Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

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Bene86
Beiträge: 376
Registriert: 5. Oktober 2016, 22:34

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Bene86 »

angel29280 hat geschrieben:Hey Bene,

Danke...und das du mir nicht böse bist, bin nun mal eher ein direkter Typ. ;)

Vielleicht ist das mit einer Psychotherapie begleitend gar nicht so schlecht. Und du kannst dann gelassener und ruhiger mit deinen Problemen umgehen. :daumenh:

Verstehe schon, dass du deine Freundin nicht kränken willst, nur deine Gesundheit und Wohlbefinden ist einfach wichtiger. Man muss leider etwas egoistischer werden in Bezug auf sich selbst. Ist deine Freundin eingeweiht? Unterstützt sie dich? Meine, wenn du auf dich achtest und sie auch mal essenstechnisch zumindest vertrösten musst, dann kann dass zwar für den "gesunden Partner" belastend sein, aber langfristig sicher besser. Du nützt ja deiner Freundin nix, wen du flach liegst wg deinen Beschwerden oder nichts mehr mit ihr unternehmen kannst. Wenn du langfristig rausfinden kannst, was du verträgst und was nicht und es dir somit dann besser geht, habt ihr Beide was davon. Verstehst du, wie ich das meine? Führst du schon ein Ernährungstagebuch? Welche Tees hast du denn probiert? Früchte-, Roibusch-, schwarzer und grüner Tee sind eher ungeeignet. Manche vertragen auch gewisse Bitterstoffe nicht. Verträgst du auch nicht Pfefferminze oder Kamille?
Manchmal tut eine direkte Meinung ganz gut, dass ist mir definitiv lieber.

Ja meine Freundin weiss bescheid, ehrlich gesagt empfinde ich teilweise etwas Mitleid mit ihr, hört sie doch nun seit fast einem Jahr von diesen Problemen. Klar, manchmal reisse ich mich zusammen und manchmal fällt es halt schwer. Unterstützen... Naja halt eher in dem Sinn, dass sie mir Mut macht. Was will sie auch sonst..

Ich führe kein Ernährungstagebuch, da die Beschwerden bei unterschiedlichsten Speisen auftreten. Habe soeben mit einer Bekannten gesprochen, welche ganz üble Intolleranzen ihr eigen nennt. Die hat nach einem Stückchen Käsewähe ohne Tabletten bis zu einer Woche beschwerden und zwar so stark, dass dann auch arbeiten nicht mehr drinliegt.

Nach meiner Endosono (falls nix rauskommt) gehe ich voll auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und beginne jetzt schon mal mit einem Ernährungstagebuch.

Tees trinke ich folgende: Galle-Lebertee, Sidroga Magen/Darmtee, Kamille, Brennessel und Ingwer. Keine Ahnung, welche ich vertrage, die Beschwerden äussern sich ja durch das Essen. :) Glaube, nehme "schonende" Tees, kein Schwarztee und so.

Auf psychischer Ebene schaue ich jetzt zusätzlich, dass ist einfach keine fördernde Denkweise, welche ich nun leider mal seit 1 Jahr habe (vorher war mir eig. alles egal, hatte ja nie etwas, darum bin ich jetzt wohl noch stärker verunsichert).

Danke für den Tipp! LG
angel29280
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Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von angel29280 »

Guten Morgen Bene,

Das hört sich schon mal gut an eigentlich, auch dass deine Freundin für dich da ist, wenn du sie brauchst. Mit den Tees könntest du höchstens testen, ohne essen mal,damit man rauskriegt was man verträgt.

Ich drück dir die Daumen, dass bei der Endosono nix raus kommt! Hört sich vielleicht komisch an, aber Nahrungsmittelintoleranzen sind definitiv mit der Zeit besser zu händeln als eine angeschlagene oder kaputte BSD. Auch wenn man drunter genauso leiden tut/kann. Mit den Ernährungstagebuch ist anfangs ganz sinnvoll. Mir hat es damals nicht viel geholfen, da ich auf fast alles Mögliche scheinbar reagiert hab. Hatte mich dann ja auf eine komplette Ausschlussdiät/Rotationsdiät eingelassen, um überhaupt rauszufinden, was ich vertrage halbwegs und was nicht, auch wg. versteckten Unverträglichkeiten oder welche die verzögert auftreten.

Hoffe das es dir hilft und dich vorallen weiterbringt! :daumenh:
Liebe Grüsse eure Angel
Anonymus-003
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Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Anonymus-003 »

Hallo Angel!
Aber man kann wohl auch eine Insuffizienz entwickeln, ohne das die Drüse sichtbar geschädigt ist. Das geht mehr in die ganzheitliche Schiene aber und betrifft dann eher Darm, Leberentgiftung, enteropatischen Kreislauf, Umweltgifte, schädliche Nahrung und Intoleranzen diesbezüglich sowie Bakterienfehlbesiedlung oder aber auch Parasiten. Es gibt etliche Gründe warum ein Organ schwächeln kann und ist heutzutage nicht immer wissenschaftlich belegt bzw noch nicht in der Schulmedizin angekommen so richtig.
Wie meinst Du das, dass es in "die ganzheitliche Schiene" geht?

