Probleme nach der Operation

(Krebs, Entzündung, Operation, Nachsorge, Verdauung, Ernährung, Diabetes, Reha, Recht ...)

Hier haben Sie als Betroffene(r) und/oder ratsuchende(r) Besucher(in) dieser Plattform die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen oder Hilfestellung zu geben.
Manigh
Beiträge: 23
Registriert: 20. Mai 2022, 15:32

Re: Probleme nach der Operation

Beitrag von Manigh »

Ich habe eine Anwältin angeheuert, die sich mit Thema Behandlungsfehler sich auskennt.
Sie hat vor etwa 1 Monat an KH geschrieben und bis jetzt würde keine Krankengeschichte übermittelt.
Es liegt nur bei dieser Anwältin mehrere Klagen gegen KH Barmherzige Schwester.
Leider unser System seit 2018 sehr korrupt und brutal geworden und sitzen überall im Behörden laute Verbrechern.
Mittlerweile vor kurzem in Zeitung gestanden, dass wir 5 Klasse Medizin in Österreich haben und Ärzte lassen sich durch Schmiergeld Operationen nach vorne schieben und …
Ich lasse die Ärztin und KH nicht los, sie haben auf meine Leben Poker gespielt und Gesundheit eruiert.
Heute Mann soll von Spitälern und Ärzte Angst haben, weil die werden Menschen Schaden zufügen und krank machen.
Ich hab einen Zimmergenosser gehabt und bei ihm Magenkrebs war Erbbar, er hätte vor 1 Jahr Problem mit Magen, sowie Gewichtsverlust gehabt, sie haben immer wieder gesagt, er hat nur Gastritis, nach 7 Monat hatte selber Arzt ihm gesagt, er hat Magenkrebs und ist gestreut.
Das passiert in Österreich, weil keine Organe kontrolliert solche Stellen.
Gesundheit ist heutzutage in Österreich unwichtig, nur eigen Profit zählt.
Ich verstehe nicht, wieso sie versuchen es nicht mir zu helfen und meine Beschwerde lindern.
Beschwerde bei Ärztekammer bringt es nicht, weil sie sind spitze solchen Verbrechern.
Kammer gehört die Ärzte und dort ich werde als nichts bezeichnet.
Betalka16
Beiträge: 120
Registriert: 25. Juni 2022, 10:04
Wohnort: Lütjensee bei Hamburg

Re: Probleme nach der Operation

Beitrag von Betalka16 »

Deine Anschuldigungen sehr krass, Manigh. Und ganz ehrlich: Ich finde, das hier ist nicht das richtige Forum dafür, das auszuleben. Ich persönlich bin davon überzeugt, dass die weitaus größte Mehrzahl der Ärzte sich dem Hippokratischen Eid verpflichtet fühlen. Es mag auch mal schwarze Schafe geben, und das Krankensystem ist zweifellos verbesserungswürdig. Aber systematischer Versuch, Patienten zu schädigen? Ganz gewiss nicht. Arzt, und besonders Chirurg zu sein, bedeutet immens viel Arbeit, Verantwortung - und vergleichsweise wenig Lohn. Um das zu tun, braucht man schon eine andere Motivation als Geld. - Persönlich möchte ich dir raten: Sieh das Positive. In deinen Beiträgen aus der Vergangenheit hast du selbst befürchtet. an Krebs erkrankt zu sein und 'den Ärzten' vorgeworfen, nicht genug für dich zu tun. Den Ratschlägen, in Linz, München oder Heidelberg anzuklopfen bist du ja offenbar auch nicht nachgekommen. Und was, wenn deine Zyste bösartig gewesen wäre? Jetzt bist du das Ding los. Und glaub mir: auch nach einer Linksresektion kann man ein normales, glückliches Leben führen. Ich tue es jedenfalls und bin jeden Tag dankbar dafür, dass ich mich hab operiert lassen.
Manigh
Beiträge: 23
Registriert: 20. Mai 2022, 15:32

