Diverse Symptome keine Diagnose

(Krebs, Entzündung, Operation, Nachsorge, Verdauung, Ernährung, Diabetes, Reha, Recht ...)

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thphilipp
Beiträge: 1449
Registriert: 2. November 2010, 07:17

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von thphilipp »

Also Dein Arzt dürfte mit der Aussage recht haben, dass sich dort kein Krebs befindet. Das sehe ich auch so. Man muss aber ja nicht gleich das Schlimmste annehmen. Es gibt ja leider noch ne Menge mehr an der Bauchspeicheldrüse die auch sehr unangenehm sind. Zum Beispiel chronische Pankreatitis etc. Diese kann und wird Dein Arzt natürlich so einfach mit Blutuntersuchungen nicht feststellen. Da sollte schon Endosono und MRCP gemacht werden um kleinste Veränderungen sichtbar zu machen.

Ich würde dranbeleiben. Auf MRCP und Endoso bestehen, wenn nötig Arzt wechseln.

Im Übrigen. Erhöhtes Calprotectin habe ich auch häufiger. Ich habe aber herausgefunden, dass es sehr oft mit der Einnahmne von PPI zu tun hat. Das sollte man berücksichtigen!
Babybunny
Beiträge: 45
Registriert: 13. Mai 2016, 18:46

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Babybunny »

:hallo:
Ich persönlich denke, du hast schon eine Art Angststörung entwickelt. Du beobachtest deinen Körper zu genau, jedes Ziepen, Stechen ist für dich bedrohlich und ist bestimmt ein Anzeichen für Krebs oder eine schwere Krankheit. Trockener Mund, juckende Haut. Hier und da Schmerzen. Viele Angstpatienten haben ähnliche Symptome. Vielleicht solltest du da mal ansetzten?!
Die ganzen Symptome können aber auch genauso gut auf einen Reizdarm hinweisen. Darmprobleme äußern sich auch oft auf der Haut. Deine Lipase oder Amylasewerte waren doch bisher nicht einmal auffällig gewesen oder?

Man kann sich ziemlich verrückt machen mit dem ganzen Thema. Schmerzen entwickeln, verstärken. Psyche verändert auch deinen Stuhlgang. Und seelische Unruhe führt zu körperlichen Beschwerden. Das ist ein Kreislauf den du durchbrechen musst. Du kannst dich auch weiter untersuchen lassen. Jahr für Jahr und irgendwann wird bestimmt was gefunden. Wenn man sich einredet krank zu sein, wird man es einfach auch.

Das ist jetzt absolut nicht böse gemeint. Aber viele, die sich hier tummeln haben bestimmt nichts nennenwertes am Pankreas. Bestätigen dir dann aber durch ihre eigenen Erfahrungen deine Angst. Doch jedes Organ kann mal schwächeln. Zu viel Stress, falsche Ernährung. Mal ein Virus hier oder da. Ein falsches Medikament. Es spricht auch nicht dagegen sich untersuchen zu lassen. Aber iwann ist dann auch gut. Man sollte erst mal bei sich anfangen. Ernährung, Umgebung, Einstellung.
Wenn ich denke, dass es mir schlecht geht dann ist das auch so. Wenn ich denke, dass ich Schmerzen habe, dann wird es auch so sein. Aber habe ich was, wenn ich mich nicht darauf fokussiere?!

Du bist bisher nicht einmal auf deine Ernährung eingegangen. Oder deinen Alltag. Was machst du beruflich? Sitzt du viel? Isst du schnell und durcheinander etc pp. Du bist glücklich, schreibst du, aber da ist immer diese Angst. Ich denke du solltest erst einmal da ansetzten. Wenn es dir besser geht dann parallel zu weiteren Untersuchungen. (Vllt mal ein grosses Blutbild? Völt fehlen dir Vitamine und Mineralien?!) Möchtest du unbedingt einen Diagnose? Geht es dir dann damit besser? Was würde sich für dich ändern?

Ich hoffe du verstehst das nicht als Angriff. :) Vielleicht hilft es dir einfach als Denkanstoss.

