Umfrage: AHB - Wo, und wie seid ihr zufrieden gewesen?
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Umfrage: AHB - Wo, und wie seid ihr zufrieden gewesen?
Möchte jetzt einmal einen eigenen Thread eröffnen, um vielleicht anderen eine Hilfestellung zu geben. Dieses Thema taucht ja immer wieder auf. Hoffe auf eine rege Teilnahme.
Ich war nach meiner OP in der Taubertalklinik in Bad Mergentheim.
Dort musste ich mich viel schonen, durfte nur ein klein wenig Gymnastik machen, es gab einige Vorträge, die mich aber nicht sehr bereichert haben, da ich das ganze eh schon wusste.
Bei einem Vortrag habe ich mich sogar mit der Ärztin angelegt, weil es nicht stimmte, was sie gesagt hatte. Die rannte danach gleich zu einer anderen Ärztin, die dann meine Aussage bestätigte.
Kurzum, mir hat die Reha nicht viel gebracht genausogut hätte ich zu Hause bleiben können.
Wie erging es euch?
LG
Norbert
Ich war nach meiner OP in der Taubertalklinik in Bad Mergentheim.
Dort musste ich mich viel schonen, durfte nur ein klein wenig Gymnastik machen, es gab einige Vorträge, die mich aber nicht sehr bereichert haben, da ich das ganze eh schon wusste.
Bei einem Vortrag habe ich mich sogar mit der Ärztin angelegt, weil es nicht stimmte, was sie gesagt hatte. Die rannte danach gleich zu einer anderen Ärztin, die dann meine Aussage bestätigte.
Kurzum, mir hat die Reha nicht viel gebracht genausogut hätte ich zu Hause bleiben können.
Wie erging es euch?
LG
Norbert
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Re: Umfrage: AHB - Wo, und wie seid ihr zufrieden gewesen?
Also ich war in der Caspar-Heinrich Klinik in Bad Driburg.
Das Haus selber ist renoviert, Badezimmer mit moderner behindertengerechten Dusche, sauber(!!!), das Zimmer hat alles was der Mensch so braucht - oder auch nicht. Fernseher wird extra bezahlt, es empfiehlt sich ein Radio mitzunehmen.
Gegessen wir im Erdgeschoss, mehrere Essräume, die Restaurantmäßig geführt werden.Am Wochenbeginn wird eine Karte gereicht mit - ich glaube 5 verschiedenen Gerichten pro Tag- zum aussuchen. Als Diabetiker war ich natürlich etwas eingeschränkter, aber auf andere Essen konnte ich nach Absprache ausweichen. Küche - ist klar Großküche, aber gut gemacht!
Ärztliche Behandlung. Mein Stationsarzt war Russe, wir hatten manchmal Verständigungsprobleme auf unterschiedlichen Ebenen. Die "medizinische Sprache" in deutsch war korrekt, bloß mit meinen spontanen Sprüchen verwirrte ich ihn öfters, er konnte auch schlecht meine "Launen" nachvollziehen. Das sei ihm aber verziehen, mir geht das nicht anders
)
Die medizinische Versorgung war aber trotzdem gut!
Ich hatte ein softes, aber aufbauendes Programm, erst nur Bäder und Wasseranwendungen, dann Gymnastik und Ergometer.
Physiotherapeuten und Diätassistentinnen waren meines Erachtens und Kenntnis gut ausgebildet und bilden sich weiter fort!
Sehr viel Aufklärung, Versuchsküche um den Diabetes herum, ich hätte, wenn ich wollte psychologische Hilfe in Anspruch nehmen können (OP orientiert, Organverlust etc.). Letzteres habe ich abgelehnt, was soll ich über Organe sinnieren oder trauern, die weg sind. Ich bin eher froh wenn nix weh tut.
Es gab natürlich auch diverse Freizeitbeschäftigungen, wie töpfern, malen etc. Habe ich alles beruflich durch, bin froh wenn man mich damit in Ruhe läßt.
Man kann wunderbar in dem Gräflichen Gärten spazieren gehen.
