Gibt es hier im Forum mit Alternativer-Medizin bei einer heriditiären Pankreatitis?
z.bei einer aktuellen Schmerzkrise/Entzündungsschub, Nahrungsergänzung, Stärkung des Allgemeinbefindens
Macht ihr mit euren Kindern begleitende Psychotherapie?
Wie sind denn die Erfahrungen mit den herkömmlichen Schmerzmitteln? (Ibuprofen, Novalgin, Paracetamol, Dipidolor)

Hallo Kath,

eine begleitende Psychotherapie habe ich auch schon in Betracht gezogen, da die Krankheit einen Menschen doch sehr - auch psychisch - beeinträchtigen kann. Das gleiche gilt für Angehörige. Vielleicht gibt es ja so etwas wie eine Familien-Behandlung, wo alle Beteiligten mit integriert werden?

VG
Kristine

Ich bin kein Arzt oder medizinischer Experte, aber es gibt durchaus alternative Ansätze zur Behandlung von hereditärer Pankreatitis. Einige Menschen setzen auf Nahrungsergänzungsmittel und pflanzliche Präparate, um Entzündungen zu reduzieren und das Allgemeinbefinden zu stärken. Bevor Sie jedoch irgendeine Form von alternativer Medizin anwenden, sollten Sie unbedingt einen Arzt konsultieren, insbesondere bei einer so ernsten Erkrankung.

Bezüglich der Psychotherapie: Diese kann bei chronischen Erkrankungen sinnvoll sein, um besser mit Schmerzen und Stress umgehen zu können. Vor allem bei Kindern kann eine begleitende Psychotherapie helfen, mit den emotionalen und physischen Belastungen umzugehen.

Zu herkömmlichen Schmerzmitteln: Die Wirkung kann von Person zu Person unterschiedlich sein. Medikamente wie Ibuprofen und Paracetamol werden oft zur Schmerzlinderung verwendet, können aber Nebenwirkungen haben und bei langfristiger Anwendung zu weiteren gesundheitlichen Problemen führen. Bei starken Schmerzen können auch Opioid-Analgetika wie Dipidolor zum Einsatz kommen, die jedoch ein hohes Abhängigkeitspotenzial haben und nur unter ärztlicher Aufsicht verwendet werden sollten.

Es ist wichtig, dass Sie mit einem medizinischen Fachmann über die für Sie am besten geeigneten Behandlungsoptionen sprechen.