Keine wirklich gute Endosonografie
Verfasst: 11. September 2019, 15:04
Liebe Forenmitglieder guten Tag,
ich hatte heute meine Endosonografie mit Gewebeprobeentnahme.
Das Ergebnis der Gewebeprobe habe ich natürlich noch nicht, dies sollte gerade aber auch zweitrangig sein.
Ich habe mit einer Verschlechterung der Lage gerechnet, jedoch sah meine Bauchspeicheldrüse vor einem Jahr tadellos in der Endosono aus. Und jetzt dies. Ich berichte einfach mal.
Kein Pleuraerguss, keine vergrößerten Lymphknoten.
In Duodenalposition unauffällige Papillenregion und regelrechte Mündung des Gallen- und Pankreasganges. Das Pankreasparenchym zeigt eine vermehrt honigwabenartig lobulierte Textur mit vielen hyperechogenen Foci, teils mit distaler Schallauslöschung. Der Pankreasgang ist mit <3 mm nicht erweitert, zeigt jedoch eine echoreiche Kontur. Mit dem Patienten wurde vorab eine FNA besprochen, diese wurde unter endosonographischer Sicht mit einer Feinnadel im Korpus durchgeführt. Die gewonnenen Ausstriche auffällig fetthaltig. Die einsehbaren Bereiche der Leber zeigen ein homogen verdichtetes Parenchymmuster ohne Hinweis auf Rundherde oder Cholestase. Endosonographisch zeigt sich eine unauffällige Gallenblase ohne Konkremente. Die linke Nebenniere ist zart.
Vena lienalis frei perfundiert ohne Anhalt auf Thrombose.
Beurteilung: Das Pankreas zeigt im chronologischen Verlauf einen zunehmenden, zunächst lipomatösen Umbau, jetzt zunehmend echoreiche Foci, die perspektivisch möglicherweise im weiteren Verlauf in einer chronisch kalzifizierenden Pankreatitis münden werden.
Mein Gott und wenn der Verlauf tatsächlich so schnell fortschreitend ist, wo werde ich in 5 Jahren stehen? Wahrscheinlich wird eine Operation im Laufe der Zeit unumgänglich werden. Es macht mir gerade wirklich starke Angst das alles...
Viele Grüße
Tomas
ich hatte heute meine Endosonografie mit Gewebeprobeentnahme.
Das Ergebnis der Gewebeprobe habe ich natürlich noch nicht, dies sollte gerade aber auch zweitrangig sein.
Ich habe mit einer Verschlechterung der Lage gerechnet, jedoch sah meine Bauchspeicheldrüse vor einem Jahr tadellos in der Endosono aus. Und jetzt dies. Ich berichte einfach mal.
Kein Pleuraerguss, keine vergrößerten Lymphknoten.
In Duodenalposition unauffällige Papillenregion und regelrechte Mündung des Gallen- und Pankreasganges. Das Pankreasparenchym zeigt eine vermehrt honigwabenartig lobulierte Textur mit vielen hyperechogenen Foci, teils mit distaler Schallauslöschung. Der Pankreasgang ist mit <3 mm nicht erweitert, zeigt jedoch eine echoreiche Kontur. Mit dem Patienten wurde vorab eine FNA besprochen, diese wurde unter endosonographischer Sicht mit einer Feinnadel im Korpus durchgeführt. Die gewonnenen Ausstriche auffällig fetthaltig. Die einsehbaren Bereiche der Leber zeigen ein homogen verdichtetes Parenchymmuster ohne Hinweis auf Rundherde oder Cholestase. Endosonographisch zeigt sich eine unauffällige Gallenblase ohne Konkremente. Die linke Nebenniere ist zart.
Vena lienalis frei perfundiert ohne Anhalt auf Thrombose.
Beurteilung: Das Pankreas zeigt im chronologischen Verlauf einen zunehmenden, zunächst lipomatösen Umbau, jetzt zunehmend echoreiche Foci, die perspektivisch möglicherweise im weiteren Verlauf in einer chronisch kalzifizierenden Pankreatitis münden werden.
Mein Gott und wenn der Verlauf tatsächlich so schnell fortschreitend ist, wo werde ich in 5 Jahren stehen? Wahrscheinlich wird eine Operation im Laufe der Zeit unumgänglich werden. Es macht mir gerade wirklich starke Angst das alles...
Viele Grüße
Tomas