CP ? Ist das jetzt sicher?
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Re: CP ? Ist das jetzt sicher?
Hallo liebe Forum Mitglieder,
ich war also noch mal bei meinem Internisten um etwas genauer über mich zu sprechen, weil er das so sehr locker mit den Verkalkungen abgetan hat.
Also, er meinte, dass solche Verkalkungen jeder 2 te Mensch hat. Der eine hier und der Andere dort. Viele haben sowas und wissen nichts davon, trinken und rauchen weiter. Irgendwann war das schon jeder Mensch. Wenn es für seine Augen etwas wäre, was für ihn schlimm aussieht, hätte er mich schon längst zur Abklärung wo anders geschickt. Bei mir sind das einzelne Verkalkungspunkte, die auf den Fettzellen drauf liegen (habe verfettete BSD und Leber auch). Er hätte sich an meiner Stelle mehr Sorgen um die Fettleber gemacht als um die Verkalkungen. Aus welchem Grund die Punkte entstanden sind, ob das nach einer oder mehreren Entzündungen gekommen ist oder ob das mit der Verfettung etwas zu tun hat, weißt er nicht.
Er meinte doch zu mir, dass sich solche Verkalkungen zurückbilden können. Daran habe ich ihn auch natürlich noch mal angesprochen. Er meinte noch mal "ja, auch Narben können sich zurück bilden". Auf meine Frage, ob er schon solche Fälle hatte meine er "ja, ich hatte schon solche Fälle. Und wenn es bleibt, na und? dann bleibt das halt". Also seine Einstellung war nach wie vor sehr locker, fast als ob es nichts wäre. Aber da ich so viel Angst habe, hat er mir vorgeschlagen, dass ich dann zu den Ultraschalluntersuchungen erst mal alle 3 Monate kommen soll, dann alle 6 usw.
Acha, er meine noch dass bei letztem Blutbild 08/23 meine Lipase bei 59 lag also wieso mache ich mir so viele Gedanken nach dem Motto.
Aber bei dem Blutbild davor ist mir dann eingefallen, das mein damaliger Arzt meinte das irgendein BSD-Wert minimal erhöht war, war aber nach seine Aussage unbedenklich. Welcher das war, weiß ich nicht mehr. Aber sollt es was schlimmes bedeuten, müsste er um zigfach höher sein.
So, das ist der Bericht. Zum Gastroenterologen oder CT o.ä. mich noch zu schicken, denk er erst mal, glaube ich gar nicht.
Na ja, mein Kopf spielt trotzdem verrückt. Bauchschmerzen habe ich, wenn, dann auf der linken Seite punktuell oder in der Mitte (nicht stark, kommend und gehend). Die an der Seite hatte ich schon ab und zu bevor ich von der ganzen Sache wusste. Habe sie aber nie eigentlich mit der BSD in Verbindung gebracht. Heute, also seit 2 Monaten höre ich natürlich sehr in mein Bauch rein und kann es nicht abstellen. Aber es sind Gott sei Dank keine starken Beschwerden bis jetzt und so soll es bitte bleiben.
Habe schon in den 2 Monaten 8 Kg abgenommen und der nächste Ultraschall ist am 08.04.24.
Sorry für den langen Text ich wollte nicht langweilen.
Liebe Grüße
Katy
ich war also noch mal bei meinem Internisten um etwas genauer über mich zu sprechen, weil er das so sehr locker mit den Verkalkungen abgetan hat.
Also, er meinte, dass solche Verkalkungen jeder 2 te Mensch hat. Der eine hier und der Andere dort. Viele haben sowas und wissen nichts davon, trinken und rauchen weiter. Irgendwann war das schon jeder Mensch. Wenn es für seine Augen etwas wäre, was für ihn schlimm aussieht, hätte er mich schon längst zur Abklärung wo anders geschickt. Bei mir sind das einzelne Verkalkungspunkte, die auf den Fettzellen drauf liegen (habe verfettete BSD und Leber auch). Er hätte sich an meiner Stelle mehr Sorgen um die Fettleber gemacht als um die Verkalkungen. Aus welchem Grund die Punkte entstanden sind, ob das nach einer oder mehreren Entzündungen gekommen ist oder ob das mit der Verfettung etwas zu tun hat, weißt er nicht.
