ich will euch meine Erfahrungen über den Krebs erzählen weil vielleicht viele etwas darüber erfahren wollen.
Meine Mama hat im Dezember 2018 die Diagnose von Bauchspeicheldrüsekrebs am Kopf bekommen, noch nicht gestreut, 1,9 cm also noch eher kleiner und operabel.
Noch im Dezember ist sie operiert worden nach Whipple Art.
Die OP hat sie erstaunlicherweise gut überstanden, es gab keine Komplikationen.
Im Jänner 2019 fing sie mit der adjuvanten Chemotherapie an, 6 Monate also insgesamt 12 mal (48 Std jede 2. Woche bekam sie diese im Bord hinein) dauerte diese Chemo sie heißt „Folfirinox“.
Nebenwirkungen waren vorhanden wie z.B. Durchfälle (nur am Anfang bis zur 4ten Chemo), Taubheitsgefühl und Kribbeln in den Händen und Füße, Gewichtsverlust von 15 Kilo, kein Geschmackssin, Depressionen, Bauchkrämpfe usw..
Nun ist sie fertig mit der Chemo und hat alle 12. durchgezogen.
Diese Woche war das Abschluss CT.
Kein Krebs mehr in Sicht! Sie ist nun Krebsfrei.
Sie hat das erste Jahr alle 3 Monate Kontrolle. Ich wollte euch das nur mal mitteilen, weil jeder immer denkt man stirbt sofort nach der Diagnose, wenn man den Tumor früh genug entdeckt hat man Chancen! Nur ist diese Art von Krebs ziemlich gemein und hinterlässt fast keine Symptome.
Die Zeit war wirklich schwer für die ganze Familie. Wenn man zusammenhält kann man alles schaffen
Wenn ihr Fragen habt bitte