Bad Driburg ist ein kleiner Ort mit einigen Geschäften, nichts aufregendes. Die Umgebung ist sehr schön und läd zu Ausflügen ein (Paderborn, Hermansdenkmal,usw.) Hat Bahnanschluß!
Ach die Kurkapelle muss ich unbedingt noch erwähnen .
Drei alte Herren (so zwischen 65 und 75 Jahren, Ungarn, Polen), aber mit richtig Biß. Wenn sie gut drauf waren, swingte der Raum. Als gute Kurkapelle hatten sie natürlich alles "drauf": Klassik, Jazz, Swing -Pop.
Gefäährlich war nur der Abend der "Eigenkompositionen", da geriet der Schlagzeuger (75) in ein Schlagrausch - und ich hätte mich beinahe bepinkelt vor lachen. Respekt, wie der Mensch ins Schlagzeug haute (wer schon mal Schlagzeug gespielt hat, weiß wie verdammt anstrengend das ist), aber der hörte garnicht mehr auf und es war einfach nur irre.
Ich würde jederzeit wieder hinfahren!
Corinna B.
Das Haus selber ist renoviert, Badezimmer mit moderner behindertengerechten Dusche, sauber(!!!), das Zimmer hat alles was der Mensch so braucht - oder auch nicht. Fernseher wird extra bezahlt, es empfiehlt sich ein Radio mitzunehmen.
Gegessen wir im Erdgeschoss, mehrere Essräume, die Restaurantmäßig geführt werden.Am Wochenbeginn wird eine Karte gereicht mit - ich glaube 5 verschiedenen Gerichten pro Tag- zum aussuchen. Als Diabetiker war ich natürlich etwas eingeschränkter, aber auf andere Essen konnte ich nach Absprache ausweichen. Küche - ist klar Großküche, aber gut gemacht!
Ärztliche Behandlung. Mein Stationsarzt war Russe, wir hatten manchmal Verständigungsprobleme auf unterschiedlichen Ebenen. Die "medizinische Sprache" in deutsch war korrekt, bloß mit meinen spontanen Sprüchen verwirrte ich ihn öfters, er konnte auch schlecht meine "Launen" nachvollziehen. Das sei ihm aber verziehen, mir geht das nicht anders

Die medizinische Versorgung war aber trotzdem gut!
Ich hatte ein softes, aber aufbauendes Programm, erst nur Bäder und Wasseranwendungen, dann Gymnastik und Ergometer.
Physiotherapeuten und Diätassistentinnen waren meines Erachtens und Kenntnis gut ausgebildet und bilden sich weiter fort!
Sehr viel Aufklärung, Versuchsküche um den Diabetes herum, ich hätte, wenn ich wollte psychologische Hilfe in Anspruch nehmen können (OP orientiert, Organverlust etc.). Letzteres habe ich abgelehnt, was soll ich über Organe sinnieren oder trauern, die weg sind. Ich bin eher froh wenn nix weh tut.
Es gab natürlich auch diverse Freizeitbeschäftigungen, wie töpfern, malen etc. Habe ich alles beruflich durch, bin froh wenn man mich damit in Ruhe läßt.
Man kann wunderbar in dem Gräflichen Gärten spazieren gehen.
Bad Driburg ist ein kleiner Ort mit einigen Geschäften, nichts aufregendes. Die Umgebung ist sehr schön und läd zu Ausflügen ein (Paderborn, Hermansdenkmal,usw.) Hat Bahnanschluß!
Ach die Kurkapelle muss ich unbedingt noch erwähnen .

Drei alte Herren (so zwischen 65 und 75 Jahren, Ungarn, Polen), aber mit richtig Biß. Wenn sie gut drauf waren, swingte der Raum. Als gute Kurkapelle hatten sie natürlich alles "drauf": Klassik, Jazz, Swing -Pop.