Er meinte doch zu mir, dass sich solche Verkalkungen zurückbilden können. Daran habe ich ihn auch natürlich noch mal angesprochen. Er meinte noch mal "ja, auch Narben können sich zurück bilden". Auf meine Frage, ob er schon solche Fälle hatte meine er "ja, ich hatte schon solche Fälle. Und wenn es bleibt, na und? dann bleibt das halt". Also seine Einstellung war nach wie vor sehr locker, fast als ob es nichts wäre. Aber da ich so viel Angst habe, hat er mir vorgeschlagen, dass ich dann zu den Ultraschalluntersuchungen erst mal alle 3 Monate kommen soll, dann alle 6 usw.
Acha, er meine noch dass bei letztem Blutbild 08/23 meine Lipase bei 59 lag also wieso mache ich mir so viele Gedanken nach dem Motto.
Aber bei dem Blutbild davor ist mir dann eingefallen, das mein damaliger Arzt meinte das irgendein BSD-Wert minimal erhöht war, war aber nach seine Aussage unbedenklich. Welcher das war, weiß ich nicht mehr. Aber sollt es was schlimmes bedeuten, müsste er um zigfach höher sein.
So, das ist der Bericht. Zum Gastroenterologen oder CT o.ä. mich noch zu schicken, denk er erst mal, glaube ich gar nicht.
Na ja, mein Kopf spielt trotzdem verrückt. Bauchschmerzen habe ich, wenn, dann auf der linken Seite punktuell oder in der Mitte (nicht stark, kommend und gehend). Die an der Seite hatte ich schon ab und zu bevor ich von der ganzen Sache wusste. Habe sie aber nie eigentlich mit der BSD in Verbindung gebracht. Heute, also seit 2 Monaten höre ich natürlich sehr in mein Bauch rein und kann es nicht abstellen. Aber es sind Gott sei Dank keine starken Beschwerden bis jetzt und so soll es bitte bleiben.
Habe schon in den 2 Monaten 8 Kg abgenommen und der nächste Ultraschall ist am 08.04.24.
Sorry für den langen Text ich wollte nicht langweilen.
Liebe Grüße
Katy
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Re: CP ? Ist das jetzt sicher?
Guten Tag Florus, ich bin NEU hier und bin beim Stöbern auf dieser Seite gelandet, die mir gut hilft und wohl auch gut passt.
Habe die Diagnose des Steins im Dezember bekommen er sitzt im Kopf der BD und 3 ECRP sind fehlgeschlagen und dann danach bin ich zur Chirurgie überwiesen worden und in zwei Besprechungen wurde eine große OP als einzige Lösung in Betracht gezogen aber nicht empfohlen, da die möglichen Folgen massiv sein können und ich derzeit zwar Beeinträchtigungen habe, die aber händelbar sind und die OP in Relation nicht rechtfertigen. Daher wäre der Eingriff eher präventiv. Nun habe ich nicht so die rechte Idee wie es weitergehen kann und am kommenden Montag die nächste Besprechung wieder in der Inneren Medizin. LG tom
Habe die Diagnose des Steins im Dezember bekommen er sitzt im Kopf der BD und 3 ECRP sind fehlgeschlagen und dann danach bin ich zur Chirurgie überwiesen worden und in zwei Besprechungen wurde eine große OP als einzige Lösung in Betracht gezogen aber nicht empfohlen, da die möglichen Folgen massiv sein können und ich derzeit zwar Beeinträchtigungen habe, die aber händelbar sind und die OP in Relation nicht rechtfertigen. Daher wäre der Eingriff eher präventiv. Nun habe ich nicht so die rechte Idee wie es weitergehen kann und am kommenden Montag die nächste Besprechung wieder in der Inneren Medizin. LG tom
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Re: CP ? Ist das jetzt sicher?
Hallo TomTom.