Lg
Marioweber41
Beiträge: 113
Registriert: 28. März 2018, 21:17

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Marioweber41 »

Oh mann,wenn ich diesen beitrag mit der angsstörung lese,kommt mir alles hoch!bitte lies dich im internet ein über die richtige stufendiagnosik bei pankreaserkrankungen.dann wirst du recht schnell sehen,daß da beim kollegen bei weitem noch nicht alles gemacht wurde!klar bekommt man es mit der angst zu tun,wenn man schon einige zeit mit vielen Beschwerden herunläuft und man nicht nur gegen diese,sondern auch ein unverständliches umfeld (so wie du zb) und Inkompetente Ärzte känpfen muss,denen man,teilweise wie einem unwissenden kind die möglichen nächsten schritte erklâren muss....extrem zermürbend das ganze,zumal man dann vom umfeld (so wie dir) undcauch den Ärzten recht rasch ins psychoeck gedrängt wird-ihr ahnt garnicht,was ihr einem damit antut!!bin genau in der gleichen Situation wie der kollege (seit 1,5jahren diverse starke Symptome,die tw auch auf bsd hinweisen können,über 50 Ärzte (auch anderer Fachrichtungen,weil Beschwerden so vielfältig sind),die nicht in der lage sind (auch gastroenterologen,die sich ja eigentlich auskennen müssten),eine Diagnose zu stellen und die angst,etwas schlimmes zu haben,weil die beschwerden so stark sind...daß die angst ein killer ist,ist klar.bei mir steht meine ehe kurz vor dem aus (tocher 3jahre) und das ist alles andere als lustig...und sorry,bei solchen Kommentaren wie deinem könnt ich echt explodieren,vor allem bei dem satz “wenn man sich etwas so lange einbikdet,dann bekommt man es irgendwann auch”...hast du eine Ahnung welch blödsinn und medizinisch nicht erklärbaren senf du da von dir gibts???sorry für etwas rauhe wortwahl,aber das musste sein
Marioweber41
Beiträge: 113
Registriert: 28. März 2018, 21:17

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Marioweber41 »

Und manuel ich will dich überhaupt nicht verunsichern...das mit den 3jahren Symptomen kann natürlich stimmen...aber es kann natürlich auch eine chronische pankreatitis sein (die ist manchnal diagnostisch schwer von einem tumor zu unterscheiden,aber wie wir wissen,ist eine chronische und vorallem unerkannte pankreatitis ein Risiko für was bösartiges!ea nutzt überhaupt nix,da etwas schönzureden,glaub mir ich kann zu 100prozent verstehen,wie du dich fühlst(mir gehts genauso und diese kommentare mit angsstörung machen mich wütend und traurig zugleich...weil es von einer totalen Sorglosigkeit und auch tw ignoranz spricht,wies es tw auch die Ärzte an den tag legen).schau bitte,daß du in ein pankreaszentrum gehst,das mach ich am dinnerstag auch un kack mir davor in die hose,weil ich den anderen ârzten (auch Gastroenterologen,die mich mit unauffälligem sonobefund als gesund entlassen haben) nicht mehr vertrauen kann und die beschwerden ja da sind (keine Einbildung)!wie du so schön in einem deiner früheren posts schreibst,arbeiten die Ärzte nach dem motto “das unwahrscheinliche ist am unwahrscheinlichsten” und dahingehend kann man sich schon denken,wenn man was schlimmes hätte,wie unflexibel und behäbig die Ärzte erst mal sind,nach langer zeit sich mal überhaupt gedanken zu machen,daß da was bösartiges sein kann und erst noch viel später die nötige stufendiagnostik einleiten(und das manchmal auch nur,wenns der patient fordert und dem arzt schon fast das messer ansetzt!!!ist das nicht alles komplett verrückt und krank????
thphilipp
Beiträge: 1449
Registriert: 2. November 2010, 07:17

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von thphilipp »

Das hast Du echt gut gesagt. Ich kenne das nur zu gut von den Ärzten und "leider" auch von Forenmitglieder hier und woaders! Teilweise wurde hier einen sogar unterstellt, mehrfach mit falschen namen zu schreiben etc. etc.
Anonymus-003
Beiträge: 521
Registriert: 12. Oktober 2016, 15:51

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Anonymus-003 »

Hallo mccrank.

also ich weiß natürlich nicht ob Du etwas am Pankreas hast. Ich kann Dir nur meine eigenen Erfahrungen weitergeben.

Ende des Jahres 2016 Krankenhausaufenthalt wegen Magenbeschwerden. Dortige Diagnose: chronische Pankreatitis Cambridge Klasse 4. Es hieß dass das Organ stark beschädigt sei. Verkalkungen, Vernarbung, Exudate wie bei akuter Pankreatitis und und und.