Gefäährlich war nur der Abend der "Eigenkompositionen", da geriet der Schlagzeuger (75) in ein Schlagrausch - und ich hätte mich beinahe bepinkelt vor lachen. Respekt, wie der Mensch ins Schlagzeug haute (wer schon mal Schlagzeug gespielt hat, weiß wie verdammt anstrengend das ist), aber der hörte garnicht mehr auf und es war einfach nur irre.
Ich würde jederzeit wieder hinfahren!
Corinna B.
Mit lieben Gruß
Corinna B.
Wenn dies unser letzter Tag auf Erden wäre, würden wir ihn dann nicht lieber mit Liebe statt mit Verurteilungen verbringen?
Corinna B.
Wenn dies unser letzter Tag auf Erden wäre, würden wir ihn dann nicht lieber mit Liebe statt mit Verurteilungen verbringen?
- Reinhard
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Re: Umfrage: AHB - Wo, und wie seid ihr zufrieden gewesen?
Hallo,
habe 1995 eine Kur in Bad Driburg gemacht und zwar in der Kasper Heinrich Klinik. Hat absolut nichts gebracht, ganz im Gegenteil, musste Medikamente entgegen den Rat des Kardiologen, der eine Herzschwäche anbehandelt hat, nehmen, mit gravierenden Folgen. Kreon o.ä. kannten die damals nicht. Letztlich wurde mir unter anderen auf Grund des ärztlichen Berichtes EU-Rente zugebilligt. Wie das Haus heute ist, weiß ich nicht. Die Klinik am Ort ist die Rosenbergklinik. Ideal für Pankreatektomierte mit sehr guter Diätberatung und sonstige Betreuung, die auch regelmäßig vom AdP besucht wird.
Sehe gerade beim "Abdrücken", Corinna und im gleichen Haus, geht das gut? Sie war beim Schreiben etwas schneller.
habe 1995 eine Kur in Bad Driburg gemacht und zwar in der Kasper Heinrich Klinik. Hat absolut nichts gebracht, ganz im Gegenteil, musste Medikamente entgegen den Rat des Kardiologen, der eine Herzschwäche anbehandelt hat, nehmen, mit gravierenden Folgen. Kreon o.ä. kannten die damals nicht. Letztlich wurde mir unter anderen auf Grund des ärztlichen Berichtes EU-Rente zugebilligt. Wie das Haus heute ist, weiß ich nicht. Die Klinik am Ort ist die Rosenbergklinik. Ideal für Pankreatektomierte mit sehr guter Diätberatung und sonstige Betreuung, die auch regelmäßig vom AdP besucht wird.
Sehe gerade beim "Abdrücken", Corinna und im gleichen Haus, geht das gut? Sie war beim Schreiben etwas schneller.
Lieben Gruß
Reinhard
Reinhard
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- Registriert: 18. August 2008, 18:13
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Re: Umfrage: AHB - Wo, und wie seid ihr zufrieden gewesen?
Nur zur Korrektur. Reinhard war, wie er schrieb 1995 in der Caspar Heinrich Klinik, ich April/Mai 2008. Das sind wenn ich richtig rechne 13 Jahre Unterschied....... und Reinhard, wir hatten über meinen Aufenthalt gesprochen.......
Von der Rosenklinik sind mir natürlich auch Patienten über den Weg gelaufen, die waren nicht sonderlich zufrieden!
Letztendlich, ich schrieb es schon mal wo, liegt es auch am Patienten ob und wie er sich wohl fühlt. Ich war mal in Bad Zwesten, wegen einer anderen Sache, grauslich sage ich - die Klinik lag auf einem Berg, 20 Minuten bergablaufen in den Ort und 45 Minuten zurück.... Da half auch die phantastische Küche nicht.
Achja, die Rosenklinik liegt auch auf einem Berg - für mich Flachländer jedenfalls.
Von der Rosenklinik sind mir natürlich auch Patienten über den Weg gelaufen, die waren nicht sonderlich zufrieden!
Letztendlich, ich schrieb es schon mal wo, liegt es auch am Patienten ob und wie er sich wohl fühlt. Ich war mal in Bad Zwesten, wegen einer anderen Sache, grauslich sage ich - die Klinik lag auf einem Berg, 20 Minuten bergablaufen in den Ort und 45 Minuten zurück.... Da half auch die phantastische Küche nicht.