Blöde Sache. Für mich war die Antwort zu sehen, was prinzipiell möglich ist und weitere Maßnahmen wirklich erst dann zu machen, wenn ich nicht mehr klarkomme. Aktuell geht das noch. Wichtig ist nur, dass man nicht unter akutem Druck dann entscheiden muss.
Alles Gute!
Blöde Sache. Für mich war die Antwort zu sehen, was prinzipiell möglich ist und weitere Maßnahmen wirklich erst dann zu machen, wenn ich nicht mehr klarkomme. Aktuell geht das noch. Wichtig ist nur, dass man nicht unter akutem Druck dann entscheiden muss.
Alles Gute!
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Re: CP ? Ist das jetzt sicher?
Hi TomTom,
Was erbrachte der Termin in der Inneren denn?
VG
Was erbrachte der Termin in der Inneren denn?
VG
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Re: CP ? Ist das jetzt sicher?
Guten Tag liebe Forumsmitglieder,
wollte kurz über die Kontrolle per Ultraschall berichten. Zur Erinnerung: es wurde bei mir Verfettung der Leber und Bauchspeicheldrüse festgestellt. Zudem hat mein Internist am 11.12.2023 noch Verkalkung an der BSD gesehen.
Jetzt war ich wieder zur Kontrolle nach 4 Monaten. In den 4 Monaten habe ich meine Ernährung sehr umgestellt d.h. Leber- und Pankreasfreundlich, 4-5 mal in der Woche Fahrrad + Kraftsport, wenig Zucker, kein Tropfen Alkohol.
Also, das Fett aus der Leber und Bauchspeicheldrüse ist deutlich zurück gegangen ( kaum noch zu sehen ), meinte der Doktor. Er war sehr erstaunt, dass man nach 4 Monaten so ein Unterschied sieht. Zu diesem Thema war ich auch sehr erfreut.
Zu den Verkalkungen auf der Bauchspeicheldrüse sagte er Folgendes:
"Die Verkalkungen sind noch da. Die sind aber minimal. Verkalkungen sind aber schwer abzubauen...es ist aber kein pathologischer Befund". Hmmm, so seine Worte.
Kann man die Verkalkungen überhaupt abbauen ??? Noch nirgendwo so etwas gelesen.
Und kein pathologischer Befund??? Diese Aussage hat mich sehr irritiert. Also nichts krankhaftes??? Das kann doch nicht stimmen.
Alles was ich bis jetzt über Verkalkungen auf der Bauchspeicheldrüse gelesen habe, auch hier im Forum, kam immer so ungefähr "sicherer Hinweis auf chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung". Es kann auch nach einmaligen Entzündung bis jetzt entstanden sein. Das habe ich auch gehört. Und ob weitere Entzündungen dazu kommen, wenn es bis jetzt nicht chronisch ist, muss man abwarten, ich weiß. Und damals hat er auch als erstes gefragt, ob ich schon BSD-Entzündung hatte.
Was meint ihr denn zu seiner Äußerung: kein pathologischer Befund??? und dass man solche Verkalkungen überhaupt abbauen kann mit der Zeit??? Dass es überhaupt so eine Möglichkeit besteht. Hat schon jemand von Euch so etwas gehört.
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.
Gruß
Kati
wollte kurz über die Kontrolle per Ultraschall berichten. Zur Erinnerung: es wurde bei mir Verfettung der Leber und Bauchspeicheldrüse festgestellt. Zudem hat mein Internist am 11.12.2023 noch Verkalkung an der BSD gesehen.
Jetzt war ich wieder zur Kontrolle nach 4 Monaten. In den 4 Monaten habe ich meine Ernährung sehr umgestellt d.h. Leber- und Pankreasfreundlich, 4-5 mal in der Woche Fahrrad + Kraftsport, wenig Zucker, kein Tropfen Alkohol.
Also, das Fett aus der Leber und Bauchspeicheldrüse ist deutlich zurück gegangen ( kaum noch zu sehen ), meinte der Doktor. Er war sehr erstaunt, dass man nach 4 Monaten so ein Unterschied sieht. Zu diesem Thema war ich auch sehr erfreut.
