Also diese super präzise Bestrahlung, z.B. einer Metastase. Arbeit wie mit dem Skalpell.
Mich würde interessieren, ob es ggf. was gebracht hat. Öhm..... auch dem Patienten, nicht nur der Kasse der Klinik.
So sehr verbreitet scheint das ja noch nicht zu sein, dieses Verfahren.
Würde mich freuen, wenn hier jemand darüber berichten könnte. Am besten positiv.
Hat jemand Erfahrungen mit der Radiochirurgie gemacht?
- Cerberus
- Beiträge: 577
- Registriert: 28. Juli 2016, 09:04
Hat jemand Erfahrungen mit der Radiochirurgie gemacht?
Aus einem verzagten Arsch kommt nie ein fröhlicher Furz. (Martin Luther)
-
- Beiträge: 740
- Registriert: 27. Januar 2016, 12:47
Re: Hat jemand Erfahrungen mit der Radiochirurgie gemacht?
Wuhu Cerberus,
kann leider nix beisteuern direkt....aber du meinst die "NanoKnife Methode" oder?
Bis auf Dieter (der leider nicht mehr unter uns weilt) weiß ich niemanden, der das machen lassen hat.
Hast du bei Google schon mal nach Efahrungsberichten geschaut?
Hab mal ein bissl quergelesen und es gibt wohl gegenteilige Meinungen dazu. Meist wird es wohl bei Prostatakrebs bisher eingesetzt. Wohl auch irgendwo zwecks IRE (wenn das denn wirklich das Gleiche ist) bei BSDK ein Todesfall gewesen.
Auch wenn das nicht sehr positiv jetzt klingt, ich hoffe du findest noch positive Berichte diesbezüglich!
https://www.google.de/search?q=Erfahrun ... 60&bih=511
kann leider nix beisteuern direkt....aber du meinst die "NanoKnife Methode" oder?
Bis auf Dieter (der leider nicht mehr unter uns weilt) weiß ich niemanden, der das machen lassen hat.
Hast du bei Google schon mal nach Efahrungsberichten geschaut?
Hab mal ein bissl quergelesen und es gibt wohl gegenteilige Meinungen dazu. Meist wird es wohl bei Prostatakrebs bisher eingesetzt. Wohl auch irgendwo zwecks IRE (wenn das denn wirklich das Gleiche ist) bei BSDK ein Todesfall gewesen.
Auch wenn das nicht sehr positiv jetzt klingt, ich hoffe du findest noch positive Berichte diesbezüglich!
https://www.google.de/search?q=Erfahrun ... 60&bih=511
Liebe Grüsse eure Angel
- Cerberus
- Beiträge: 577
- Registriert: 28. Juli 2016, 09:04
Re: Hat jemand Erfahrungen mit der Radiochirurgie gemacht?
Hallo Angel!
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich stehe dem Ganzen skeptisch gegenüber u. habe solch eine "Aktion" erstmal abgesagt. Zum einen beruht wieder mal alles Geplante auf einer Verdachtsdiagnose (davon habe ich langsam die Nase voll!), man wird zwecks Unterschrift zur Eile gedrängt. Nicht die feste Diagnose abwarten, sondern umgehend sein schriftliches Einverständnis geben u. gleich loslegen mit dem Eingriff. Zuerst mit einer Punktion zum Einbringen der Goldmarker.
Da wird wieder im Körper "herumgestochert"! Entweder, da ist tatsächlich was (wissen die ja nicht) u. dann bestehen große Chancen, daß Krebszellen gestreut werden. Oder es ist da nichts, dann ist sowieso alles überflüssig.
Zum anderen riecht das nach Geldmacherei. Und gerade dieses Drängen u. Bohren, unbedingt u. sofort noch vor einem Befundbericht zu starten..... jetzt gleich..... das steigert natürlich das Mißtrauen.