Was mir bei mir aufgefallen ist, ist dass ich morgens immer Probleme mit der Verdauung habe. Unabhängig vom Essen. Also eigentlich schon echt Symptome wie Reizmagen/Reizdarm. Sonst finde ich mich nirgends wieder.

Du hast Bene auch den Tipp gegeben auf seinen Körper zu hören und bei keinem Appetit eben nicht zu essen.

Hört sich eigentlich vernünftig an, jedoch wenn ich das jetzt mal auf mich übertrage, wäre ich bis jetzt verhungert, da ich ständig eine Übelkeit und keinen Appetit empfinde.
So richtig genussvoll gegessen habe ich ewig nicht mehr. Zwinge mich halt immer dazu. Ich nehme aber auch nicht ab. Obwohl ich es ein wenig vertragen könnte.

Und denkst Du das man durch schädliche Nahrung und Unweltgifte eine Insuffizienz entwickeln kann?

Ich habe auch gelesen dass im Verlauf des Alters eben auch Organe zu schwächelnden beginnen können. Aber altersbedingt wäre das dann bei mir mit 46 Jahren doch wohl unwahrscheinlich. Oder?

LG,
Tommi
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Cerberus
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Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Cerberus »

Auch die Stuhlfarbe ändert sich ja ständig. Wie schon erwähnt worden ist hier, bei Fleischkonsum dunkler und bei sehr viel Milchkonsum auch gelblich hell. Bei rote Bete teils rötlich und bei Grünzeugs und Algen grünlich eben.
Rötliche Färbung, wie heut morgen ganz zeitig, habe ich öfters mal und so gar keine Idee, was das sein könnte.
Blut wird es doch wohl nicht sein, denn bei etlichen Malen mit viel Blutung hätte man doch gravierende Sachen noch nebenher.
Ich esse auch nicht rotes Zeug, höchstens Erdbeermarmelade usw., nur die isses vermutlich nicht.
Aus einem verzagten Arsch kommt nie ein fröhlicher Furz. (Martin Luther) :mrgreen:
Bene86
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Registriert: 5. Oktober 2016, 22:34

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Bene86 »

Cerberus hat geschrieben:
Auch die Stuhlfarbe ändert sich ja ständig. Wie schon erwähnt worden ist hier, bei Fleischkonsum dunkler und bei sehr viel Milchkonsum auch gelblich hell. Bei rote Bete teils rötlich und bei Grünzeugs und Algen grünlich eben.
Rötliche Färbung, wie heut morgen ganz zeitig, habe ich öfters mal und so gar keine Idee, was das sein könnte.
Blut wird es doch wohl nicht sein, denn bei etlichen Malen mit viel Blutung hätte man doch gravierende Sachen noch nebenher.
Ich esse auch nicht rotes Zeug, höchstens Erdbeermarmelade usw., nur die isses vermutlich nicht.
Z.B. Karotten? Tomatenschalen? Beides schwer-verdaulich.
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Cerberus
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Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Cerberus »

Z.B. Karotten? Tomatenschalen?
Hatte ich vor dem roten Stuhl heut morgen schon länger nicht.
Aus einem verzagten Arsch kommt nie ein fröhlicher Furz. (Martin Luther) :mrgreen:
angel29280
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Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von angel29280 »

Wuhu Cerberus,

Also wenn dein Stuhl oft rötlich ist, ohne das du färbende Sachen isst wie rote Bete oder rote Säfte, dann würde ich den Stuhl schon mal auf okkultes Blut hin untersuchen lassen. Weiß nicht wie lang deine letzte Magen- und Darmspiegelung her ist. Oder nimmst du Medikamente, die rote Farbstoffe beinhalten oder so was auslösen könnten?
Liebe Grüsse eure Angel
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Cerberus
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Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Cerberus »

Nee, nehme nichts davon. ;)

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Cerberus
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Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Cerberus »

okkultes Blut
Hab mal nachgelesen. Okkultes Blut zeichnet sich dadurch aus, daß es mit bloßem Auge nicht zu sehen ist. Bei mir ist aber alles deutlich rot.
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Bene86
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Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Bene86 »

Cerberus hat geschrieben:
okkultes Blut
Hab mal nachgelesen. Okkultes Blut zeichnet sich dadurch aus, daß es mit bloßem Auge nicht zu sehen ist. Bei mir ist aber alles deutlich rot.
Ev. aufgeplatzte Hämorriden? Muss äusserlich nicht zu sehen sein.
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