Zu den Verkalkungen auf der Bauchspeicheldrüse sagte er Folgendes:
"Die Verkalkungen sind noch da. Die sind aber minimal. Verkalkungen sind aber schwer abzubauen...es ist aber kein pathologischer Befund". Hmmm, so seine Worte.
Kann man die Verkalkungen überhaupt abbauen ??? Noch nirgendwo so etwas gelesen.
Und kein pathologischer Befund??? Diese Aussage hat mich sehr irritiert. Also nichts krankhaftes??? Das kann doch nicht stimmen.
Alles was ich bis jetzt über Verkalkungen auf der Bauchspeicheldrüse gelesen habe, auch hier im Forum, kam immer so ungefähr "sicherer Hinweis auf chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung". Es kann auch nach einmaligen Entzündung bis jetzt entstanden sein. Das habe ich auch gehört. Und ob weitere Entzündungen dazu kommen, wenn es bis jetzt nicht chronisch ist, muss man abwarten, ich weiß. Und damals hat er auch als erstes gefragt, ob ich schon BSD-Entzündung hatte.
Was meint ihr denn zu seiner Äußerung: kein pathologischer Befund??? und dass man solche Verkalkungen überhaupt abbauen kann mit der Zeit??? Dass es überhaupt so eine Möglichkeit besteht. Hat schon jemand von Euch so etwas gehört.
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.
Gruß
Kati
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Re: CP ? Ist das jetzt sicher?
Hallo Kati,
bei mir waren auch Verkalkungen sichtbar in der Endosono.
Nach 5 Jahren nichts mehr zu sehen angeblich, ich verstehe es auch nicht richtig.
Wahrscheinlich ist die Bildgebung doch nicht das gelbe vom Ei, oder der Radiologe sieht es anders🤔
Manchmal habe ich den Eindruck, die Ergebnisse der Untersuchung sind nichts verlässliches, ist so meine Erfahrung über viele Jahre.
Vertrauen habe ich keines mehr, ich bilde mir immer eine eigene Meinung zur Lage.
Ein Chirurg hat mir mal gesagt: Was wirklich los ist, sehen wir erst, wenn der Bauch auf ist.
LG Andi
bei mir waren auch Verkalkungen sichtbar in der Endosono.
Nach 5 Jahren nichts mehr zu sehen angeblich, ich verstehe es auch nicht richtig.
Wahrscheinlich ist die Bildgebung doch nicht das gelbe vom Ei, oder der Radiologe sieht es anders🤔
Manchmal habe ich den Eindruck, die Ergebnisse der Untersuchung sind nichts verlässliches, ist so meine Erfahrung über viele Jahre.
Vertrauen habe ich keines mehr, ich bilde mir immer eine eigene Meinung zur Lage.
Ein Chirurg hat mir mal gesagt: Was wirklich los ist, sehen wir erst, wenn der Bauch auf ist.
LG Andi
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Re: CP ? Ist das jetzt sicher?
Da wird der Chirurg nicht ganz falsch liegen.
Also nach 3 Gesprächen mit 3 verschiedenen Radiologen kann ich zumindest sagen das die Bildgebung durchaus zu gebrauchen ist.
Das Verkalkungen nach Jahren verschwinden ist kein seltenes Phänomen, sondern eben eine Sache, deren genauen Ablauf man noch nicht verstanden hat.
Auch die Entstehung ist noch nicht sicher gelöst. Klar, durch normale, schwere oder chronische Entzündungen. Keine Frage.
Aber warum sie bei manchen auch nach 15 Jahren chron. Entzündung noch immer nicht auftauchen, während sie beim anderen bereits nach einer normalen Pankreatitis deutlich erkennbar sind, ist ungeklärt.
Denn es gibt eben auch beiden genau umgekehrt.
Ich denke einfach das die Medizin das ganze Organ nur zum Teil versteht. Und die Behandlung steckt ja auch völlig in den Kinderschuhen.
