Manchmal tut eine direkte Meinung ganz gut, dass ist mir definitiv lieber.angel29280 hat geschrieben:Hey Bene,
Danke...und das du mir nicht böse bist, bin nun mal eher ein direkter Typ.
Vielleicht ist das mit einer Psychotherapie begleitend gar nicht so schlecht. Und du kannst dann gelassener und ruhiger mit deinen Problemen umgehen.
Verstehe schon, dass du deine Freundin nicht kränken willst, nur deine Gesundheit und Wohlbefinden ist einfach wichtiger. Man muss leider etwas egoistischer werden in Bezug auf sich selbst. Ist deine Freundin eingeweiht? Unterstützt sie dich? Meine, wenn du auf dich achtest und sie auch mal essenstechnisch zumindest vertrösten musst, dann kann dass zwar für den "gesunden Partner" belastend sein, aber langfristig sicher besser. Du nützt ja deiner Freundin nix, wen du flach liegst wg deinen Beschwerden oder nichts mehr mit ihr unternehmen kannst. Wenn du langfristig rausfinden kannst, was du verträgst und was nicht und es dir somit dann besser geht, habt ihr Beide was davon. Verstehst du, wie ich das meine? Führst du schon ein Ernährungstagebuch? Welche Tees hast du denn probiert? Früchte-, Roibusch-, schwarzer und grüner Tee sind eher ungeeignet. Manche vertragen auch gewisse Bitterstoffe nicht. Verträgst du auch nicht Pfefferminze oder Kamille?
Ja meine Freundin weiss bescheid, ehrlich gesagt empfinde ich teilweise etwas Mitleid mit ihr, hört sie doch nun seit fast einem Jahr von diesen Problemen. Klar, manchmal reisse ich mich zusammen und manchmal fällt es halt schwer. Unterstützen... Naja halt eher in dem Sinn, dass sie mir Mut macht. Was will sie auch sonst..
Ich führe kein Ernährungstagebuch, da die Beschwerden bei unterschiedlichsten Speisen auftreten. Habe soeben mit einer Bekannten gesprochen, welche ganz üble Intolleranzen ihr eigen nennt. Die hat nach einem Stückchen Käsewähe ohne Tabletten bis zu einer Woche beschwerden und zwar so stark, dass dann auch arbeiten nicht mehr drinliegt.
Nach meiner Endosono (falls nix rauskommt) gehe ich voll auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und beginne jetzt schon mal mit einem Ernährungstagebuch.
Tees trinke ich folgende: Galle-Lebertee, Sidroga Magen/Darmtee, Kamille, Brennessel und Ingwer. Keine Ahnung, welche ich vertrage, die Beschwerden äussern sich ja durch das Essen. Glaube, nehme "schonende" Tees, kein Schwarztee und so.
Auf psychischer Ebene schaue ich jetzt zusätzlich, dass ist einfach keine fördernde Denkweise, welche ich nun leider mal seit 1 Jahr habe (vorher war mir eig. alles egal, hatte ja nie etwas, darum bin ich jetzt wohl noch stärker verunsichert).
Danke für den Tipp! LG