Re: Probleme nach der Operation

Beitrag von Manigh »

Natürlich, sie haben immer gesagt, es sei Krebs.
Ohne diese Fantasie Diagnose habe keine Befruchtung gehabt.
Wenn man gesunde Organe wegnimmt, ohne eine sichere Diagnose zustellen und Menschen belügen und nicht nachbehandeln, weiß ich nicht,... was soll man dann nennen?
Ich habe meine Bilder an Heidelberg, mit Anfrage IO-961.. geschickt , Bis heute kaum keine Antwort.
Linz Spital gehört auch zu Vinci Gruppe, wenn ich dort gewesen wäre, wurden sie auch in System schauen, was diesem Arzt reingeschrieben und dieselbe machen.
Ich habe vielleicht mich falsch ausgedrückt.
Ich meine, wenn irgendwo einen Fehler passiert, wird System nicht auf der Seite Patient stehen und wird viele Fälle nicht unabhängig behandelt. Ein Gutachter kennt andere Gutachter und Ärzte, und keine wird gegen sein Kolleg und freund was machen oder schreiben.
Ich freue mich, dass dir gut geht. Mir aber nicht.
Ich habe in eine andere post geschrieben,
es mag sein, dass sie viele Leben gerettet haben, bei mir ist nicht so gewesen und haben so eine Absicht nicht gehabt.
Ich kann nicht richtig essen, dauerhafte schmerzen und Diabetes und.
Das kann ich nicht als normal leben und glück für mich bezeichnen.
Zuletzt geändert von Manigh am 7. März 2023, 14:57, insgesamt 2-mal geändert.
Andi
Beiträge: 857
Registriert: 15. Februar 2011, 20:42

Re: Probleme nach der Operation

Beitrag von Andi »

Hallo,
Manikh, du hast ganz schönen Frust in dir, weil sich jetzt niemand mehr verantwortlich fühlt.
Ich verstehe nicht, warum man nicht versucht dir zu helfen, hier wäre das Krankenhaus in der der Pflicht, welches die OPERATION getätigt hat.
Es ist von diesen Chirurgen eine miese
Tour dich jetzt fallen zu lassen.
Da man scheinbar etwas zu verbergen hat, gibt man den Operationsbericht nicht heraus, echt krass.
Erfahrungsgemäß kommt bei Klagen wegen Behandlungsfehlern wenig raus, Verfahren werden über Jahre in die Länge gezogen, die Beweisaufnahme gestaltet sich schwierig u.a. weil das Krankenhaus Unterlagen nicht rausgibt.
Da muss man schon eine besondere Persönlichkeit sein und viel Geld besitzen um gute Anwälte zu bezahlen.
Ob die Krankenkasse aus Österreich eine Behandlung in Deutschland bezahlt bezweifle ich, aus dem Bundesland Sachsen kommend übernimmt die AOK keine Kosten für Zweitmeinung bei Professor Uhl, weil die Honorare in Ostdeutschland geringer sind, klar gibt es hier auch gute Kliniken, man muss nur wissen welche das sind.
Vielen Betroffenen fehlen die Erfahrungen mit den Krankenhäusern, man sollte sich nicht scheuen nach den Fallzahlen zu fragen, nach Höhe der Komplikationen, zu Sterbezahlen bei Pankreasoperationen.
Ein ehrlicher Chirurg beantwortet dem Patienten solche Fragen. Mit diesem Wissen kann man u.a. das Risiko etwas minimieren. Viele trauen sich nicht, weil man dann evtl. schief angeschaut wird.
Es ist immer tragisch, wenn die Operation nicht so ausgehen wie gewünscht, trotzdem passieren dem Besten Chirurgen Fehler, dann erkennt man den wahren Menschen ob er Verantwortung übernimmt und versucht zu helfen.

