COVID 19 Impfung > ak. Pankreatitis (BioNTech/Pfizer)

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thphilipp
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Re: COVID 19 Impfung > ak. Pankreatitis (BioNTech/Pfizer)

Beitrag von thphilipp »

So, nun auch die 2te Impfe letzte Woche Donnerstag erhalten. Am Tage darauf war ich ziemlich down, bzw. kaputt. Meine Herzrythmusstörungen traten nur am Samstag
Abends eine kurze Zeit auf und verschwanden wieder. Also habe ich die 2te eigentlich besser erlebt als die Erste.
Sonnenstrahlen
Beiträge: 4
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Re: COVID 19 Impfung > ak. Pankreatitis (BioNTech/Pfizer)

Beitrag von Sonnenstrahlen »

Hallo, habe jetzt noch nicht alle Beiträge gelesen, aber ich hatte auch 4 Tage nach der ersten Impfung eine Pankreatitis ohne das ein Grund dafür gefunden werden konnte.
Andi
Beiträge: 850
Registriert: 15. Februar 2011, 20:42

Re: COVID 19 Impfung > ak. Pankreatitis (BioNTech/Pfizer)

Beitrag von Andi »

Hallo,
danke für die Mitteilung deiner Erfahrung, die Beiträge im Forum zeigen mir, das nicht alle die Impfung gut vertragen.
Die Corona Impfung ist nicht ohne Risiko, deswegen sollte man es sich gut überlegen, auch wenn bestimmte Leute behaupten die Impfung wäre sicher. Das kann gar niemand wissen.
Die Entwicklung eines Impfstoffs dauert in der Regel 10 bis 15 Jahre.
Ich selbst hatte vor Jahren 2 Tage nach der Grippeimpfung einen Pankreas-Schub, das hat mir gereicht Impfungen kritischer zu beurteilen, erst recht neue Impfstoffe, wo Langzeiterfahrungen fehlen.
Letztendlich muss jeder selber entscheiden, welches Risiko mehr wiegt.

Viele Grüße Andi
veritas
Beiträge: 447
Registriert: 29. Juli 2016, 10:58

Re: COVID 19 Impfung > ak. Pankreatitis (BioNTech/Pfizer)

Beitrag von veritas »

Ich hab da jetzt auch nicht alles gelesen.

Ich habe nach den Impfungen keine Pankreasprobleme gehabt. Ich würde aber tausendmal mehr das Risiko einer normalen Pankreatitis nach einer Impfung eingehen als das Risiko einer Pankreatitis während ich an Corona erkrankt bin. Zumindest bei mir ist es immer so, dass wenn ich mehr als eine Erkältung habe, die nachfolgende Pankreatitis so gut wie sicher ist. Das wäre ein Albträum, wenn sich zu einer Lungenentzündung auch noch das Pankreas dazuentzünden würde. Da ist die Impfung einfach das sehr viel kleinere Übel.
3664645
Beiträge: 384
Registriert: 8. Mai 2018, 12:06

Re: COVID 19 Impfung > ak. Pankreatitis (BioNTech/Pfizer)

Beitrag von 3664645 »

Interview zu Impfung und Nebenwirkung

https://www.youtube.com/watch?v=6WErELe13To
Beste Grüße Dominik🖐️
klausiklaus
Beiträge: 15
Registriert: 2. August 2022, 16:27

Re: COVID 19 Impfung > ak. Pankreatitis (BioNTech/Pfizer)

Beitrag von klausiklaus »

Für die jenigen mit Pankreasproblemen nach der Impfung: wie ergeht es euch jetzt?

Ich hatte bei der 1. Biontechimpfung nur einen dicken Arm. Bei der 2. Biontech-Impfung hatte ich keine Armschmerzen und an Tag 3 erst keinen Hunger (ungewöhnlich) und dann nach dem "Zwang" etwas abends zu essen hatte ich erst Fieber und SChüttelfrost bekommen, mehr ging es hundeelend, mir war übel und ich musste mich übergeben. Am nächsten Morgen war alles wieder weg. Mit dem Zucker hatte ich keinerlei Probleme.

2 Monate (August) später fingen erst Extrasystolen an (kardiologisch alles unkritisch) und dann 2 Wochen später Oberbauchschmerzen links und rechts. Eine ÖGDskopie hatte eine (wohl falsch diagnostizierte) Typ A Gastritis ergeben (damals kam keiner auf den Verdacht der Pankreas, da ich durch Mukoviszidose eh eine geschädigte habe). Zu den Oberbauchschmerzen gesellten sich eine merkwürdige (nicht zur Mukoviszidose = Fettstuhl) passende Diarrhö dazu. Manchmal war es wie unverdaut, heißt bspw. rot bei Tomatenspaghetti oder noch relativ unverdauer Salat im Stuhl, manchmal auch sehr, sehr heller Stuhl, wie wenn Galle fehlen würde (immer ca. 12h später wenn ich oben rechts die Bauchschmerzen hatte). Auch Stuhldrang hatte ich dann von 1x am Tag auf 3-4x am Tag. Auch mein Diabetes wurde etwas schlimmer, also wie Verdauung wurde langsamer und bei schweren Speisen ist der BZ länger gestiegen (wie wenn es eine Art Magenentleerstörung wäre, jedoch ist es bei Speisen ohne fett kein Problem und der BZ steigt normal schnell).