Achja, die Rosenklinik liegt auch auf einem Berg - für mich Flachländer jedenfalls.
Mit lieben Gruß
Corinna B.
Wenn dies unser letzter Tag auf Erden wäre, würden wir ihn dann nicht lieber mit Liebe statt mit Verurteilungen verbringen?
Corinna B.
Wenn dies unser letzter Tag auf Erden wäre, würden wir ihn dann nicht lieber mit Liebe statt mit Verurteilungen verbringen?
- Reinhard
- Beiträge: 656
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- Wohnort: Bückeburg
Re: Umfrage: AHB - Wo, und wie seid ihr zufrieden gewesen?
Jo Corinna,
die Rosenklinik liegt auf einem Berg, deshalb heißt sie ja auch Rosenbergklinik. Nebenbei wollte ich Deine Ausführungen nicht kritisieren, da ich meinen Bericht unabhängig von Deinem schrieb. Davor war ich mal 1977 in der Argentalklinik im Allgäu, da war es sehr, sehr schön, die lag nicht auf einem Berg. Die war nicht für Pankreas, da war aber von 16 bist 60 Jahren alles vertreten. Nebenbei, es war wirklich ein heißer Sommer, nicht nur wegen der Terroristen seinerzeit. Aber das ist schon lagen, lange her....leider!
Jetzt im ernst, die Rosenbergklinik ist die erste Adresse in Sachen Pankreas. Außerdem werden dort auch Menschen mit Adipositas behandelt. Vielleicht waren es die, die mit dem Essen etwas unzufrieden waren?! Und in der Casper Hauser Klinik widmete man sich voll den Freuden in den herrlichen lauen Mainächten.
Solche subjektive Kriterien können manchmal über Erfolg und Misserfolg einer Kur entscheiden.
die Rosenklinik liegt auf einem Berg, deshalb heißt sie ja auch Rosenbergklinik. Nebenbei wollte ich Deine Ausführungen nicht kritisieren, da ich meinen Bericht unabhängig von Deinem schrieb. Davor war ich mal 1977 in der Argentalklinik im Allgäu, da war es sehr, sehr schön, die lag nicht auf einem Berg. Die war nicht für Pankreas, da war aber von 16 bist 60 Jahren alles vertreten. Nebenbei, es war wirklich ein heißer Sommer, nicht nur wegen der Terroristen seinerzeit. Aber das ist schon lagen, lange her....leider!
Jetzt im ernst, die Rosenbergklinik ist die erste Adresse in Sachen Pankreas. Außerdem werden dort auch Menschen mit Adipositas behandelt. Vielleicht waren es die, die mit dem Essen etwas unzufrieden waren?! Und in der Casper Hauser Klinik widmete man sich voll den Freuden in den herrlichen lauen Mainächten.

Solche subjektive Kriterien können manchmal über Erfolg und Misserfolg einer Kur entscheiden.

Lieben Gruß
Reinhard
Reinhard
- yasmin75
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- Registriert: 23. April 2008, 03:36
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- Kontaktdaten:
Re: Umfrage: AHB - Wo, und wie seid ihr zufrieden gewesen?
Hallo Ihr lieben,
also mir wurde sowohl vom KH,
als auch von meiner Hausärztin angeraten eine Reha zu machen.
Wobei letztere mich unbedingt auf eine Mutter Kind Reha Klinik schicken
wollte.
Habe beide male abgelehnt weil,
1-
War so lange von meiner Familie getrennt und dann gleich nochmals
3-6 Wochen weg?
2-
Meine Tochter war 5 Jahre Alt und Ihr hat das ganze auch sehr zu schaffen
gemacht.
3-
Hatte ich meinen Vater meine Mutter die sich abwechselnd um mich und um meine Tochter gekümmert haben.
Mein Mann hat sich dann Abends um mich gekümmert.