Die Frage ist wie es jetzt weitergeht bei dir?
Wer betreut dich jetzt?, verschreibt dir Schmerzmittel?
Wer kümmert sich jetzt um deinen gesundheitlichen Zustand?

Es ist alles andere als einfach in so einer Situation.
Ich finde es gut, dieses Thema zu sensibilisieren, weil darüber viel zu wenig kommuniziert wird.
Deine Wortwahl, Manikh ist scharf, da musst du etwas aufpassen, ich habe aber verstanden was du meinst, Du schreist nach Hilfe und bist verzweifelt.
Das Leben muss weitergehen, die Frage ist wie🤔.
Manigh
Beiträge: 23
Registriert: 20. Mai 2022, 15:32

Re: Probleme nach der Operation

Beitrag von Manigh »

Andi vielen Dank für deine ausführlich post.

Die Frage ist, wie es jetzt weitergeht bei dir?
Frage ich auch, wenn ich vom zuständigem Chirurgin keine Hilfe bekommen werde, weiß ich nicht, was soll ich noch tun.

Wer betreut dich jetzt?, verschreibt dir Schmerzmittel?

Ich war zuletzt bei einem Schmerarzt und hat er Pregabalin verschrieben, weil novalgin hilft überhaupt nicht.

Wer kümmert sich jetzt um deinen gesundheitlichen Zustand?
Ich bekomme Hilfe von mein Ex-Freundin. Sie kocht und tut mir viele andere Sachen, die ich vorher gemacht habe.
Ich bin echt verzweifelt.
Jana
Beiträge: 289
Registriert: 29. September 2020, 17:29

Re: Probleme nach der Operation

Beitrag von Jana »

Auf bestimmte Punkte deiner Posts gehe ich bewusst hier nicht ein.

Aber auf dieses:
Welche Probleme hast du denn mit deinem Diabetes konkret? Wie wird der Diabetes behandelt? Hast du einen Blutzuckersensor? Hast du eine Diabetes-Schulung erhalten?

Wichtig ist auch, das Gesundheitssystem ist leider so aufgebaut, dass jeder Arzt nur seine Fachrichtung kennt.
Heißt, der Operateur kann (mehr oder weniger) gut operieren und ist "handwerklich begabt". Er ist zuständig für die Durchführung der Operation und die Wundheilung hinterher.
Aber für die Folgeprobleme insb. Verdauungsprobleme und Diabetes ist nicht der Chirurg der richtige Ansprechpartner. Vielmehr benötigst du hierfür die entsprechenden Fachärzte.
Diabetologe für den Diabetes, Gastroenterologen für die Verdauungsprobleme, zudem ein Schmerztherapeut für die Schmerzen...

Du hast einiges schlimmes erlebt, deshalb wäre es auch sehr sinnvoll, wenn du dir psychologische Hilfe suchst, um das ganze gut zu verarbeiten. Man liest bei dir deutlich raus, dass du kein Vertrauen zu Ärzten mehr hast. Das wäre aber sehr wichtig, dass du wieder Vertrauen bekommst, du bist chronisch krank und wirst leider dein Leben lang weiter ärztliche Betreuung und Behandlung benötigen.
Wuermsee
Beiträge: 76
Registriert: 4. Januar 2021, 20:40

Re: Probleme nach der Operation

Beitrag von Wuermsee »

Manigh hat geschrieben: 7. März 2023, 14:50 Chirurgin keine Hilfe bekommen werde, weiß ich nicht, was soll ich noch tun.
Losgelöst vom Gesamtkontext deiner Situation. Zumindest in Deutschland ist es Fakt, dass die Chirurgie die OP durchführt und für das Thema Nachsorge und Anschlussbetreuung sind dann einerseits andere Fachrichtungen gefordert und andererseits der Hausarzt in der Pflicht.

