Schwangerschaft und Whipple

(Krebs, Entzündung, Operation, Nachsorge, Verdauung, Ernährung, Diabetes, Reha, Recht ...)

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falkenberg
Beiträge: 1
Registriert: 28. Januar 2021, 14:47

Schwangerschaft und Whipple

Beitrag von falkenberg »

Hallo und liebe Grüße in die Runde,

meine Frau (33) leidet schon länger unter chronischer Pankreatitis und 2020 wurde ihr der größte Teil des Pankreas zusammen mit dem Duodenum und der Gallenblase entfernt. Der Magen samt Pförtner sind noch drin, trotzdem hat sie recht viele Probleme mit der Verdauung und weiterhin oft recht starke Schmerzen.

Trotzdem wollen wir unbedingt ein Baby.
Deswegen wollten wir hier nur mal in die Runde fragen, ob es unter euch vielleicht das Eine oder Andere Paar noch gibt, was in einer ähnlichen Situation ist oder das schon versucht hat.

Wir würden uns sehr freuen von euren Erfahrungen damit zu lesen.
Das Institut Embryotox mit der dazugehörigen Webseite kennen wir schon, von daher ist zumindest von den Medikamenten her einigermaßen klar was uns erwartet.

Wie sich aber so eine Schwangerschaft ohne Pankreas gestaltet können wir uns noch gar nicht soo genau vorstellen tatsächlich.
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Lutz Otto
Beiträge: 646
Registriert: 8. März 2008, 14:27
Wohnort: Magdeburg
Kontaktdaten:

Re: Schwangerschaft und Whipple

Beitrag von Lutz Otto »

Hallo und herzlich willkommen "Falkenberg",

ich hoffe, dass auf Ihre Anfrage zahlreiche Antworten erzielt werden.

Das Thema, Bauchspeicheldrüsenerkrankungen und Schwangerschaft wurden hier schon diverse Male diskutiert.
Daher möchte ich nur einmal die Anregung geben, auch mal die Suche des Forums zu nutzen. (unter den Strichen links oben, befindet sich die Suche")

Ich wünsche alles Gute!
Ein herzlichen Gruß aus Magdeburg

Lutz Otto

AdP e. V. - Vorsitzender
Tel: 0391-2525768
ginibambini1008
Beiträge: 112
Registriert: 18. Mai 2021, 20:11

Re: Schwangerschaft und Whipple

Beitrag von ginibambini1008 »

Leider - oder zum Glück - haben wir keine Erfahrungen damit. Aber einige hier im Forum haben trotzdem Kinder bekommen. Ob die allerdings operiert waren, kann ich nicht sagen. Ich als Frau kann aber nachfühlen, dass der Wunsch irgendwann so stark wird, dass er sich nicht mehr verdrängen lässt. Was sagen den Spezialisten dazu?
Ich würde mir weniger über die Verdauungsprobleme Sorgen machen, eher über die veränderte Anatomie und die inneren Narben, von der äußeren ganz zu schweigen. Aber sicherlich gibt es auch da Lösungen, wie Bauchgurte und ähnliches.
Ich wünsche euch in jedem Fall alles alles Gute.
TomKay
Beiträge: 244
Registriert: 30. Juli 2022, 16:31

Re: Schwangerschaft und Whipple

Beitrag von TomKay »

Naja, ich denke das Thema Verdauungsprobleme ist schon wichtig, da das Baby ja ausreichend mit Nährstoffen versorgt werden muss. Inwiefern da schon direkt Vitamine dazugehören, weiß ich leider nicht, aber vielleicht gibt's ja noch andere Experten hier, die sich dazu äußern können. Auch ein Gastroenterologe sollte hier auskunftsfähig sein.
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