Durch PPIs: Risikosteigerung 69% für Pankreaskarzinom

Dieser Bereich ist für Beiträge reserviert, deren Thematik nicht unmittelbar mit der Bauchspeicheldrüse im Zusammenhang stehen muss. Oft spielen aber andere Faktoren in diese Erkrankung hinein, über die hier frei diskutiert werden kann.
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3664645
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Durch PPIs: Risikosteigerung 69% für Pankreaskarzinom

Beitrag von 3664645 »

Durch PPIs: Risikosteigerung 69% für Pankreaskarzinom bei Minute 15 in folgendem Beitrag zu Arzneimittel als Mikronährstoff-Räuber:

https://www.youtube.com/watch?v=fCWv9jJYqtc
Beste Grüße Dominik🖐️
Butterfly
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Re: Durch PPIs: Risikosteigerung 69% für Pankreaskarzinom

Beitrag von Butterfly »

Hallo,
ich habe mir das eben auf youtube angehört und gelesen. Das macht ja Angst und Bange. Mir hat Heidelberg für 8 Wochen Pantoprazol verschrieben, weil die Vermutung nahe liegt, dass ich eine IPMN vom gastrischen Subtyp habe. Das war vor einem knappen Jahr. Nun habe ich den ganzen Januar und bis heute nochmal PPI genommen, auch noch 40 mg weil ich Magenschmerzen hatte, und diese davon weggehen.
Danke für deinen Eintrag, gut zu wissen für die Zukunft. Egal wie es mir geht, ich werde sie jetzt nicht mehr nehmen!

LG
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3664645
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Re: Durch PPIs: Risikosteigerung 69% für Pankreaskarzinom

Beitrag von 3664645 »

Hallo,

die PPIs immer ausschleichen lassen. Kein abruptes Beenden, weil sonst die Magensäurezellen erst mal mehr Saft produzieren.
Beste Grüße Dominik🖐️
Lonka
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Re: Durch PPIs: Risikosteigerung 69% für Pankreaskarzinom

Beitrag von Lonka »

Oh Mann, das ist ja krass....ich habe auch eine Zeitlang PPI genommen, so einige Monate vor 8 Jahren.Das macht einem richtig Angst....ich habe so den Eindruck das sehr viele Ärzte überhaupot keinen Zusammnehang herstellen können und auch auch nicht sehr interessiert sind den zu erkennen.Hauptsache was verschreiben und Ruhe.Ich finde das ganz schlimm....ich vertraue den Ärzte die mich behandeln nur bedingt,hinerfrage Alles und informiere mich immer gezielt.Manche Ärzte nevrt das,aber es ist meine Leben das da eventuell in Gefahr ist und nicht das des Arztes.
Wie schaut es aus mit den Alternativen zu PPI....also den H2 Blockern wie Raniditin???? ist das da auch so das da ein Rsisko besteht für ein BSDK????
Meine Narben sind Tattoos,die mir das Leben gestochen hat.
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3664645
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Re: Durch PPIs: Risikosteigerung 69% für Pankreaskarzinom

Beitrag von 3664645 »

Hallo,

in dem Video wird nicht näher erläutert, was das Risiko im Detail steigert. Aber ich als Laie gehe davon aus, dass Nährstoffe einfach blockiert werden, die für die Bauchspeicheldrüse notwendig sind. Darüber hinaus wird bei Säureblockern der PH-Wert im Magen reduziert, was wiederum die PH-Balance im Zwölffingerdarm ins Saure schiebt, obwohl es dort eher basisch sein sollte und da liegt ja auch der Ausgang der BSP...
Und Bauchspeicheldrüse ist halt eine Mimose.
Beste Grüße Dominik🖐️
Bela
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Re: Durch PPIs: Risikosteigerung 69% für Pankreaskarzinom

Beitrag von Bela »

Hallo, was viele Ärzte auch nicht wissen und teilweise nicht wissen wollen, ist die Tatsache, dass oft Magrnsäuremangel die Ursache von Beschwerden ist, es fühlt sich ähnlich an, es fehlt nur die aufsteigende Säure. Wenn zu wenig Säure vorhanden ist, weil die Belegzellen nicht mehr richtig arbeiten, wird der Magen zu basisch und Säure fehlt, um schädigende Mikroorgsnismen abzutöten.
Wenn dann moch PPI genommen werden, verschlechtert das die Situation noch.
Ob man einen Mangel an Magensäure hat, kann man selber mit Tests feststellen, wie den Natrontest oder Rote Beete- Test.
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3664645
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Re: Durch PPIs: Risikosteigerung 69% für Pankreaskarzinom

Beitrag von 3664645 »

... und nicht zu vergessen, dass wenn der Speisebrei der aus dem Magen kommt, nicht sauer genug ist, Bauchspeicheldrüse und Gallenblase nicht ausreichend Signale bekommen Verdauungssäfte zur Verfügung zu stellen. Für uns Pankreasschwachen nicht unerheblich, dass die Magensäure stimmt.
Beste Grüße Dominik🖐️
Paladin25
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Re: Durch PPIs: Risikosteigerung 69% für Pankreaskarzinom

Beitrag von Paladin25 »

Ich würde gerne wissen woher die Zahl 69% stammt.
Das kann ich aus dem Video nicht heraushören.
Ich habe jetzt lange im Internet eine schlüssige Quelle gesucht, diese aber nicht finden können.


Für Magenkrebs ist dieses Problem leiser mittlerweile bekannt.
Die Frage ist letzten Endes wie man mit der Grunderkrankung umgehen soll. Bei mir z.B schließt die Klappe nach oben nicht gut, weshalb ich schnell Sodbrennen bekomme.
Da helfen dann auch keine Ersatzmedikamente.

Operieren möchte das kaum jemand, weil es zu oft nichts bringt oder eben im Nachhinein nocj schlimmer wird.
Somit hat man die Wahl zwischen Pest und Cholera.
Leben mit ständigem Sodbrennen und Gefahr laufen an einem Barrett Syndrom mit Ösophaguskarzinom zu erkranken oder eben eine höhere Wahrscheinlichkeit zu haben Magenkrebs zu bekommen.

Mir braucht da auch niemand mit Abnehmen oder Ernährungsumstellung kommen.
Ich war schlank und habe mich gut ernährt als das ganze begann.
Der kleinste Auslöser - selbst Stress oder Arbeiten bei denen man sich oft bücken muss - reicht aus mir 3 Tage den Alltag zu versauen.
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