Diverse Symptome keine Diagnose

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Marioweber41
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Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Marioweber41 »

Nicht nur für fibromyalgie,sondern für vieles vieles andere kann der böse ebv verantwortlich sein!

Agressiv würd ichs nicht nennen,nur etwas aufgebracht über die teilweise ignoranz und ins wiederholte psychoeck stellen von einigen leuten hier!

Daß du meine Beiträge nicht liest und trotzdem mit mir diskutieren willst,spricht nicht unbedingt für dich aber egal.

Letzter absatz geb ich dir recht...seit 1 monat (durch elastase test)kommt für mich die bsd wieder ins spiel,weil ich das davor trotz beschwerden,aber unauffälliger ct 2016 und diagnose reizdarm sowie einigen unauffälligen sonos abgeschlossen hatte.du verstehst vielleicht,daß die Unsicherheit sehr groß ist,daß da vielleicht frûher etwas übersehen wurde und panik da ist...ich geb zu,daß ich 2 wochen kopf in den sand gesteckt habe nach dem motto ist eh schon zu spät,wenn da 1,5jahre was in mir unerkannt war,aber diesen gang ins pankreaszentrum (nächsten do) und möglicherweise eine schlimme Diagnose,hoffentlich nicht,bin ich mir und meiner süßen 3jährigen tochter schuldig!

Schönen abend und ich weiß ja nichtmal,in welchen ausmaß du betroffen bist in sachen bsd
Marioweber41
Beiträge: 113
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Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Marioweber41 »

Hast vollkommen recht!wilder mann nein,bin halt nur mit dieser psychoecke nicht happy und reagiere dementsprechend rauh,weil ichs am eigenen leib zig mal erlebt habe,wie schnell die Ärzte einen da reinschieben (wohlgemerkt die falschen Ärzte für das richtige problem).und klar-jeder hier hat sein schicksal zu tragen,der eine mehr,der andere weniger und jeder verdient größten Respekt,denn eigentlich will ja keiner hier chronisch krank sein...alles gute und haltet mir daumen für kommenden do pankreaszentrum
Marioweber41
Beiträge: 113
Registriert: 28. März 2018, 21:17

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Marioweber41 »

Ps sorry mccrank,daß dein thread nun etwas aus dem ruder gelaufen ist...sollte nicht sein...ich wünsch dir alles gute und lass hören bitte,wenns news bei dir gibt!!würde dir aber auch eher raten,ein pankreaszentrum aufzusuchen und nicht (so wie ich) weitere zeit mit Ärzten zu verbringen,die dich nicht weiterbringen!
Babybunny
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Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Babybunny »

Deine Beiträge in diesem Thread habe ich natürlich gelesen. Aber ansonsten weiß ich nichts über dich..
Du schreibst entweder teilweise verwirrend oder vllt blicke ich da auch nicht durch?! Du warst bei über 50 Ärzten (bestimmt eine bewusste Übertreibung) und es wurde nicht mehr als Sono gemacht?! Die Blutwerte waren unauffällig trotz akuter Beschwerden oder wurde immer dann Blut abgenommen als es dir schon besser ging?
Aktuell wurde der Elastasewert bestimmt? Darf ich fragen aus welchem Grund? Der Elastasewert ist nicht unbedingt aussagekräftig! Es ist eher eine Momentaufnahme und unterliegt vielen Schwankungen. Einmalige Untersuchungen sind da sowieso Quatsch...

Sich abzukapseln und (täglich) Ärztekongresse anzschauen und über Pankreaskarzinome zu lesen...tut mir Leid, psychoecke hin oder her, normal ist das auch nicht ganz. Und würde ich das machen, dann hätte ich bestimmt die gleiche Angst, wie du. Als ich drei Semester lang Anatomie hatte und wir die ganzen Krankeiten durchgegangen sind habe ich jede von ihnen (inkl. der psychischen) am eigenen Leib durchlebt. Und das ist kein untypisches Phänomen.
Marioweber41
Beiträge: 113
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Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Marioweber41 »