Aber von der Rosenklinik habe ich fast nur gutes gehört.
also mir wurde sowohl vom KH,
als auch von meiner Hausärztin angeraten eine Reha zu machen.
Wobei letztere mich unbedingt auf eine Mutter Kind Reha Klinik schicken
wollte.
Habe beide male abgelehnt weil,
1-
War so lange von meiner Familie getrennt und dann gleich nochmals
3-6 Wochen weg?
2-
Meine Tochter war 5 Jahre Alt und Ihr hat das ganze auch sehr zu schaffen
gemacht.
3-
Hatte ich meinen Vater meine Mutter die sich abwechselnd um mich und um meine Tochter gekümmert haben.
Mein Mann hat sich dann Abends um mich gekümmert.
Aber von der Rosenklinik habe ich fast nur gutes gehört.
- yasmin75
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Re: Umfrage: AHB - Wo, und wie seid ihr zufrieden gewesen?
Ach ja natürlich habe ich nach langen Diskusionen mit meiner Ärztin,Sie
habe ich dann auch dazu Bewegen können mir einen
Ernährungsberater(in),Nachhause zu mir kommen zu lassen.
Ich war mit der Dame sehr sehr zufrieden.
LG
Yasmin
habe ich dann auch dazu Bewegen können mir einen
Ernährungsberater(in),Nachhause zu mir kommen zu lassen.
Ich war mit der Dame sehr sehr zufrieden.
LG
Yasmin
- Reinhard
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- Registriert: 1. Mai 2008, 09:32
- Wohnort: Bückeburg
Re: Umfrage: AHB - Wo, und wie seid ihr zufrieden gewesen?
Hallo Yasmin,
ich finde, Du hast richtig entschieden.
Für die Kinder ist die Erkrankung eines Elternteiles eine sehr schwere Belastung. An die denkt oft keiner. Ich würde gerne mal einen Kinderpsychologen dazu befragen. Es wäre für unsere Familie besser gewesen, ich wäre damals nicht zur Kur gefahren, da bin ich mir sicher.
ich finde, Du hast richtig entschieden.

Lieben Gruß
Reinhard
Reinhard
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- Beiträge: 732
- Registriert: 18. August 2008, 18:13
- Wohnort: 25704 Meldorf
Re: Umfrage: AHB - Wo, und wie seid ihr zufrieden gewesen?
OK .Reinhard hat objektiv und fachmännisch aus dem Jahr 1995 in der Caspar-Heinrich-Klinik berichtet.
Ich subjektiv aus dem Jahre 2008 in der Caspar-Heinrich- Klinik.
Kinder und die Erkrankung, bzw. Abwesenheit eines Elternteiles erfordert immer eine Einzelfallentscheidung.
Es gibt Familien die intakt sind, wie im Falle von Yasmin, wo sowohl die Kinder als auch die Kranken respektiert und liebevoll von der Familie versorgt werden können.
Und es gibt Familien, die eine Versorgung eines Erkrankten aus unterschiedlichen Gründen nicht gewährleisten können oder wollen. Gehen die mit Respekt und liebevoll mit ihren Kindern um, werden sie den Kindern auch erklären können, warum und wieso Mami/Pappi für eine Weile weg sind, dann aber wiederkommen. Wichtig ist es den schriftlichen und telefonischen Kontakt zu dem/den Kindern zu halten. Das funktioniert je nach Entwicklunhsstand der Kinder schon mit 2,5 - 3 Jahren.
Und es gibt Familien die gehen nach einer Kur kaputt, das kann man natürlich auf die Kur schieben..........
Ein bisschen VITA: Ich habe mein Examen 1968 als Arzthelferin und als Schwesternhelferin, ca 15 Jahre in Praxen und Krankenhäusern gearbeitet. Medizinisch bin ich mit Sicherheit nicht mehr auf dem neuesten Stand und habe auch vieles vergessen, kann aber doch noch eine gute von einer schlechten Versorgung unterscheiden.
