:52

Re: Erhoffe mir Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von munisa »

Was mir grad noch einfällt:
Wie ist das eigentlich mit CT und MRT vom Bauchraum: Führen beide zu gleich guten Bildern.
Da bei mir die Schilddrüse noch nicht ganz abgeklärt ist (die Blutwerte sprechen zwar nicht für Überfunktion, Hashi o.ä. - sie ist aber auffällig stark durchblutet und hat viele Zysten und Knoten), wurde mir geraten keine Untersuchungen mit Jodhaltigen Kontrastmittel machen zu lassen.
CT geht ja aber soweit ich weiß nur mit jodhaltigem Mittel (oder auch ohne?).
Kann ein MRT schon ausreichen um alles gut zu beurteilen oder gibt es da noch spezielle "MRT"-Untersuchungen?
Benutzeravatar
Cerberus
Beiträge: 577
Registriert: 28. Juli 2016, 09:04

Re: Erhoffe mir Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Cerberus »

Ich glaue, daß MRT in der Darstellung sogar noch genauer ist als CT.
Aus einem verzagten Arsch kommt nie ein fröhlicher Furz. (Martin Luther) :mrgreen:
munisa
Beiträge: 26
Registriert: 4. Februar 2017, 18:52

Re: Erhoffe mir Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von munisa »

Ah..das wäre gut.
Dann werd ich mich jetzt wohl auf Arztsuche begeben... :roll:
Andi
Beiträge: 865
Registriert: 15. Februar 2011, 20:42

Re: Erhoffe mir Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Andi »

Hallo,
Mit MRT kann man die Gänge besser beurteilen Gallengänge,Pamkreasgang usw., mit CT die Weichteile auf Zysten , Tumore usw.
Liebe Grüße Andi
Paul86
Beiträge: 271
Registriert: 6. Oktober 2016, 10:31

Re: Erhoffe mir Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Paul86 »

Ist ein MRT abdomen vergleichbar mit einem CT Abdomen für die Beurteilung des Pankreas? Bei mir wurde nur 2x MRT abdomen gemacht auch zur Beurteilung der anderen Organe.
Benutzeravatar
Cerberus
Beiträge: 577
Registriert: 28. Juli 2016, 09:04

Re: Erhoffe mir Hilfe - weiß nicht weiter

Beitrag von Cerberus »

Bei mir waren es bisher immer CT-Aufnahmen. MRT folgt Anfang März zum ersten Mal (in der Pankreas-Ca.-Geschichte).
Aus einem verzagten Arsch kommt nie ein fröhlicher Furz. (Martin Luther) :mrgreen:
Antworten