Beitrag
von Corinna B. » 12. Januar 2009, 10:13
Hi Achim, bei uns ist die Nordsee meistens "trocken". Einmal die Tidezeiten, so nach dem Motto - die See kommt, sie geht weg. Und dann ist ja hier alles mehr oder weniger verlandet. Teils gewollt, weil ja Deutschland vergrößert werden sollte und das Dithmarsche als Speisekammer Deutschland fungieren sollte und teils ungewollt, weil die Naturgewalten so ihre eigenen Einsichten haben.
Und wenn denn man Wasser da ist, kann man mindestens 3km im knietiefen Wasser wandern - oder Fussballspielen.
Dafür würde ich dann allerdings unseren Surfsee im alten Meldorfer Hafen ins Auge fassen, maximale Tiefe bei einem normal hoch gewachsenen Mann bis zur Brust, dann ist aber Hochwasser. In der Regel spielt sich die Höhe des Wassers ins Knietiefe ab.
Also bräuchten die Spieler den Kopf nicht unter Wasser zu halten, sondern wären eher auf einen ausgeprägt guten Tastsinn in Union mit einer kräftigen, blinden Stoßkraft versehen, ideal. Eine gewisse Wenigkeit, die Fussballer ja haben, müsste allerdings noch ein bisschen verstärkter sein, da ja auch die Surfer dieses Gewässer nutzen.
Man könnte selbstverständlich auch einen der anderen, vom Naturschutz geschützten "Seen" (oder jetzt SEEEN?) ins Auge fassen, müsste sich dann aber mit den Vögeln auseinadersetzen.
Diese Seen haben den Vorteil das Ganzjährig und Unzeitengemäß Wasser vorhanden ist.
@ Rudi :
Du übernimmst die Promiton ( oder so ähnlich) und die Entwicklung des Balles.
1. müsste er Wasserresistent sein ( also kein Leder)
2. müsste er schwer sein, da er sich ja auf dem Grunde des Wassers befindet
3.. könntest du kein Blei nehmen, wegen der Verletzungsgefahr der Spieler.
4. müsste er eine Leuchtfarbe haben , die durch das Wasser hindurchscheint, damit Zuschauer das Spiel verfolgen können.
Für Spieler und Zuschauer könnte man anschließende Schlammbäder anbieten, mit anschließendem ausruhen auf Schafsfellen. Für Wolle und Felle bekommen die Bauern kein Geld mehr!
Also echt, wir würden mächtig was gegen die Finanzkrise tun!
Corinna