Liest man die entsprechenden Artikel darüber im Internet, sieht die riesigen u. teuren Apparate sowie die Geldgebersuche, dann schwant einem Schlimmes. Allein die Anschaffung derartiger Apparaturen kostet Millionen. Die müssen erstmal wieder rein kommen u. Gewinn muß auch noch her.
Genau.angel29280 hat geschrieben:....aber du meinst die "NanoKnife Methode" oder?
Keine gute "Werbung", mal sarkastisch ausgedrückt.Bis auf Dieter (der leider nicht mehr unter uns weilt) weiß ich niemanden, der das machen lassen hat.
Sorry, aber das verstehe ich jetzt gerade so nicht ganz.Hast du bei Google schon mal nach Efahrungsberichten geschaut?
Wohl auch irgendwo zwecks IRE (wenn das denn wirklich das Gleiche ist) bei BSDK ein Todesfall gewesen.
Wahrheitsgemäße Berichte..... das wäre wahrscheinlich optimal. Besser als nur positiv.Auch wenn das nicht sehr positiv jetzt klingt, ich hoffe du findest noch positive Berichte diesbezüglich!
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ich stehe dem Ganzen skeptisch gegenüber u. habe solch eine "Aktion" erstmal abgesagt. Zum einen beruht wieder mal alles Geplante auf einer Verdachtsdiagnose (davon habe ich langsam die Nase voll!), man wird zwecks Unterschrift zur Eile gedrängt. Nicht die feste Diagnose abwarten, sondern umgehend sein schriftliches Einverständnis geben u. gleich loslegen mit dem Eingriff. Zuerst mit einer Punktion zum Einbringen der Goldmarker.
Da wird wieder im Körper "herumgestochert"! Entweder, da ist tatsächlich was (wissen die ja nicht) u. dann bestehen große Chancen, daß Krebszellen gestreut werden. Oder es ist da nichts, dann ist sowieso alles überflüssig.
Zum anderen riecht das nach Geldmacherei. Und gerade dieses Drängen u. Bohren, unbedingt u. sofort noch vor einem Befundbericht zu starten..... jetzt gleich..... das steigert natürlich das Mißtrauen.
Liest man die entsprechenden Artikel darüber im Internet, sieht die riesigen u. teuren Apparate sowie die Geldgebersuche, dann schwant einem Schlimmes. Allein die Anschaffung derartiger Apparaturen kostet Millionen. Die müssen erstmal wieder rein kommen u. Gewinn muß auch noch her.
Aus einem verzagten Arsch kommt nie ein fröhlicher Furz. (Martin Luther)
- Cerberus
- Beiträge: 577
- Registriert: 28. Juli 2016, 09:04
Re: Hat jemand Erfahrungen mit der Radiochirurgie gemacht?
"Unternehmungen" aus dem Bereich der Radiochirurgie, die sich mit Techniken wie dem sog. "Nanoknife", gezielter Bestrahlung etc., beschäftigen, versteigen sich gar zu solchen Aussagen:
http://www.helios-kliniken.de/klinik/st ... ation.html
Hammer!!!
Sonst ist fast einhellig (auch in der übrigen Medizin) die Rede, daß ein Großteil der vom Pankreas Ca betroffenen Patienten innerhalb von fünf Jahren versterben.
Die Vertreter dieser neuen Behandlungstechnik machen daraus gleich mal nur noch sechs Monate! (Es sei denn, man kommt zu ihnen.)
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob man sowas nicht unterbinden sollte..... Todesängste schüren u. die Lösung anbieten.
Unglaublich ist es allemal.
Quelle:Bauchspeicheldrüsenkrebs ist von allen Tumoren mit der schlechtesten Prognose verbunden. Ohne Therapie sterben die meisten Patienten innerhalb von 6 Monaten nach der Diagnose. Mit einer konventionellen Chemotherapie liegt die durchschnittliche Lebenserwartung bei etwa 11-13 Monaten.
http://www.helios-kliniken.de/klinik/st ... ation.html
Hammer!!!