Meine Hausärztin wollte das aber nicht wirklich glauben und überwies mich zum Spezialisten. Dort wurde dann ca 4 Wochen später ausgiebige Diagnostik betrieben. CT, MRT mit MRCP und erneute Endosonographie. Alles ohne Befund! Es war eine klare Fehldiagnose. Pankreas sieht Tipp Topp aus. Daraufhin habe ich alle Befunde eingesammelt und bin zum Pankreaszentrum gefahren. Dort erklärte mir der Prof. dass eine Endosonographie, wenn sie für sich alleine steht, kein Goldstandard in der Diagnostik von Pankreaserkrankungen ist, da sie sehr untersucherabhängig ist. Die Fehlequoten sind hoch. Vielmehr kann man ein Zusammenspiel von CT, MRCP und Endosono als Goldstandard bezeichnen, da jede dieser Untersuchungsmethoden seine Stärken und Schwächen hat. Meine Bauchspeicheldrüse sei vollkommen gesund.

Meine Beschwerden wurden nur bedingt besser. Daher bat ich meinen neuen Hausarzt um erneute Abklärung. Also wieder zur Endosonographie. Im Kreiskrankenhaus wurde dann eine 6mm große Zyste entdeckt. Die Ärzte meinten aber dass meine Beschwerden nicht davon kommen könnten, da alle Gänge frei sind und die Zyste sehr klein sei. Zusätzlich erklärte man mir, dass ca 20 - 30% der Menschen solche Zyste hätten, ohne es überhaupt zu wissen.
Es wurde allerdings ein MRT empfohlen um das Ausmaß der Läsion zu umschreiben.

Na was soll ich sagen. Also auf zum MRT.
Dortiger Befund: Es sind keine Zysten am Pankreas vorhanden. Zusätzlich heißt es, die offenbar vorbeschriebe zystische Veränderung im Bereich des Pankreasschwanzes ist nicht nachvollziehbar. Na was soll ich sagen ? Wieder habe ich mir die Bildgebung auf CD brennen lassen und auf zum Pankreaszentrum, zum Professor. Schon wieder. Dort hat er sich die Bildgebung mit mir zusammen und seinem Radiologen genau angeschaut und mir am Bildschirm alles genau erklärt. Er erklärte mir wieder, dass das MRT mit MRCP der Endosonographie überlegen ist und die beste Methode sei um Pankreaszysten darzustellen , da die EUS sehr untersucherabhängig ist. Und wenn da eine Zyste wäre, so wäre sie im MRT sichtbar. Definitiv. Also wieder eine Fehldiagnose! Er fragte mich warum ich eigentlich weiter und weiter untersucht hätte? Daraufhin erklärte ich ihm, dass ich mittlerweile ein Paniker geworden bin.
Daraufhin bot er mir am 11.06. einen erneuten stationären Aufenthat im Pankreaszentrum an. Um endlich damit abschließen zu können.

Ich persönlich würde Dir empfehlen, so wie Thphilipp es beschreibt, auf ein MRCP und eine Endosonographie zu bestehen. Falls Du nicht weiterkommst, würde ich den Arzt so lange wechseln, bis Du die Untersuchungen bekommst. Sollte alles nicht fruchten, so würde ich mich selber ins Krankenhaus einweisen und bei der Symptomatik etwas übertreiben. Aber auch nicht soweit, dass sie Dich gleich aufschneiden möchten.

Sollte dabei allerdings nichts bei rumkommen, so würde ich mich an Deiner Stelle nicht weiter in diese Richtung festlegen und anderen möglichen Ursachen ihren Platz einräumen. Auch das vegetative Nevensystem hat einen großen Einfluss auf unseren Magen- Darmtrakt. Diese Möglichkeit als Ausdruck der Beschwerden, würde ich aber erst in Betracht ziehen wenn alle anderen Ursachen ohne Befund sind!

Meine Symptome sind auch eine permanente Übelkeit, Oberbauchbeschwerden - Druck, manchmal leichte Schmerzen, ungeformter Stuhl, der auch bei sehr hoch dosierten Kreoneinnahmen in keinster Weise besser wird. Kann er auch nicht. Da die Beschwerden laut Prof nicht vom Pankreas kommen.

