Zyste, Pankreaslinksresektion Fragen über Fragen
Verfasst: 8. September 2016, 17:00
Hallo liebes Forum
ich lese hier schon seit ca. 3 Monaten still mit und bin wirklich begeistert, über die Hilfe und Unterstützung die man hier bekommt. Ganz großes Lob!
Nun zu meinen Fragen:
Also es betrifft meine Mutter 55 Jahre alt.
Sie hatte nie großartige Beschwerden. Ab und zu mal Magenschmerzen, weshalb sie ca alle 2 Jahre zur Magenspiegelung ging. 2012 wurde im Ultraschall eine minimale Raumforderung (1cm) am Pankreasschwanz entdeckt. Der Witz daran, der Arzt sagte meiner Mutter nichts davon! Es stellte sich jetzt im Nachhinein heraus, dass der Arzt dies seit 2012 wusste.
Vor drei Monaten war sie beim MRT, wegen Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall. Die Radiologin sah darauf natürlich die Raumforderung, die bereits knappe 4 cm groß war.
Wir fuhren daraufhin in die Uniklinik nach Erlangen (Pankreassprechstunde). Wir waren bei Dr. Croner, der wirklich sehr nett war und uns alles gut erklärte. Er sagte, das es sich wohl um einen zystischen Tumor handeln würde und dieser in der Bildgebung nicht bösartig aussieht. Er riet meiner Mutter trotzdem zur OP. Zuvor wurden natürlich noch Tumormarker gemacht, die negativ ausfielen.
Seit Donnerstag (01.09.) befindet sich meine Mutter stationär in Erlangen. Am 02.09. wurde sie operiert. Es wurde eine Pankreaslinksresektion mit Milzentfernung durchgeführt. Mittlerweile geht es wieder ganz gut. Sie bekommt normales Essen und es sieht auch so aus, als würde sie keinen Diabetes entwickeln.
Heute bei der Visite, sagten die Ärzte, das entweder nächste, oder übernächste Woche das Ergebnis der pathologischen Untersuchung der Zyste vorliegen würde. Wir haben jetzt natürlich furchtbare Angst, da die Ärzte ja zuvor sagten, das die "Zyste" nicht bösartig aussehe.
Musstet ihr auch so lange auf das Ergebnis warten? Und wie geht es weiter, wenn sich herausstellen sollte, das die Zyste bösartig war? Ich kenne mich in diesem Bereich leider überhaupt nicht aus
Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten
Liebe Grüße
Nadine
ich lese hier schon seit ca. 3 Monaten still mit und bin wirklich begeistert, über die Hilfe und Unterstützung die man hier bekommt. Ganz großes Lob!
Nun zu meinen Fragen:
Also es betrifft meine Mutter 55 Jahre alt.
Sie hatte nie großartige Beschwerden. Ab und zu mal Magenschmerzen, weshalb sie ca alle 2 Jahre zur Magenspiegelung ging. 2012 wurde im Ultraschall eine minimale Raumforderung (1cm) am Pankreasschwanz entdeckt. Der Witz daran, der Arzt sagte meiner Mutter nichts davon! Es stellte sich jetzt im Nachhinein heraus, dass der Arzt dies seit 2012 wusste.
Vor drei Monaten war sie beim MRT, wegen Verdacht auf einen Bandscheibenvorfall. Die Radiologin sah darauf natürlich die Raumforderung, die bereits knappe 4 cm groß war.
Wir fuhren daraufhin in die Uniklinik nach Erlangen (Pankreassprechstunde). Wir waren bei Dr. Croner, der wirklich sehr nett war und uns alles gut erklärte. Er sagte, das es sich wohl um einen zystischen Tumor handeln würde und dieser in der Bildgebung nicht bösartig aussieht. Er riet meiner Mutter trotzdem zur OP. Zuvor wurden natürlich noch Tumormarker gemacht, die negativ ausfielen.
Seit Donnerstag (01.09.) befindet sich meine Mutter stationär in Erlangen. Am 02.09. wurde sie operiert. Es wurde eine Pankreaslinksresektion mit Milzentfernung durchgeführt. Mittlerweile geht es wieder ganz gut. Sie bekommt normales Essen und es sieht auch so aus, als würde sie keinen Diabetes entwickeln.
Heute bei der Visite, sagten die Ärzte, das entweder nächste, oder übernächste Woche das Ergebnis der pathologischen Untersuchung der Zyste vorliegen würde. Wir haben jetzt natürlich furchtbare Angst, da die Ärzte ja zuvor sagten, das die "Zyste" nicht bösartig aussehe.
Musstet ihr auch so lange auf das Ergebnis warten? Und wie geht es weiter, wenn sich herausstellen sollte, das die Zyste bösartig war? Ich kenne mich in diesem Bereich leider überhaupt nicht aus
Ich danke euch jetzt schon für eure Antworten
Liebe Grüße
Nadine