Wenn ich nur mal die EPI nehme... 6-7 stelliges Vorkommen. Einzige Behandlung sind Ersatzenzyme. Schon fast lächerlich wenn man sich den Fortschritt auf anderen Gebieten ansieht.
Gleiches bei chronischen Dingen... Kaum Behandlungsmöglichkeiten...
Also nach 3 Gesprächen mit 3 verschiedenen Radiologen kann ich zumindest sagen das die Bildgebung durchaus zu gebrauchen ist.
Das Verkalkungen nach Jahren verschwinden ist kein seltenes Phänomen, sondern eben eine Sache, deren genauen Ablauf man noch nicht verstanden hat.
Auch die Entstehung ist noch nicht sicher gelöst. Klar, durch normale, schwere oder chronische Entzündungen. Keine Frage.
Aber warum sie bei manchen auch nach 15 Jahren chron. Entzündung noch immer nicht auftauchen, während sie beim anderen bereits nach einer normalen Pankreatitis deutlich erkennbar sind, ist ungeklärt.
Denn es gibt eben auch beiden genau umgekehrt.
Ich denke einfach das die Medizin das ganze Organ nur zum Teil versteht. Und die Behandlung steckt ja auch völlig in den Kinderschuhen.
Wenn ich nur mal die EPI nehme... 6-7 stelliges Vorkommen. Einzige Behandlung sind Ersatzenzyme. Schon fast lächerlich wenn man sich den Fortschritt auf anderen Gebieten ansieht.
Gleiches bei chronischen Dingen... Kaum Behandlungsmöglichkeiten...
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Re: CP ? Ist das jetzt sicher?
Guten Abend,
da hast du schon Recht, was vielleicht noch zu erwähnen wäre, die Pankreaserkrankungen nehmen stark zu, besonders die Insuffizienz.
Ich denke man wird großzügiger und geht den
Dingen nicht mehr so penibel auf den Grund.
Mir ist nicht bekannt, das die Ärzte auf diesem Gebiet mehr werden,bzw. mehr Pankreaszentrum entstehen.
Also müssen mehr Patienten aufs Abstellgleis.
Es klingt jetzt etwas böse von mir, sind aber meine Beobachtungen hinsichtlich der ganzen Problematik.
Wenn ich allein daran denke, wie lange man auf einen Termin auf ein MRT warten muss, wird mir übel.
Es wird immer mehr eingespart im Gesundheitswesen, für andere Dinge spielt Geld keine Rolle, da wird noch einiges auf uns zukommen.
LG Andi
da hast du schon Recht, was vielleicht noch zu erwähnen wäre, die Pankreaserkrankungen nehmen stark zu, besonders die Insuffizienz.
Ich denke man wird großzügiger und geht den
Dingen nicht mehr so penibel auf den Grund.
Mir ist nicht bekannt, das die Ärzte auf diesem Gebiet mehr werden,bzw. mehr Pankreaszentrum entstehen.
Also müssen mehr Patienten aufs Abstellgleis.
Es klingt jetzt etwas böse von mir, sind aber meine Beobachtungen hinsichtlich der ganzen Problematik.
Wenn ich allein daran denke, wie lange man auf einen Termin auf ein MRT warten muss, wird mir übel.
Es wird immer mehr eingespart im Gesundheitswesen, für andere Dinge spielt Geld keine Rolle, da wird noch einiges auf uns zukommen.
LG Andi
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Re: CP ? Ist das jetzt sicher?
Bei mir war in einem Ultraschall auch mal von einer ganz leichten Echogenität die Rede. In einer nachfolgenden Endosonographie wurde da nichts gesehen. Und beim Ultraschall 4 Monate später wurde auch nichts gesehen.
Einzig ist halt, das meine Pankreas dauerhaft ich glaub, 1cm vom gesamten Volumen größer als die Norm ist. Aber praktisch gleichmäßig, im MRT und Endosonographie. Unternommen wird nichts. Verschiedene Radiologen verschiedene Aussagen.
Habe mich vom Thema lange distanziert, habe jetzt aber mal zum Ende April mal allgemein eine private Sprechstunde im Israelischen Krankenhaus in Hamburg. Um da nochmal eine Meinung einzuholen. Unterlagen wie MRT/CT haben sie auch zugeschickt bekommen.