Im weitere Verlauf habe ich dann auch meinen Darm untersuchen lassen, da die Diarrhö für eine Gastritis ungewöhlich ist. Auch hier kam beim MRT (Sellink/MRCP, Galle ist vergrießt, Gallengänge sind aber normal in der Leber und Pankreas ist vollständig nicht sichtbar/verfettet) und Co. nichts raus.

Bei der 3. Biontech-Impfung hatte ich keine Magenschmerzen, jedoch 24 h später Diarrhö wie Wasser - es kam raus, wie wenn ich abgeführt hätte. Die langen Oberbauchschmerzen waren zu diesem Zeitpunkt fast wieder weg.

3 monate nach der 3. Impfung (Januar, also im April) fingen die rechtsseitige Oberbauchschmerzen wieder an und halten bis heute an, wenn ich fettere (?) Nahrung esse. Eine 2. ÖGD-Skopie hat nun die Typ A Gastritis ausgeschlossen und zeigt auf eine "inaktive" Typ C-Gastritis, also könnten die Probleme im Magen von einem Gallen Reflux kommen, der wiederrum von Pankreasproblemen kommen könnte (durch Anschwillen schwillt der Pankreasgang auch an, die Galle staut sich (Oberbauchschmerz) und beim Abschwillen kommt zu viel Gallenfrlüssigkeit heraus und "flusht" den Darm durch die Wirkung im Dickdarm.

Ich glaube, dass es im letzten Jahr und auch im Januar wohl eine Art Pankreatitis war, die sich bis heute nicht zurückentwickelt hat..

Daher gerne eure Langzeiterfahrungen nach der Impfung.
Guzescz
Beiträge: 59
Registriert: 3. Juli 2022, 16:36

Re: COVID 19 Impfung > ak. Pankreatitis (BioNTech/Pfizer)

Beitrag von Guzescz »

Wir erkrankten im letzten Jahr an COVID-19. Meine Symptome bezogen sich allerdings nur auf den urologischen Bereich. 6 Monate Harndrang ohne, dass ein Urologe eine Ursache finden konnte.
Meine Frau die vor knapp 3 Monaten an einem BSD CA erkrankte, Whipple operiert wurde, hatte bedeutet weniger Symptome damals.
Wir haben immer eine super Ernährung gehabt, selbst gekocht und teilweise Vegan und vegetarisch überwiegend gelebt. Bis Ende 2021 waren wir dann auch 3 x geimpft.Alles schick, denkt man und dann dieser Tiefschlag des BSD CA. am 3.Juni 2022. Wir haben nie geraucht oder getrunken, waren regelmäßig sportlich unterwegs und auch gemeinsam hobbymässig Tanzen. Manchmal kommen einen schon die Zweifel der RNA Impfung, gerade was den zeitlichen Ablauf betrifft.
thphilipp
Beiträge: 1444
Registriert: 2. November 2010, 07:17

Re: COVID 19 Impfung > ak. Pankreatitis (BioNTech/Pfizer)

Beitrag von thphilipp »

klausiklaus hat geschrieben: 19. August 2022, 18:28 Für die jenigen mit Pankreasproblemen nach der Impfung: wie ergeht es euch jetzt?

Ich hatte bei der 1. Biontechimpfung nur einen dicken Arm. Bei der 2. Biontech-Impfung hatte ich keine Armschmerzen und an Tag 3 erst keinen Hunger (ungewöhnlich) und dann nach dem "Zwang" etwas abends zu essen hatte ich erst Fieber und SChüttelfrost bekommen, mehr ging es hundeelend, mir war übel und ich musste mich übergeben. Am nächsten Morgen war alles wieder weg. Mit dem Zucker hatte ich keinerlei Probleme.