Thphilipp schreibt:
Es gibt ja leider noch ne Menge mehr an der Bauchspeicheldrüse die auch sehr unangenehm sind.
Daher meine Frage; welche wären das denn abgesehen von Pankreatitis und Pankreasprozess (Karzinom, zystische Veränderungen)?
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Alkazzar
Beiträge: 160
Registriert: 5. Oktober 2017, 16:24

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Alkazzar »

Marioweber41 hat geschrieben: 24. April 2018, 22:41 Oh mann,wenn ich diesen beitrag mit der angsstörung lese,kommt mir alles hoch!bitte lies dich im internet ein über die richtige stufendiagnosik bei pankreaserkrankungen.dann wirst du recht schnell sehen,daß da beim kollegen bei weitem noch nicht alles gemacht wurde!klar bekommt man es mit der angst zu tun,wenn man schon einige zeit mit vielen Beschwerden herunläuft und man nicht nur gegen diese,sondern auch ein unverständliches umfeld (so wie du zb) und Inkompetente Ärzte känpfen muss,denen man,teilweise wie einem unwissenden kind die möglichen nächsten schritte erklâren muss....extrem zermürbend das ganze,zumal man dann vom umfeld (so wie dir) undcauch den Ärzten recht rasch ins psychoeck gedrängt wird-ihr ahnt garnicht,was ihr einem damit antut!!bin genau in der gleichen Situation wie der kollege (seit 1,5jahren diverse starke Symptome,die tw auch auf bsd hinweisen können,über 50 Ärzte (auch anderer Fachrichtungen,weil Beschwerden so vielfältig sind),die nicht in der lage sind (auch gastroenterologen,die sich ja eigentlich auskennen müssten),eine Diagnose zu stellen und die angst,etwas schlimmes zu haben,weil die beschwerden so stark sind...daß die angst ein killer ist,ist klar.bei mir steht meine ehe kurz vor dem aus (tocher 3jahre) und das ist alles andere als lustig...und sorry,bei solchen Kommentaren wie deinem könnt ich echt explodieren,vor allem bei dem satz “wenn man sich etwas so lange einbikdet,dann bekommt man es irgendwann auch”...hast du eine Ahnung welch blödsinn und medizinisch nicht erklärbaren senf du da von dir gibts???sorry für etwas rauhe wortwahl,aber das musste sein

Marioweber41 hat geschrieben: 24. April 2018, 22:58 Und manuel ich will dich überhaupt nicht verunsichern...das mit den 3jahren Symptomen kann natürlich stimmen...aber es kann natürlich auch eine chronische pankreatitis sein (die ist manchnal diagnostisch schwer von einem tumor zu unterscheiden,aber wie wir wissen,ist eine chronische und vorallem unerkannte pankreatitis ein Risiko für was bösartiges!ea nutzt überhaupt nix,da etwas schönzureden,glaub mir ich kann zu 100prozent verstehen,wie du dich fühlst(mir gehts genauso und diese kommentare mit angsstörung machen mich wütend und traurig zugleich...weil es von einer totalen Sorglosigkeit und auch tw ignoranz spricht,wies es tw auch die Ärzte an den tag legen).schau bitte,daß du in ein pankreaszentrum gehst,das mach ich am dinnerstag auch un kack mir davor in die hose,weil ich den anderen ârzten (auch Gastroenterologen,die mich mit unauffälligem sonobefund als gesund entlassen haben) nicht mehr vertrauen kann und die beschwerden ja da sind (keine Einbildung)!wie du so schön in einem deiner früheren posts schreibst,arbeiten die Ärzte nach dem motto “das unwahrscheinliche ist am unwahrscheinlichsten” und dahingehend kann man sich schon denken,wenn man was schlimmes hätte,wie unflexibel und behäbig die Ärzte erst mal sind,nach langer zeit sich mal überhaupt gedanken zu machen,daß da was bösartiges sein kann und erst noch viel später die nötige stufendiagnostik einleiten(und das manchmal auch nur,wenns der patient fordert und dem arzt schon fast das messer ansetzt!!!ist das nicht alles komplett verrückt und krank????
Den einzigen blödsinn den ich in diesem thread hier lese ist von dir.
50 Ärzte haben nicht raus finden können was du hast? Pankreatitis und Karzinom sind diagnostisch schwer zu unterscheiden? :roll: Das du dich so getriggert fühlst wenn hier jemand das Thema Angststörung in den Raum wirft zeigt das man bei dir da auf den wunden Punkt getroffen hat. Fakt ist das es deutlich mehr Leute mit Angstörungen etc. gibt als mit ernsthaften Pankreas Erkrankungen, Fakt ist auch das niemand der über Monate, Jahre diese Symptome und Schmerzen etc. haben kann ohne das sich in x Untersuchngen dafür belegbare messbare diagnostische Parameter finden lassen da ist es einfach die logische Konsequenz das man auch in richtung Psyche abklopft.. Hätte mccrank wirklich seit jahren ein unendecktes Karzinom was diese Schmerzen etc. verursacht wäre er laaaaange tot.. also ist seine angst dahingehend unbegründet.