Natürlich sollte die Chirurgie konsiliarisch verfügbar sein. Aber mit Entlassung aus dem stationären Aufenthalt ist der Fall meist aus deren Sicht erledigt.
Manigh
Beiträge: 23
Registriert: 20. Mai 2022, 15:32

Re: Probleme nach der Operation

Beitrag von Manigh »

Liebe Jana

Vielen Dank für die ausführlichen Infos.
Leider , durch so eine Erlebnis, habe wirklich kaum Vertrauen an unsere Gesundheitssystem.
Diabetes war ich auch dieselbe Spital bei eine internistin. Kaum zeit für mich und Einschulung.
Bis jetzt kaum HbA1c gemessen, obwohl ich viel mal darum gebeten habe.
Seit gut 12 Wochen Wartezeit, habe nächste Woche bei einem Diabetologen Termin.
Ich hoffe mindestens eine Internistin mir hilft und meine Beschwerden lindern
Jana
Beiträge: 289
Registriert: 29. September 2020, 17:29

Re: Probleme nach der Operation

Beitrag von Jana »

Manigh hat geschrieben: 8. März 2023, 09:43 Liebe Jana

Vielen Dank für die ausführlichen Infos.
Leider , durch so eine Erlebnis, habe wirklich kaum Vertrauen an unsere Gesundheitssystem.
Diabetes war ich auch dieselbe Spital bei eine internistin. Kaum zeit für mich und Einschulung.
Bis jetzt kaum HbA1c gemessen, obwohl ich viel mal darum gebeten habe.
Seit gut 12 Wochen Wartezeit, habe nächste Woche bei einem Diabetologen Termin.
Ich hoffe mindestens eine Internistin mir hilft und meine Beschwerden lindern
Spital ist gar nicht so schlecht. Ambulant kennen sich leider nur die wenigsten Diabetologen mit pankreopriven Diabetes aus. Die meisten kennen Typ2 gut, etliche noch Typ1, aber mit pankreopriven Diabetes und deren Besonderheiten kennt sich nur die allwenigsten aus. Und wenn, dann am ehesten noch in der Klinik.

Der HbA1C muss gar nicht so oft gemessen werden, das macht auch keinen Sinn. Der zeigt den Langzeitwert über 3 Monate, daher braucht man den nur alle 3 Monate messen lassen.

Magst du vielleicht noch ein wenig über deinen Diabetes und die Behandlung diesen schreiben. Dann könnte ich dir vielleicht noch eins zwei Tipps geben. Insbesondere spritzt du Insulin? Wenn ja, welches? Und hast du einen Blutzuckersensor? Welche konkreten Probleme hast du denn momentan mit deinen Diabetes?
Ich habe ja selbst auch einen pankreopriven Diabetes, allerdings ohne Operation und habe mich deshalb viel über dieses Thema informiert, eben auch, weil die wenigsten Ärzte davon Ahnung haben.
Manigh
Beiträge: 23
Registriert: 20. Mai 2022, 15:32

Re: Probleme nach der Operation

Beitrag von Manigh »

Liebe Jana,

Vielen Dank für die Rückmeldung .
Mag sein, vielleicht andere Abteilungen sind gut.
Chirugie und ärztliche Direktor sind schlimm und kann laut sagen, die sind Verbrechen.

Leider Blutzucker bei mir Nüchtern ist hoch über 100.
Ich habe zuerst Tabletten (Metafotmin) bekommen, es war nicht schlecht.
Nach dem OP hatte ständig Übelkeit und erbrochen gehabt.
Plötzlich würde auf insulin ( semglee 100ml) umgestellt, seitdem Funktioniert etwas nicht.
Ich habe gestern, Nieren Werten anschauen lassen, die sind schlecht und kann nicht glauben so schnell , meine Nieren kaputt gegangen sind.
Wie bist du eingestellt und kann man im Griff bekommen.
Ich habe Möglichkeit im Ausland transplantation bekommen aber nach dem OP, habe keine Vertrauen an die Ärzte mehr, mindestens solche die mit Manipulation und Lüge Körperverletzung machen.
Antworten