2 Monate (August) später fingen erst Extrasystolen an (kardiologisch alles unkritisch) und dann 2 Wochen später Oberbauchschmerzen links und rechts. Eine ÖGDskopie hatte eine (wohl falsch diagnostizierte) Typ A Gastritis ergeben (damals kam keiner auf den Verdacht der Pankreas, da ich durch Mukoviszidose eh eine geschädigte habe). Zu den Oberbauchschmerzen gesellten sich eine merkwürdige (nicht zur Mukoviszidose = Fettstuhl) passende Diarrhö dazu. Manchmal war es wie unverdaut, heißt bspw. rot bei Tomatenspaghetti oder noch relativ unverdauer Salat im Stuhl, manchmal auch sehr, sehr heller Stuhl, wie wenn Galle fehlen würde (immer ca. 12h später wenn ich oben rechts die Bauchschmerzen hatte). Auch Stuhldrang hatte ich dann von 1x am Tag auf 3-4x am Tag. Auch mein Diabetes wurde etwas schlimmer, also wie Verdauung wurde langsamer und bei schweren Speisen ist der BZ länger gestiegen (wie wenn es eine Art Magenentleerstörung wäre, jedoch ist es bei Speisen ohne fett kein Problem und der BZ steigt normal schnell).

Im weitere Verlauf habe ich dann auch meinen Darm untersuchen lassen, da die Diarrhö für eine Gastritis ungewöhlich ist. Auch hier kam beim MRT (Sellink/MRCP, Galle ist vergrießt, Gallengänge sind aber normal in der Leber und Pankreas ist vollständig nicht sichtbar/verfettet) und Co. nichts raus.

Bei der 3. Biontech-Impfung hatte ich keine Magenschmerzen, jedoch 24 h später Diarrhö wie Wasser - es kam raus, wie wenn ich abgeführt hätte. Die langen Oberbauchschmerzen waren zu diesem Zeitpunkt fast wieder weg.

3 monate nach der 3. Impfung (Januar, also im April) fingen die rechtsseitige Oberbauchschmerzen wieder an und halten bis heute an, wenn ich fettere (?) Nahrung esse. Eine 2. ÖGD-Skopie hat nun die Typ A Gastritis ausgeschlossen und zeigt auf eine "inaktive" Typ C-Gastritis, also könnten die Probleme im Magen von einem Gallen Reflux kommen, der wiederrum von Pankreasproblemen kommen könnte (durch Anschwillen schwillt der Pankreasgang auch an, die Galle staut sich (Oberbauchschmerz) und beim Abschwillen kommt zu viel Gallenfrlüssigkeit heraus und "flusht" den Darm durch die Wirkung im Dickdarm.

Ich glaube, dass es im letzten Jahr und auch im Januar wohl eine Art Pankreatitis war, die sich bis heute nicht zurückentwickelt hat..

Daher gerne eure Langzeiterfahrungen nach der Impfung.

Das ist ja alles echt interessant mit den kardiologischen Problemen. Diese habe ich seit der ersten Impfung. Extrasystolen, Aussetzer sogenannte VES und SVES. Ich habe Tage mit 40000 Extraschlägen am Tag. Vor 3 Wochen war ich dafür extra in Münster zum stress MRT. Glücklicherweise OK. Wenn wohl auch unbedenklich laut Arzt (was ich bei 40000 Extraschlägen aber nicht glaube) spüre ich es an manchen Tagen extrem und störend und vor allem beängstigend.
klausiklaus
Beiträge: 15
Registriert: 2. August 2022, 16:27

Re: COVID 19 Impfung > ak. Pankreatitis (BioNTech/Pfizer)

Beitrag von klausiklaus »

thphilipp hat geschrieben: 20. August 2022, 07:42
Ich habe die (S)VES nicht immer. Ich spüre sie jedoch, wenn ich sie habe. Myocarditis oder Perikaditis (die üblichen Covidthemen am Herz) wurden ausgeschlossen. Bei mir kommen die Extrasystolen immer im Zusammenhang mit einer vorherigen Mahlzeit oder längerem krummen sitzen. Mal eine zwischendurch ist ja nicht (für mich) so auffällig.

Wie wenn irgendwas durch die Haltung gestaucht wird oder den Magen (oder ggfs eine angeschwollene BSD) auf das Zwerchfell drückt und dann beim hinstellen das Herz zu viel Platz bekommt und dann für 1-3 Minuten Extraschläge produziert (auf der Apple Watch sichtbar). Ob auch Histamin (damit könnte ich auch Probleme seit letztem August haben) ein Beschleuniger ist (erhöhter Herzschlag, vermehrte Unregelmäßigen) bin ich noch nicht auf die Spur gekommen. Die Palpitationen nerven in jedem Fall mehr, als die Magenschmerzen.
thphilipp
Beiträge: 1444
Registriert: 2. November 2010, 07:17

Re: COVID 19 Impfung > ak. Pankreatitis (BioNTech/Pfizer)

Beitrag von thphilipp »

Ja die können echt nerven. Wir überlegen njn auch, ob wir uns noch mehr von diesen Impfstoffen antun
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