Und mal so ganz allgemein zum Thema Ärzte: ihr seit alle in der Lange Google und co. zu benutzen. sucht euch Ärzte die Spezialisten auf ihren Gebiet sind wenn ihr zu Ärzten geht und den erstmal erklären müsst wie die diagnosistischen Leitlinien aussehen dann sollte das doch für euch das alle erste Signal sein das ihr beim falschen Mediziner seid.
Doch wenn auch beim xten Experten nichts gefunden wurde und es keine Labor, Bildgebende Parameter gibt für euren verdacht dann frag ich mich was soll man als Arzt bitte noch für euch tun?
Anonymus-003
Beiträge: 521
Registriert: 12. Oktober 2016, 15:51

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Anonymus-003 »

Den einzigen blödsinn den ich in diesem thread hier lese ist von dir.
50 Ärzte haben nicht raus finden können was du hast? Pankreatitis und Karzinom sind diagnostisch schwer zu unterscheiden? :roll: Das du dich so getriggert fühlst wenn hier jemand das Thema Angststörung in den Raum wirft zeigt das man bei dir da auf den wunden Punkt getroffen hat. Fakt ist das es deutlich mehr Leute mit Angstörungen etc. gibt als mit ernsthaften Pankreas Erkrankungen, Fakt ist auch das niemand der über Monate, Jahre diese Symptome und Schmerzen etc. haben kann ohne das sich in x Untersuchngen dafür belegbare messbare diagnostische Parameter finden lassen da ist es einfach die logische Konsequenz das man auch in richtung Psyche abklopft.. Hätte mccrank wirklich seit jahren ein unendecktes Karzinom was diese Schmerzen etc. verursacht wäre er laaaaange tot.. also ist seine angst dahingehend unbegründet.

Und mal so ganz allgemein zum Thema Ärzte: ihr seit alle in der Lange Google und co. zu benutzen. sucht euch Ärzte die Spezialisten auf ihren Gebiet sind wenn ihr zu Ärzten geht und den erstmal erklären müsst wie die diagnosistischen Leitlinien aussehen dann sollte das doch für euch das alle erste Signal sein das ihr beim falschen Mediziner seid.
Doch wenn auch beim xten Experten nichts gefunden wurde und es keine Labor, Bildgebende Parameter gibt für euren verdacht dann frag ich mich was soll man als Arzt bitte noch für euch tun?
Das sehe ich genauso!
Wenn 50 Ärzte nichts finden, ich meine 50, das ist schon eine Hausnummer.
Da kann man bei dem Post von Alkazzar nichts hinzuzufügen und wegnehmen.
Marioweber41
Beiträge: 113
Registriert: 28. März 2018, 21:17

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von Marioweber41 »

Keiner hat von 50 experten gesprochen,bitte lies den text genau,bevor du kommentare gibst.da es bei mir beschwerden von kopf bis fuß waren/sind(u.a.bauchbeschwerden),geht man halt zu den dementsprechenden Fachärzten....neurologische Symptome,sehprobleme,knochenschmerzen,Müdigkeit...).du weißt wahrscheinlich nicht (so wie anscheinend auch nicht,daß karzinom und pankreatitis schwer zu unterscheiden sind),daß diese ganzen von mir o.a.beschwerden von Mangelerscheinungen der fettlöslichen vitamine a d e und k kommen können,die bei einer schlecht funktionieremden bsd nicht mehr richtig aufgespalten und in den darm weitergegeben werden können...und als medizinischer laie geht man halt mal (ohne dr.google) zu einem Gastroenterologen,weil man ja denkt,daß der sich auskennen sollte....das thema pankreas und da wirst du mir recht geben ist ein schwieriges,wenn zb selbst die experten sich nicht einig sind über den diagnostischen goldstandard.mit der psyche tun sich viele Ärzte viel zu leicht,ich bleib dabei...durchforste bitte mal ein bisschen die selbshilfegruppen (zb fb),dann wirst du vom hohen ross vielleicht runterkommen,wenn du siehst,wieviele menschen jahrelang mit unentdeckter pankreasentzündung rumliefen..als es dann erkannt wurde,hatte es sich schon weiterentwickelt leider!ist bei weitem kein einzelfall und die waren sicher alle so getriggert wie ich oder der kollege...also lass es bitte gut sein,über andere und deren schlechten Erfahrungen zu urteilen.besten dank
mccrank
Beiträge: 10
Registriert: 24. März 2018, 14:36