Kurzfassung:schon seit Jahren Verdauungsprobleme,sept16 stärker werdend,fettstuhl,schmerzen ob links,Blähungen...ct abdomen unauffällig,diagnose reizdarm vom gastroprof...thema abgehakt.von da an zig weitere beschwerden (nachtblind,Sehbeschwerden,muskelabbau,zittern,schwindel,kopfweh,nachtschweiß,knochen/gelenksschmerzen,mundtrockenheit...)...damit zu den jeweiligen Fachärzten gegangen,auch Psychotherapie,tcm,akkupunktur,Hypnose...waren 50ärzte!bei hämatologen warcich zb wg nachtschweiß,Müdigkeit...die machen zig bluttests,bei denen FÜR SIE ein normaler befund rauskommt.wenn sich das aber nächste woche ein pankreasexperte anschaut,merkt der einen erhöhten direkten billirubin wert,der für einen hämatologen nix bedeutet und ihn als harmlos abtut,für einen pankreasexperten serwohl einen Zusammenhang mit galle/pankreas geben kann....und das ist nur eines von vielen beispielen,wo die Ärzte halt nur auf ihr Fachgebiet spezialisiert sind...wie schon vorher erwähnt...eine schwache pankreas kann die fettlöslichen vitamine adek nicht mehr verarbeiten,wodurch sich ein mangel dieser vitamine im Körper ausbreitet....zb vit a mangel-nachtblindheit,sehprobleme...vitamin k mangel - neurologische probleme....und und und...das wird dir aber fast kein Augenarzt bescheinigen,weil es zu selten vorkommt,daß er es annimmt (“das unwahrscheinliche ist am unwahrscheinlichsten”-so arbeiten die ärzte...und dieses mir angeeignete wissen (blösdinn,daß ich mir täglich videos von Professoren anschau,wie kommst du auf so eine aussage???)erlaubt es mir halt,in verbindung mit meinen Beschwerden eine nögliche Diagnose zusammenzureimen...ich bin der einzige,der diese Beschwerden spürt,daher hab ich das recht und eigentlich die pflicht,solange zu suchen,bis was gefunden wurde!zig Fehldiagnosen (ebv,reizdarm,depression,Borreliose),bei denen sich die Ärzte widersprechen.im Hintergrund inmer noch die Verdauungsprobleme,die nicht besser wurden,aber die ja das ct und gastroprof abgetan haben.dann vor 4 wochen neuer Gastroenterologe mit elastase test,in summe 3 mal,immer zwischen 200 und 300...zur info-elastase bestimmt man,wenn verdacht auf pankreasinsuffizienz vorliegt...meine wert laut doc bei 4-,also eine mögliche Insuffizienz.dh nun ging das recherchieren über die pankreas los (seit 4 wochen) und da komm ich halt mit schrecken drauf,daß ganz zu beginn sept 16 halt nicht die komplett richtigen Untersuchungen gemacht wurden,um was am pankreas auszuschließen und selbst eine unauffällige sono (vor 2 wochen gemacht) nicht wirklich aussagekräftig ist....daß man da bei meinem verlauf nervös wird,vorallem wenn die Beschwerden nicht besser werden,ist hoffentlich jedem klar.dein anatomiekurs in ehren,aber ich weiß halt wirklich nicht,ob du in diesem forum richtig aufgehoben bist bzw ob du nicht etwas an deinem know how arbeiten solltest,um deinen meldungen über die Psyche zumindest etwas zu überdenken....in diesem sinne...
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Alkazzar
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Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Alkazzar »

Marioweber41 hat geschrieben: 26. April 2018, 23:33 aber ich weiß halt wirklich nicht,ob du in diesem forum richtig aufgehoben bist bzw ob du nicht etwas an deinem know how arbeiten solltest,um deinen meldungen über die Psyche zumindest etwas zu überdenken....in diesem sinne...
Sagst du gerade ernsthaft Leuten mit diagnostizierten Pankreaserkrankrungen das sie in diesem Forum hier falsch sind? :roll:
Gönn uns doch einfach so lange eine Pause von deinen Beiträgen hier bis du deine stehende Diagnose von deinem Pankreaszentrum-Termin hast denn sonst platzt mir hier bald noch der Kopf.. Denn was dieses Forum hier auf keinesfall ist, ist ein Ort an dem man sich in obskure Storys verrennt und viel gefährliches Halbwissen verbreitet.
veritas
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Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von veritas »

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht die Logik dahinter. Man kämpft mit der sehr vielen Symptomen, man ist verunsichert und weiß nicht was los ist und dann kommen bei den Untersuchungen mehrere Ursachen in Betracht. Da wird sich dann auf jede einzelne Ursache gestürzt und viel darüber recherchiert und dem nachgegangen aber sollte auch nur eine erwähnte Ursache psychisch sein, ist der Arzt sofort ein Vollidiot, unfähig und diese eine Ursache wird komplett ausgeschlossen.
Das Gehirn ist doch auch ein Teil unseres Körpers und jeder weiß doch, dass die Psyche sehr viel mit unserem Wohlbefinden zu tun hat und teilweise gravierende Symptome hervorbringen kann. Wenn da ein, zwei Jahre nur wegen der Bauchspeicheldrüse von Arzt zu Arzt gerannt wird, sich eingelesen wird, etc. - warum kann man dann nicht mal ein, zwei Jahre eine Therapie machen und eben so schauen, ob sich da nicht die Beschwerden bessern?

