Anfang vom Ende?

[Staufer]

Hallo allerseits,
Ich, 53 Jahre jung, bin total zerknirscht! Seit nunmehr fast 7 Jahren schlage ich mich (vollkommen beschwerdefrei!) mit einer chron. Pankreatitis rum.
Erhöhte Lipasewerte wurden das erste Mal Ende 2001 festgestellt. Daraufhin wurde auch eine Sonografie gemacht, die jedoch vollkommen ohne Befund war.
Seit dieser Zeit aber gleichen meine Lipasewerte einer Berg- u. Talfahrt. Meistens bewegen sie sich zwischen 80 und 120, das eine oder andere mal hatte ich aber auch Werte von 250, im Oktober letzen Jahres sogar von 470. Daraufhin wurde wieder eine Sonografie gemacht mit dem Befund chron. Pankreatitis.
Mein bisheriger Hausarzt hat dieses Problem anscheinend vollkommen auf die leichte Schulter genomen, denn irgendwelche Diäthinweise oder Vorschläge zur Koständerung erhielt ich nie. Er sagte immer, dass man „das“ einfach nur beobachten muss.
Zur Info: ich trinke so gut wie keinen Alkohol und rauche seit 5 Jahren nicht mehr! Wenn überhaupt, dann nur mal ab und zu ein Weinschorle. Im Oktober 2003 wurde bei mir dann Diabetes Typ 2 diagnostiziert, den ich allerdings gut im Griff habe!

Vor ca. 6 Wochen bekam ich nun Stuhlprobleme (Wechsel zwischen normal, breiartig u. Durchfall) und ein Drücken in der Magengegend. Da mein seitheriger Hausarzt mittlerweile in Rente ist, musste ich nun nach einem neuen Hausarzt Ausschau halten.
Da ich an den letztjährigen Befund überhaupt nicht dachte, wurde ich von ihm auf Reizdarm behandelt. Erst nach ca. 4 Wochen wurde ein Blutbild gemacht mit dem Ergebnis, dass meine Lipase bei 250 und die Amylase bei 180 war. Der CRP-Wert lag bei 7. Eine Woche später hatte sich die Lipase auf 72 gesenkt, die Amylase und der CRP-Wert war im Normalbereich. Nun, wiederum eine Woche später, ist die Lipase wieder auf 111, die Amylase auf 108 und der CRP-Wert auf 7,8 gestiegen.
Der Stuhlagang hat sich, nachdem ich nun Enzyme nehme, auf einmal täglich reduziert. Allerdings ist er dann meistens breiartig. Abgnommen habe ich ca. 4 kg.
Schmerzen hatte und habe ich keine.
Mein Hausarzt als auch der Internist sind der Meinung, dass ich vermutl. mein Leben erhöhte Werte haben werde.
Ich mache mir sehr große Sorgen! Ist das denn nun der Anfang vom Ende??
Viele Grüße vom Staufer

[Reinhard]

Hallo Staufer,
hier ist noch lange nicht das "Ende der Fahnenstange" erreicht. Das trifft für die Diagnostik und die Therapie zu.
Den bisherigen Behandlungsverlauf halte ich für nicht ausreichend. Ich möchte dies nicht hier auslassen, deshalb habe ich Dir eine private PN geschickt.

Rrreinhard Hhholthöfer




Lieber Herr Google. Stellen Sie ruhig diese vertraulichen Berichte weiter an die vordersten Plätze. Es freut mich immer wenn ich nach meinem vollen Namen google und mich bei Themen wie "Habe Angst" oder "Mein Stuhlgang macht mir Kummer" vorne sehe.
Ihr xyz