Re: Diverse Symptome keine Diagnose

Beitrag von mccrank »

Erstmal danke für eure Beiträge und zum Teil doch fragwürdigen „Feststellungen“.
Ich bin leider noch keinen wirklichen Schritt weitergekommen.
Die ganze Sache geht einem natürlich auf Dauer an die Substanz und ich weiss von mir selbst dass die Psyche, oder evtl etwas das manche als hypochondrisch bezeichnen würden, erst auftrat nachdem ich jetzt mittlerweile schon mehr als 3 Jahre mit diesen Diversen Symptomen rumrenne.

Das nur mal so am Rande falls sich einer fragt: Was war zuerst da, das Huhn oder das Ei?!

Es raubt einfach Energie und man fühlt sich doch sehr allein gelassen.
Ich versuche das alles mittlerweile von meiner Freundin sowie Familie fernzuhalten und sie nicht zu sehr damit zu belasten, denn helfen können sie mir auch nicht. Leider....

Jedenfalls war ich heute bei einem neuen Arzt der eigentlich auch mein neuer Hausarzt werden soll und der hat erneut Blut abgenommen um diverse Parameter zu checken, angefangen vom Langzeitblutzucker bis zu Rheumatischen Erkrankungen wie Sjörgen Syndrom etc.
Er sagte mir auch gleich dass er an der Sache definitiv dranbleiben wird da er selbt immer wissen will was Sache ist.
Beim nächsten Termin sehen wir weiter und dann wird entschieden was eben weiter unternommen wird.
Er sagte nur etwas von nochmaligem Oberbauch MRT oder ggf. MRCP.

Tumormarker will er keine machen da er sagt dass das mal ein grosser Hype war jedoch sehr off falsch positive Ergebnisse rauskommen?!

Was denkt ihr darüber? Wie soll ich beim nächsten Termin weiterverfahren falls doch kein MRCP gemacht werden soll? Ihm ganz konkret sagen dass ich das aber will und wenns sein muss selbst die Kosten trage?
Oder noch mehr jammern damit man definitiv was in die Richtung macht?

Ich bins einfach langsam so leid immer und immer wieder mein Leid zu klagen und doch muss ich es tun wenn ich damit endlich Gewissheit erlange.

Es kostet mich so viel Kraft jeden Tag arbeiten zu gehen und vor den anderen so zu tun als wäre nichts.
In mir drin jedoch fühlt es sich leider nicht normal an, ich merke das irgendwas (was auch immer) nicht so ist wie es sein sollte.
Jetzt auch mal abgesehen von den immer und immer wieder auftretenden Schmerzen die in die BWS ausstrahlen und sich anfühlen als würde ein Stein hoch und tief im Oberbauch alles zerdrücken. Oder als würde jemand meine Wirbelsäule unklammern.

Da jetzt eben auch noch dieser leicht erhöhte Zucker sowie Juckreiz (der übrigens nicht immer vorhanden ist) dazugekommen sind, habe ich einfach noch mehr Angst dass an der Pankreas was sein „muss“.
Ebenso der damals schon erwähnte Oberbauchdruck und oftmalig Stuhldrang und häufig auch sehr schmierige Stühle die sich kaum abwischen lassen und die auch sehr in der Toilette haftenbleiben.
Von den massiven Blähungen müssen wir gar nicht erst anfangen.

Und wie marioweber41 schon geschrieben hat, soviel an Diagnostik wurde bei mir wirklich noch nicht gemacht.
Die paar Sonografien auf denen man meist eh nicht viel erkennt wegen Luft im Bauch sowie das einmalige MRT und die Koloskopie sind ja wohl das mindeste das man als zahlender Bürger in die Krankenkasse verlangen kann.
Ich denke es ist einfach, und zwar eigentlich schon lange, an der Zeit weiterführende Diagnostik zu betreiben.
Es spricht einfach zuviel dafür dass etwas nicht stimmt.

Wenn mein „neuer“ Arzt jetzt nicht weiterkommen sollte oder nicht mehr weiterkommen will muss ich kucken wie ich weiter vorgehe. Aber so stehen lassen werde ich es bestimmt nicht.

Ich halte euch auf jeden Fall auf dem laufenden.

Mit freundlichen Grüßen Manuel
Antworten