Sonst ist fast einhellig (auch in der übrigen Medizin) die Rede, daß ein Großteil der vom Pankreas Ca betroffenen Patienten innerhalb von fünf Jahren versterben.
Die Vertreter dieser neuen Behandlungstechnik machen daraus gleich mal nur noch sechs Monate! (Es sei denn, man kommt zu ihnen.)
Ich bin mir gerade nicht sicher, ob man sowas nicht unterbinden sollte..... Todesängste schüren u. die Lösung anbieten.
Unglaublich ist es allemal.
Aus einem verzagten Arsch kommt nie ein fröhlicher Furz. (Martin Luther)
-
- Beiträge: 740
- Registriert: 27. Januar 2016, 12:47
Re: Hat jemand Erfahrungen mit der Radiochirurgie gemacht?
Wuhu Cerberus,
Zu letzteren...ich kann dich voll und ganz verstehen bei den ganzen Drama, was du bisher erlebt hast. Du weißt ja von mir glaub ich mittlerweile auch wie ich zur Schulmedizin stehe. Es liegt nahe das nur schnellstmöglich viel Kohle gemacht werden will, die Geräte sind ja auch sauteuer und vom Rumstehen tun sie sich nicht rentieren, dass ist mit allen so leider. Der Mensch und seine Gesundheit ist nix mehr wert, es geht wie so oft um Profit in erster Linie. Das ist in der Pharmalobby so und auch in der Nahrungsmittelindustrie. Deshalb sind die Ärzte ja bei Operationen so schnell, dass bringt Kohle und "nur" von Analysen, Tests, Untersuchungen...sprich reine Diagnostik...wird nix bzw nicht viel verdient und kostet nur. Deshalb hat man ja als chronisch Kranke mit unklarer Ursache die komplette Ars...Karte gezogen und muss sich selbst um seine Gesundheit kümmern, wenn man vorausgesetzt das Geld dann noch bissl übrig hat. Arm und krank kann man sich heute nicht leisten und unser System verdient nix an Gesunden und Toten, ist leider so. Glaub mir...ich könnte genauso Kot... wie du.
Ich würde es auch kritisch sehen und du hast sicher Recht mit deiner Sorge, dass da evtl. wirklich entweder nix ist und die Therapie mehr schaden könnte als sie hilft oder es sind wirklich Krebszellen und durch diese "Beschießung" streut das Ganze. Es ist beides leider möglich. Man muss Nutzen und Risiko abwägen und es fällt dir sicherlich nicht leicht. Und ohne genaue Diagnose wie bei dir bzw diese Rumeierei macht es ja nicht besser, was deine Docs so von sich geben. Würde selbst in diesen Bezug drauf auch so reagieren.
Die Ausage mit der Lebenszeit oben ist ja echt das Ding...das schürt wirklich noch mehr die Skepsis...auch bei mir. Sieht wirklich so aus als wenn mit der Angst und Verzweiflung der Betroffenen gespielt wird bzw ausgenutzt wird, damit sich die LeUte schnell entscheiden. Es kann zwar gut möglich sein, aber wir hatten das Thema ja schon im Forum, das es auch anders geht und es zeigen uns doch einige Erfahrungsberichte, dass viele länger leben, wenn man allein schon sein Lebensstil ändert. Es kommt auf so viele Faktoren an und das wird in Studien und Co leider nicht erwähnt. Da fragt man sich, warum wohl...
Ich weiß, wenn ich mehrere kennen würde, dann hätte ich dir das gesagt. Nur kenn ich hier ja nur diesen Einen, den diese Methode leider nix gebracht hat. Ist halt leider die Realität.Keine gute "Werbung", mal sarkastisch ausgedrückt.
Ich meine damit, dass ich in Bezug auf die NanoKnife Methode noch von der IRE (irreversible Elektro...irgendwas) Methode gelesen hab und nicht weiß ob das jetzt nun das Gleiche ist Beides.Sorry, aber das verstehe ich jetzt gerade so nicht ganz.
Versteh jetzt ich nicht ganz...meinst du, die paar Berichte die es dazu gibt sind gefakt?Wahrheitsgemäße Berichte..... das wäre wahrscheinlich optimal. Besser als nur positiv.
Zu letzteren...ich kann dich voll und ganz verstehen bei den ganzen Drama, was du bisher erlebt hast. Du weißt ja von mir glaub ich mittlerweile auch wie ich zur Schulmedizin stehe. Es liegt nahe das nur schnellstmöglich viel Kohle gemacht werden will, die Geräte sind ja auch sauteuer und vom Rumstehen tun sie sich nicht rentieren, dass ist mit allen so leider. Der Mensch und seine Gesundheit ist nix mehr wert, es geht wie so oft um Profit in erster Linie. Das ist in der Pharmalobby so und auch in der Nahrungsmittelindustrie. Deshalb sind die Ärzte ja bei Operationen so schnell, dass bringt Kohle und "nur" von Analysen, Tests, Untersuchungen...sprich reine Diagnostik...wird nix bzw nicht viel verdient und kostet nur. Deshalb hat man ja als chronisch Kranke mit unklarer Ursache die komplette Ars...Karte gezogen und muss sich selbst um seine Gesundheit kümmern, wenn man vorausgesetzt das Geld dann noch bissl übrig hat. Arm und krank kann man sich heute nicht leisten und unser System verdient nix an Gesunden und Toten, ist leider so. Glaub mir...ich könnte genauso Kot... wie du.
Ich würde es auch kritisch sehen und du hast sicher Recht mit deiner Sorge, dass da evtl. wirklich entweder nix ist und die Therapie mehr schaden könnte als sie hilft oder es sind wirklich Krebszellen und durch diese "Beschießung" streut das Ganze. Es ist beides leider möglich. Man muss Nutzen und Risiko abwägen und es fällt dir sicherlich nicht leicht. Und ohne genaue Diagnose wie bei dir bzw diese Rumeierei macht es ja nicht besser, was deine Docs so von sich geben. Würde selbst in diesen Bezug drauf auch so reagieren.
Die Ausage mit der Lebenszeit oben ist ja echt das Ding...das schürt wirklich noch mehr die Skepsis...auch bei mir. Sieht wirklich so aus als wenn mit der Angst und Verzweiflung der Betroffenen gespielt wird bzw ausgenutzt wird, damit sich die LeUte schnell entscheiden. Es kann zwar gut möglich sein, aber wir hatten das Thema ja schon im Forum, das es auch anders geht und es zeigen uns doch einige Erfahrungsberichte, dass viele länger leben, wenn man allein schon sein Lebensstil ändert. Es kommt auf so viele Faktoren an und das wird in Studien und Co leider nicht erwähnt. Da fragt man sich, warum wohl...
Liebe Grüsse eure Angel
- Cerberus
- Beiträge: 577
- Registriert: 28. Juli 2016, 09:04
Re: Hat jemand Erfahrungen mit der Radiochirurgie gemacht?
Überwiegend stammen die Berichte dazu von den "Instituten, Gesellschaften, Privatkliniken" etc. pp. selbst....meinst du, die paar Berichte die es dazu gibt sind gefakt?
Und die sind m.M.n. stark im Sinne der jeweiligen Einrichtung beschönigt......... oder so.
Aus einem verzagten Arsch kommt nie ein fröhlicher Furz. (Martin Luther)
-
- Beiträge: 740
- Registriert: 27. Januar 2016, 12:47
Re: Hat jemand Erfahrungen mit der Radiochirurgie gemacht?
Oh...das fände ich krass...Cerberus.
Vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mitte irgendwo.
Vielleicht liegt die Wahrheit auch in der Mitte irgendwo.
Liebe Grüsse eure Angel