Mein Examen als Erzieherin habe ich 1982 gemacht, Schwerpunkt behinderte und authistische Kinder, später diverse Fortbildungen gemacht. Überwiegend ca. 20 Jahre mit Schulkindern gearbeitet, aber auch Kindergarten und Vorschule.
Nebenbei gehörte zu meiner Ausbildung 2 Jahre raumgreifende Psychologie.
Aber objektiv bin ich natürlich keine Kinderpsychologin, das war und ist meine Supervisorin.
LG Corinna B.
Ich subjektiv aus dem Jahre 2008 in der Caspar-Heinrich- Klinik.

Kinder und die Erkrankung, bzw. Abwesenheit eines Elternteiles erfordert immer eine Einzelfallentscheidung.
Es gibt Familien die intakt sind, wie im Falle von Yasmin, wo sowohl die Kinder als auch die Kranken respektiert und liebevoll von der Familie versorgt werden können.
Und es gibt Familien, die eine Versorgung eines Erkrankten aus unterschiedlichen Gründen nicht gewährleisten können oder wollen. Gehen die mit Respekt und liebevoll mit ihren Kindern um, werden sie den Kindern auch erklären können, warum und wieso Mami/Pappi für eine Weile weg sind, dann aber wiederkommen. Wichtig ist es den schriftlichen und telefonischen Kontakt zu dem/den Kindern zu halten. Das funktioniert je nach Entwicklunhsstand der Kinder schon mit 2,5 - 3 Jahren.
Und es gibt Familien die gehen nach einer Kur kaputt, das kann man natürlich auf die Kur schieben..........
Ein bisschen VITA: Ich habe mein Examen 1968 als Arzthelferin und als Schwesternhelferin, ca 15 Jahre in Praxen und Krankenhäusern gearbeitet. Medizinisch bin ich mit Sicherheit nicht mehr auf dem neuesten Stand und habe auch vieles vergessen, kann aber doch noch eine gute von einer schlechten Versorgung unterscheiden.
Mein Examen als Erzieherin habe ich 1982 gemacht, Schwerpunkt behinderte und authistische Kinder, später diverse Fortbildungen gemacht. Überwiegend ca. 20 Jahre mit Schulkindern gearbeitet, aber auch Kindergarten und Vorschule.
Nebenbei gehörte zu meiner Ausbildung 2 Jahre raumgreifende Psychologie.
Aber objektiv bin ich natürlich keine Kinderpsychologin, das war und ist meine Supervisorin.
LG Corinna B.
Mit lieben Gruß
Corinna B.
Wenn dies unser letzter Tag auf Erden wäre, würden wir ihn dann nicht lieber mit Liebe statt mit Verurteilungen verbringen?
Corinna B.
Wenn dies unser letzter Tag auf Erden wäre, würden wir ihn dann nicht lieber mit Liebe statt mit Verurteilungen verbringen?
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- Registriert: 8. März 2008, 16:54
- Wohnort: Düsseldorf
Re: Umfrage: AHB - Wo, und wie seid ihr zufrieden gewesen?
Hallo zusammen,
habe 3 Wochen nach der OP gleich mit der Chemo-Therapie begonnen, die wollte ich in einer Privatpraxis hintermich bringen. Habe auch die 6 Monate durchgehalten. In der Zeit habe ich viel Negatives über REHAS gehört und gelesen. Nach reiflicher Überlegung bin ich dann auch zu dem Schluss gekommen, dass mir die Familie und der Hund hilfreicher sind als die Reha.
Ich glaube, ich habe richtig gehandelt.
Gruß
Karl-Josef
habe 3 Wochen nach der OP gleich mit der Chemo-Therapie begonnen, die wollte ich in einer Privatpraxis hintermich bringen. Habe auch die 6 Monate durchgehalten. In der Zeit habe ich viel Negatives über REHAS gehört und gelesen. Nach reiflicher Überlegung bin ich dann auch zu dem Schluss gekommen, dass mir die Familie und der Hund hilfreicher sind als die Reha.
Ich glaube, ich habe richtig gehandelt.
Gruß
Karl-Josef
Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern