Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

(Krebs, Entzündung, Operation, Nachsorge, Verdauung, Ernährung, Diabetes, Reha, Recht ...)

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Cerberus
Beiträge: 577
Registriert: 28. Juli 2016, 09:04

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Cerberus »

Bene86 hat geschrieben:
Cerberus hat geschrieben:
okkultes Blut
Hab mal nachgelesen. Okkultes Blut zeichnet sich dadurch aus, daß es mit bloßem Auge nicht zu sehen ist. Bei mir ist aber alles deutlich rot.
Ev. aufgeplatzte Hämorriden? Muss äusserlich nicht zu sehen sein.
Jepp!

Warum nin ich darauf nicht gekommen? Das halte ich für möglich.

Da ist ein Proktologe der richtige Facharzt, oder?
Aus einem verzagten Arsch kommt nie ein fröhlicher Furz. (Martin Luther) :mrgreen:
Bene86
Beiträge: 376
Registriert: 5. Oktober 2016, 22:34

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Bene86 »

Cerberus hat geschrieben:
Bene86 hat geschrieben:
Cerberus hat geschrieben:
Hab mal nachgelesen. Okkultes Blut zeichnet sich dadurch aus, daß es mit bloßem Auge nicht zu sehen ist. Bei mir ist aber alles deutlich rot.
Ev. aufgeplatzte Hämorriden? Muss äusserlich nicht zu sehen sein.
Jepp!

Warum nin ich darauf nicht gekommen? Das halte ich für möglich.

Da ist ein Proktologe der richtige Facharzt, oder?
Genau. Oder auch der Internist/Gastroenterologe. Aber wenn grad in der Umgebung, würde ich zum Proktologen.

Gruss
Anonymus-003
Beiträge: 521
Registriert: 12. Oktober 2016, 15:51

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Anonymus-003 »

Hallo noch mal zusammen!

Da ich ja am kommenden Donnerstag noch einmal einen Termin in Bochum habe, habe ich mir auch den Fehlbefund inclusive Bilder der Endosono noch einmal schicken lassen.

In dem Befund steht:

Das Pankreas zeigt einen unregelmäßigen Gang mit inhomogenem Paranchym, Verkalkungen und kleiner Pseudozyste im Kopfbereich. Zudem sieht man Exudate um das Pankreas wie bei akuter Pankreatitis. Der Gallengang ist normweit.

Inwieweit kann sich die Pankreas innerhalb von 6 Wochen soweit erholen, dass davon nichts mehr zu sehen ist?

Ich meine der Chefarzt hat sich ja für diesen Fehlbefund entschuldigt. Aber verunsichern tut es mich schon, wenn ich so etwas lese. Wie kann sich ein "Oberarzt" so täuschen? Das geht doch eigentlich nicht. Sagt mir mein gesunder Menschenverstand.
Bene86
Beiträge: 376
Registriert: 5. Oktober 2016, 22:34

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Bene86 »

derMannohnePlan hat geschrieben:Hallo noch mal zusammen!

Da ich ja am kommenden Donnerstag noch einmal einen Termin in Bochum habe, habe ich mir auch den Fehlbefund inclusive Bilder der Endosono noch einmal schicken lassen.

In dem Befund steht:

Das Pankreas zeigt einen unregelmäßigen Gang mit inhomogenem Paranchym, Verkalkungen und kleiner Pseudozyste im Kopfbereich. Zudem sieht man Exudate um das Pankreas wie bei akuter Pankreatitis. Der Gallengang ist normweit.

Inwieweit kann sich die Pankreas innerhalb von 6 Wochen soweit erholen, dass davon nichts mehr zu sehen ist?

Ich meine der Chefarzt hat sich ja für diesen Fehlbefund entschuldigt. Aber verunsichern tut es mich schon, wenn ich so etwas lese. Wie kann sich ein "Oberarzt" so täuschen? Das geht doch eigentlich nicht. Sagt mir mein gesunder Menschenverstand.
An's Telefon bestellen und nochmal erklären lassen, glaube bleibt dir sonst nicht viel übrig. Ich hätte schon lange Telefonterror gemacht. ;)
angel29280
Beiträge: 740
Registriert: 27. Januar 2016, 12:47

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von angel29280 »

Hey Tommi,
Wie meinst Du das, dass es in "die ganzheitliche Schiene" geht?
Damit meine ich die ganzheitliche Medizin, also den ganzen Körper betreffend. In der Schulmedizin wird ja meist je nach Fachbereich, entweder bei z.B. Kopfweh oder Magenproblemen nur alles auf den Magen oder im Bereich Kopf untersucht und dann einfach Symptombehandlung gemacht. Die eigentliche Ursache wird meist nicht gefunden bzw gar nicht danach gesucht, weil es den Patienten ja besser geht durch die Behandlung der Symptome, aber die Ursache bleibt (nur als Beispiel, mir ist bewusst das es auch anders laufen kann). Oder bei ständigen Gallensteinen, Mandelentzündungen, wird es genauso gemacht bzw dann kommen die Mandeln bzw die Gallenblase irgendwann raus per OP. Aber was die Ursache der Beschwerden ist, interessiert keinen und wenn man Pech hat, kriegt man hinterher noch zusätzliche Proleme und der Teufelskreis hat begonnen.

In der ganzheitlichen Medizin wird eben der komplette Körper/Organismus berücksichtigt und sich nicht nur auf Ein Organ fixiert. Auch wird versucht die eigentliche Ursache zu finden und nur, wenn es nicht anders geht, werden erst mal nur die Symptome behandelt um das Leben zu erleichtern und beschwerdefreier zu werden.
Unabhängig vom Essen. Also eigentlich schon echt Symptome wie Reizmagen/Reizdarm. Sonst finde ich mich nirgends wieder.
Du weißt ja wie ich zu der Geschichte steh mit Reizmagen/Reizdarm. Es ist eigentlich eine Ausschlussdiagnose, wenn die Ärzte nicht mehr weiter wissen. Ich hatte diese Diagnose auch von meinen Ex-Hausarzt bekommen und hätte ich mich damit zufrieden gegeben und mit der Empfehlung des damaligen Gastroenterologen, wäre ich jetzt noch monatlich in der Notaufnahme wg starkem Koliken etc. Auch für dieses Krankheitsbild gibt es immer eine Ursache. Sicher gibt es Fälle, wo es rein psychosomatisch bedingt ist mit Stress und/oder hypochondrischer Veranlagung vielleicht, aber das ist nicht die Mehrheit!
da ich ständig eine Übelkeit und keinen Appetit empfinde. So richtig genussvoll gegessen habe ich ewig nicht mehr. Zwinge mich halt immer dazu. Ich nehme aber auch nicht ab. 
Deshalb hatte ich auch Hunger und/oder Apetit geschrieben. Auch ich hatte permanente Übelkeit eine ganze Zeit und null Apettit, aber als ich 4 Wochen nur Reis gegessen hab und Wasser getrunken oder auch mal 1-2 Tage nix gegessen hab, weil einfach nix mehr ging, hatte ich trotzdem Hungergefühl, auch wenn von "mit Genuss essen" oder "Apettit" nie die Rede war. Hunger und Apettit sind 2 komplett unterschiedliche Dinge und muss man differenzieren. Man fällt dann auch nicht gleich vom Stängel, vorausgesetzt man hat keine Diabetis oder ist schon unterernährt. Daraus resultieren dann halt irgendwann Mängel an Nährstoffen, war bei mir auch so. (Wenn die denn nicht vorher schon da waren unterschwellig). Es ist in der Tat schwierig, selbst zu entscheiden, was sinnvoller ist. Sprich ob man erst mal versucht Beschwerden zu reduzieren und sich die Gefahr der Mängel aussetzt oder weiterhin mit massiven Problemen kämpft, wo der Körper aber auch früher oder später in Mitleidenschaft gezogen wird, weil er die Nahrung nicht verwerten kann einfach mehr.
Und denkst Du das man durch schädliche Nahrung und Unweltgifte eine Insuffizienz entwickeln kann?
Ich drück es mal so aus, da ich ja nicht Hellsehen kann, was bei dir die tatsächliche Ursache sein kann... eine Insuffizienz (egal jetzt welches Organ) ist ja die Folge von was auch immer und die Ursache gilt dann raus zufinden was einen Puzzelspiel gleichen kann. Mann kann durch zig Sachen krank werden und auch durch zig Sachen können Organe ihren Geist aufgeben.
Ich habe auch gelesen dass im Verlauf des Alters eben auch Organe zu schwächelnden beginnen können. Aber altersbedingt wäre das dann bei mir mit 46 Jahren doch wohl unwahrscheinlich. Oder?
So heißt es in der Schulmedizin, ja bzw ich denke Jein...es gibt heute so viele Erkrankungen die junge Erwachsene und Kinder schon betreffen, was früher als "Alterskrankheit" betitelt wurde, wie die frühere genannte Altersdiabetis (weiß jetzt nicht welcher Typ das genau ist ob 1 oder 2) oder Rheuma etc. Also muss heutzutage was gewaltig schief laufen.
Meine Meinung dazu... früher haben es halt ältere Leute bekommen, weil die Nahrung noch natürlicher war bzw es einfach noch nicht so im Überschuss gab wie heute, die Umweltbelastung war auch noch nicht so hoch durch dünner werdene Ozonschicht, Plastik, Meeresverschmutzung, Autoabgase, Giftstoffe in Abwasser, Meer und Co. Es gab noch nicht diese Flut von Zusatzstoffen in Lebensmitteln und Drogerieprodukte. Früher wurden auch nicht bei Kleinigkeiten gleich irgendwelche Medikamente verschrieben wie Antibiotika, es gab noch keine genveränderte Pflanzen, Getreide, Obst, Gemüse. Kein Fleisch aus Massenbetrieben und auch die Böden waren noch nich so überbeansprucht durch Massenbewirtschaftung, chemischen Düngern und Co... die Menschen von heute haben noch mehr Stress dazu, nährstoffärmere Ernährung plus es gibt mehr Fertignahrung und Fast Food. Der Organismus muss Höchstleistungen vollbringen, um am Laufen zu bleiben und irgendwann, bei Einen frühre bei Andren später (kommt vermutlich auf die Gene an), kommt das körpereigene Entgiftungssystem einfach nicht mehr hinterher. Die Mitochondrien werden gestört oder gehen defekt, Organe sind überlastet, schwächeln und Krankheiten entstehen. Früher lief das halt alles erst später ab durch den natürlichen Alterungsprozess.

Ich könnte das noch unendlich fortführen, aber das wäre zuviel. Nur so als Einblick.
Liebe Grüsse eure Angel
angel29280
Beiträge: 740
Registriert: 27. Januar 2016, 12:47

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von angel29280 »

Hey Cerberus,

Stimmt...wenn deine Verfärbungen sichtbares hellen Blut im Stuhl sind, können das durchaus von Hämorrhoiden kommen oder du hast Polypen im Darm. Daher meine Frage auch gewesen, wann die letzte Spiegelung war.
Liebe Grüsse eure Angel
Bene86
Beiträge: 376
Registriert: 5. Oktober 2016, 22:34

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Bene86 »

Cool, gestern eine TK-Lasagne für 2 Pers. verdrückt, in der Nacht keine sonderlichen Beschwerden (nur ein Sorgentraum, also etwas schlecht geschlafen), Frühstücken tu ich eh nie, am morgen ein etwas breiiger Stuhl, um 11:00 Uhr TATSÄCHLICH Magenknurren aus Hunger, Mittags gegessen (Reis, Spinat, Fisch mit (Hollondaise oder sowas)-Sauce und Kartoffeln) , heute keinen Kaffee, nur Tee und Wasser und vorhin wunderbar verdauter Stuhl, hätte noch nicht mal Klopapier benötigt. Keine Ermüdung, keine Schweissausbrüche, keine Gelenkschmerzen...Als ob nix gewesen wäre. Nur halt immernoch satt, leider keine Hungergefühle. Durch Arbeit fühle ich mich auch gut abgelenkt. Alles seeehr merkwürdig.
Bene86
Beiträge: 376
Registriert: 5. Oktober 2016, 22:34

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Bene86 »

Bene86 hat geschrieben:Cool, gestern eine TK-Lasagne für 2 Pers. verdrückt, in der Nacht keine sonderlichen Beschwerden (nur ein Sorgentraum, also etwas schlecht geschlafen), Frühstücken tu ich eh nie, am morgen ein etwas breiiger Stuhl, um 11:00 Uhr TATSÄCHLICH Magenknurren aus Hunger, Mittags gegessen (Reis, Spinat, Fisch mit (Hollondaise oder sowas)-Sauce und Kartoffeln) , heute keinen Kaffee, nur Tee und Wasser und vorhin wunderbar verdauter Stuhl, hätte noch nicht mal Klopapier benötigt. Keine Ermüdung, keine Schweissausbrüche, keine Gelenkschmerzen...Als ob nix gewesen wäre. Nur halt immernoch satt, leider keine Hungergefühle. Durch Arbeit fühle ich mich auch gut abgelenkt. Alles seeehr merkwürdig.
Nachtrag: Ich stelle fest, dass die latente Übelkeit (normalerweise) immer erst ca. 4-5 Stunden nach dem Essen eintritt und das Völlegefühl bis am späten Abend besteht (bzw. erst völlig verspätet richtig eintritt), auch bei kleinen Portionen.

Ich höre erst jetzt eher leises Gluckern im Magen/Darmtrakt, damit verbunden kommt offenbar auch die Übelkeit sowie eine Ermüdung. Zudem stelle ich immer wieder ein leichtes drücken (kein Schmerz) in der mittlerern Rückengegend (linksseitig) fest.

Ich weiss leider nicht, ob es sich um ein muskuläres oder ein anderes Problem handelt.
Ich glaube, dass Essen bleibt lange im Magen liegen, ich vernehme 4-5 Stunden später bei leichtem Aufstossen oft noch den Geruch des Mittagessens.

Ich habe ja Stuhltest gemacht. Aufgrund der Elasteasewerte sollte es ja keine Insuffienz sein und auch wenn kann es doch schlecht sein, dass innerhalb von 7 Monaten der Körper GAR NICHT mehr verdauen kann? Essensreste im Stuhl finde ich eig. seit lange nicht mehr.

Könnte das eine Magenentleerungsstörung sein?
Estreja02
Beiträge: 18
Registriert: 5. Januar 2011, 14:28

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von Estreja02 »

Boah, ganz ehrlich, wenn ich solche Probleme hätte wie Du, hätte ich meine Ernährung schon lange umgestellt!!!! Dir ist schlecht, es drückt im Bauch etc. und dann isst Du TK - Lasagne??? Sauce hollondáise???? Ich an Deiner Stelle würde mal für 1-2 Wochen richtige Schonkost zu mir nehmen!!!! Angefangen bei Zwieback, Kartoffeln (nur warm) etc. und dann alles steigern, damit da drin mal alles zur Ruhe kommen kann!!!! Und wenn Du immer nur wenige Zutaten zu Dir nimmst, wäre zu erkennen, was Du nicht verträgst. Was soll Dir Kreon bringen, wenn Deine BSD nichts hat? Damit wäre Dein Gewissen beruhigt, aber wenn der Körper es nicht braucht wird es unnütz ausgeschieden. Mach Dir mal Gedanken dazu und sry wg der harten Worte, aber ich verfolge das hier schon länger und jetzt musste es mal raus :zw:
angel29280
Beiträge: 740
Registriert: 27. Januar 2016, 12:47

Re: Stuhlkonistenz bei Einnahme von Kreon?

Beitrag von angel29280 »

Danke Estreja! Ich wollte mir das Geschreibsel nämlich mittlerweile sparen, da ich mich sonst nur wiederhole.

Hab irgendwie das Gefühl Bene, dass du nicht weißt was eine Ernährungsumstellung ist bzw es die egal ist oder vielleicht auch nicht weißt wie du es anstellen sollst. Aber es gibt zig Infos drüber. Wenn ich mich irre, dann berichtige mich gerne. Aber über deine Beschwerden wundere ich mich nicht mehr bei der Nahrung. Möchte sicher niemand vorschreiben was jeder essen soll, nur eben Tipps geben, aber wenn auch das nicht ankommt, und dann dennoch sich wundert warum man Verdauungsprobleme hat, kann man nix machen als Ausßenstehenden und nur mit dem Kopf schütteln. Endeffekt musst du die Umsetzung selbst machen, auch wenn es schwer fällt teils.
Liebe Grüsse eure Angel
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