Und selbst wenn die Psyche kein Grund ist, ist es doch trotzdem toll mit dem Stress der Ursachenfindung mit einem Unbeteiligten zu reden und zu lernen wie man damit umgehen kann. Gerade wenn ihr schreibt, dass ihr eine Familie habt und nicht nur ihr sondern auch euer Umfeld darunter leidet wäre es doch toll, da ein bisschen Unterstützung zu bekommen.

Ich verstehe einfach diese Aufregung nicht immer wenn vom Psychischen die Rede ist. Ich bin chronisch krank und für mich ist es absolut und zu 100% selbstverständlich und am eigenen Körper spürbar, wieviel schlechter es mir körperlich geht, wenns mir auch psychisch nicht gut geht. Letztes Jahr hatte ich eine sehr miese Phase und bin gleich mal mit einer akuten Pankreatitis im Krankenhaus gelandet. Da ist es für mich halt auch einfach nicht weit hergeholt, dass Stress etc. auch bei eigentlich gesunden Menschen sehr viel Schaden anrichten kann. Kein Mensch ist doch zu 100% gesund, jeder hat irgendwelche Schwachstellen, die empfindlich auf negative Einflüsse reagieren.
Natürlich ist die Psyche nicht verantwortlich für alle Beschwerden dieser Welt, aber sie ist eben eine ernstzunehmende mögliche Ursache, die man meiner Meinung nach nicht ausschließen sollte. Solche Sprüche a la "in die Psychoecke abschieben" finde ich übrigens komplett unangebracht - sind dann quasi alle chronisch Kranken, alle mit einem Reizdarm, psychosomatischen Problemen, usw. automatisch verrückt oder gestört? Das ist doch eine komplett veralterte Ansicht.

Auch bei mir mit einer großen und klaren körperlichen Diagnose wird bei jedem Schub erstmal gefragt, ob ich denn in letzter Zeit viel Stress oder sonst eine schwere Zeit gehabt habe. Weil es zum Glück (!!) mittlerweile in der Medizin angekommen ist, dass die Psyche so ein großer Faktor sein kann.
Babybunny
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Registriert: 13. Mai 2016, 18:46

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Babybunny »

Alkazzar hat geschrieben: 27. April 2018, 01:21 [quote=Marioweber41 post_id=29732 time=<a href="tel:1524778423">1524778423</a> user_id=9872]
aber ich weiß halt wirklich nicht,ob du in diesem forum richtig aufgehoben bist bzw ob du nicht etwas an deinem know how arbeiten solltest,um deinen meldungen über die Psyche zumindest etwas zu überdenken....in diesem sinne...
Sagst du gerade ernsthaft Leuten mit diagnostizierten Pankreaserkrankrungen das sie in diesem Forum hier falsch sind? :roll:
Gönn uns doch einfach so lange eine Pause von deinen Beiträgen hier bis du deine stehende Diagnose von deinem Pankreaszentrum-Termin hast denn sonst platzt mir hier bald noch der Kopf.. Denn was dieses Forum hier auf keinesfall ist, ist ein Ort an dem man sich in obskure Storys verrennt und viel gefährliches Halbwissen verbreitet.
[/quote]

:daumenh: Danke! Sehe ich auch so.
veritas hat geschrieben: 27. April 2018, 08:43 Ich verstehe ehrlich gesagt nicht die Logik dahinter. Man kämpft mit der sehr vielen Symptomen, man ist verunsichert und weiß nicht was los ist und dann kommen bei den Untersuchungen mehrere Ursachen in Betracht. Da wird sich dann auf jede einzelne Ursache gestürzt und viel darüber recherchiert und dem nachgegangen aber sollte auch nur eine erwähnte Ursache psychisch sein, ist der Arzt sofort ein Vollidiot, unfähig und diese eine Ursache wird komplett ausgeschlossen.
Das Gehirn ist doch auch ein Teil unseres Körpers und jeder weiß doch, dass die Psyche sehr viel mit unserem Wohlbefinden zu tun hat und teilweise gravierende Symptome hervorbringen kann. Wenn da ein, zwei Jahre nur wegen der Bauchspeicheldrüse von Arzt zu Arzt gerannt wird, sich eingelesen wird, etc. - warum kann man dann nicht mal ein, zwei Jahre eine Therapie machen und eben so schauen, ob sich da nicht die Beschwerden bessern?

Und selbst wenn die Psyche kein Grund ist, ist es doch trotzdem toll mit dem Stress der Ursachenfindung mit einem Unbeteiligten zu reden und zu lernen wie man damit umgehen kann. Gerade wenn ihr schreibt, dass ihr eine Familie habt und nicht nur ihr sondern auch euer Umfeld darunter leidet wäre es doch toll, da ein bisschen Unterstützung zu bekommen.

Ich verstehe einfach diese Aufregung nicht immer wenn vom Psychischen die Rede ist. Ich bin chronisch krank und für mich ist es absolut und zu 100% selbstverständlich und am eigenen Körper spürbar, wieviel schlechter es mir körperlich geht, wenns mir auch psychisch nicht gut geht. Letztes Jahr hatte ich eine sehr miese Phase und bin gleich mal mit einer akuten Pankreatitis im Krankenhaus gelandet. Da ist es für mich halt auch einfach nicht weit hergeholt, dass Stress etc. auch bei eigentlich gesunden Menschen sehr viel Schaden anrichten kann. Kein Mensch ist doch zu 100% gesund, jeder hat irgendwelche Schwachstellen, die empfindlich auf negative Einflüsse reagieren.
Natürlich ist die Psyche nicht verantwortlich für alle Beschwerden dieser Welt, aber sie ist eben eine ernstzunehmende mögliche Ursache, die man meiner Meinung nach nicht ausschließen sollte. Solche Sprüche a la "in die Psychoecke abschieben" finde ich übrigens komplett unangebracht - sind dann quasi alle chronisch Kranken, alle mit einem Reizdarm, psychosomatischen Problemen, usw. automatisch verrückt oder gestört? Das ist doch eine komplett veralterte Ansicht.

Auch bei mir mit einer großen und klaren körperlichen Diagnose wird bei jedem Schub erstmal gefragt, ob ich denn in letzter Zeit viel Stress oder sonst eine schwere Zeit gehabt habe. Weil es zum Glück (!!) mittlerweile in der Medizin angekommen ist, dass die Psyche so ein großer Faktor sein kann.
Kann ich so unterschreiben.

An Mario:
Mein „Anatomiekurs“ ist sicherlich nicht der Grund warum ich hier bin! Ich wollte dir lediglich ein Beispiel aufzählen, wie man Diagnosen am eigenen Körper erleben kann nur weil man über sie liest bzw sich ausführlich mit ihnen beschäftigt.
Marioweber41
Beiträge: 113
Registriert: 28. März 2018, 21:17

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Marioweber41 »

Ich bestreite in keinster weise,daß die psyche mitreinspielt und man dahingehend auch etwas machen muss...das,was mich stört ist,daß einen Ärzte und umfeld relativ schnell ins psycho eck schieben,weil sie halt auf anhieb nix körperliches gefunden haben und es sich dann später doch rausstellt,daß der ursprung der beschwerden körperlich war!bin mir sicher,daß in vielen vielen Krankenhäusern patienten mit Diagnose depression fehl am platz sind.ich habe babybunny extra gefragt,was ihr pankreas problem ist,aber darauf keine Antwort bekommen.und ein ratschlag an alkazaar-bevor dir dein kopf explodiert,lies einfach die Beiträge nicht.hat dich keiner gezwungen,aktiv dran teilzuhaben....ein forum ist nun mal ein Meinungsaustausch und wenn dir das zuviel ist,dann musst dus halt bleiben lassen...in diesem sinne,ich werde mich in Zukunft nur mehr an Beiträgen von manuel beteiligen,weil er es ja ist,den ich ursprünglich mit meiner ähnlichen story moralisch unterstützen wollte,bis dann halt diese querschüsse kamen....am besten,wir lassen manuel oder auch thphilipp ans wort kommen-bin mir recht sicher,daß die verstehen,wovon ich schreibe....
mccrank
Beiträge: 10
Registriert: 24. März 2018, 14:36

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von mccrank »

Ich bins wieder mal...
Es hat sich am Zustand nicht viel geändert leider. War bei nem neuen Hausarzt der Blutuntersuchungen durchgeführt hat und der will jetzt nochmal Elastase im Stuhl testen sowie (sofern der Internist zustimmt) eine MRT mit MRCP machen lassen.
Ich werde sonst noch wahnsinnig.
Habe ihm Haarklein alles geschildert und wie sich alles anfühlt aber irgendwie kommt keiner so recht auf die Idee dass das auch was schlimmeres sein könnte?!
Man merkt mir langsam natürlich an dass ich ungeduldig werde da ich mich dann, wenn doch wieder von anderen Untersuchungen die Zeit erfordern anstatt mal einer vernünftigen Bildgebung, kaum zusammenreissen kann.
Ich sage dann dass ich das nicht so entspannt sehe und mir wirklich ernsthaft Sorgen mache dass etwas nicht stimmt.

Habe generell scho seit längerer Zeit, oft Nachts, Panikzustände mit komischem Gefühl im Oberbauch und Herzrasen.
Seit jetzt das mit dem Juckreiz dazugekommen ist wurde es noch schlimmer...
Klar spielt der Kopf da eine grosse Rolle doch mein Körper will mir glaube ich auch etwas damit sagen, evtl dass eben etwas nicht stimmt.
Der Juckreiz äussert sich so dass es an allen möglichenStellen am Körper so kribbelt und eben juckt manchmal fast schon prickelt. Schwer zu beschreiben. Jedenfalls hört es auf sobald ich an die Stelle fasse oder mich minimal kratze. Habe den Juckreiz mal ein paar Stunden nicht, dann wieder gehäuft. Tritt Abends ebenso auf wie auch manchmal Nachts oder auch morgens oder Nachmittags. Also man kann ihn keiner Uhrzeit zuordnen. Ebenso ist er nicht auf zB Handflächen oder Fusssohlen beschränkt sondern überall zu spüren. Mich nervt das ungemein und ich habe Angst dass das von einer eventuellen Gallenstauung bzw nicht mehr vernünftigen Abfluss der Galle kommt. Ihr wisst ja bestimmt was man sich da alles ausmalt.
Jedoch ist die Juckreizsymptomatik nicht exakt so wie man es bei hepatischem Juckreiz sonst beschreibt, trotzdem seltsam.

Gelbe Augen habe ich keine, aber einen oft sehr trockenen Mund trotz vielem trinken und einen seltsamen Geschmack, manches schmeckt bitterer oder weniger nach dem wie es schmecken sollte. Manches süsser wie zB Limonaden, als wäre es die Light Version.

Was denkt ihr woher das kommen kann?
Ich werde langsam verrückt und meine Ärzte vertrösten mich immer mit Aussagen dass da schon nichts sein wird etc.
Vor einem halben Jahr hatte ich ja mal ein MRT, da war alles unauffällig. Denkt ihr man hätte dort schon was sehen müssen? Die bekannten Rückenschmerzen die rezidivierens im BWS Bereich zu spüren sind habe ich ja scho viel länger, ebenso die Oberbauchschmerzen die mal kommen, mal gehen seit Jahren.
Nur der Juckreiz ist erst seit nem knappen Monat mit Unterbrechungen vorhanden.
Ebenso der trockene Mund, jedoch hatte ich den schon einmal vor 1,5 Jahren in ähnlicher Form.
Schon seltsam was einem der Körper so alles auftischt. Ich blick nicht mehr durch und es raubt viel Lebensenergie.
Möchte manchmal einfach nur schlafen damit ich dem ganzen entfliehen kann.
Ach ja, durch den Verdacht auf Zucker der bei mir beim Internist morgens etwas erhöht war wurde ein Langzeitblutzucker gemacht, der war zwar im oberen drittel (glaube so 5.2) aber noch gut in der Norm.
Somit kann ich Diabetes ausschliessen denke ich.
Die ständigen Blähungen und der schmierige Stuhl sowie die oft kurzen heftigen Stiche im Oberbauch bleiben, ebenso die Rücken und bandartigen Oberbauchschmerzen.

Was haltet ihr davon? Was würdet ihr machen?
Kann man in einem Pankreaszentrum einfach anrufen oder braucht man da eine Überweisung?

@marioweber

Wie wars im Pankreaszentrum? Wurden Untersuchungen gemacht und wenn ja welche?
Ist Entwarnung gegeben worden?
Würde mich brennend interessieren was jetzt eben alles gemacht wurde und wie es dir damit geht.

Mit freundlichen Grüßen Manuel
Antworten