Die sollen sich ja auch super auskennen.
Einzig ist halt, das meine Pankreas dauerhaft ich glaub, 1cm vom gesamten Volumen größer als die Norm ist. Aber praktisch gleichmäßig, im MRT und Endosonographie. Unternommen wird nichts. Verschiedene Radiologen verschiedene Aussagen.
Habe mich vom Thema lange distanziert, habe jetzt aber mal zum Ende April mal allgemein eine private Sprechstunde im Israelischen Krankenhaus in Hamburg. Um da nochmal eine Meinung einzuholen. Unterlagen wie MRT/CT haben sie auch zugeschickt bekommen.
Die sollen sich ja auch super auskennen.
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Re: CP ? Ist das jetzt sicher?
Vielen lieben Dank für Eure Antworten.
Es tut gut mit Jemandem darüber zu "sprechen".
Ja, für mich ist das mit den Verkalkungen sehr verwirrend. Einerseits sprechen sie für CP oder überhaupt dafür, dass man schon wenigstens eine Entzündung der BSD hatte. Und wenn ich sie hatte, habe ich sie nicht besonders bemerkt (Gott sei Dank!).
Andererseits sieht mein Arzt dabei nichts krankhaftes dabei. Also nach dem Motto...ich müsste deswegen nichts beachten, solche Verkalkungen sind normal. Und andere Untersuchung/en noch zusätzlich zum Ultraschall anordnen...ich glaube, daran denk er gar nicht. Es ist schon belastend nicht zu 100 % zu wissen, ob ich jetzt eine CP habe oder nicht oder war das einmalige Geschichte. Vielleicht werde ich mir noch einen Termin bei einem Gastrologen als Selbstzahler machen, so als 2te Meinung.
Manchmal hatte ich Bauchbeschwerden oder habe immer noch ab und zu. Hatte aber schon 2x Gastritis. Bis jetzt sind die Beschwerden dann nach ein paar Omeprazol und mal Magentropfen weg gegangen. Obwohl die Bauchschmerzen (nicht starke/gut aushaltbar) sich schon mal anders angefühlt haben, wie bei Gastritis, habe ich immer im ersten Moment trotzdem an Magen gedacht. Und jetzt seit dem ich von den Verkalkungen weiß, weiß ich nicht, ob es sich doch nicht die BSD bemerkbar macht. Meine Beschwerden sind aber bei Weitem nicht mit den zu vergleichen über die hier im Forum berichtet wird bei schweren Schüben oder einmaligen Entzündungen. Das ist schrecklich und davor habe ich (Alle hier bestimmt) sehr große Angst. Habe schon deswegen viel, viel geweint. Aber im Moment ist es alles bei mir noch fast wie normal, deswegen bleibt mir nichts anderes übrig wie abzuwarten, was die Zeit bringt. Und wie mir schon öfters geraten wurde (auch hier im Forum), sich nicht verrückt zu machen.
Versuchen gesund zu Leben und auf die nächste Untersuchung warten.
Ich wünsche Allen ein schönes Wochenende und vom Herzen keine Beschwerden.
Liebe Grüße
Kati
Es tut gut mit Jemandem darüber zu "sprechen".
Ja, für mich ist das mit den Verkalkungen sehr verwirrend. Einerseits sprechen sie für CP oder überhaupt dafür, dass man schon wenigstens eine Entzündung der BSD hatte. Und wenn ich sie hatte, habe ich sie nicht besonders bemerkt (Gott sei Dank!).
Andererseits sieht mein Arzt dabei nichts krankhaftes dabei. Also nach dem Motto...ich müsste deswegen nichts beachten, solche Verkalkungen sind normal. Und andere Untersuchung/en noch zusätzlich zum Ultraschall anordnen...ich glaube, daran denk er gar nicht. Es ist schon belastend nicht zu 100 % zu wissen, ob ich jetzt eine CP habe oder nicht oder war das einmalige Geschichte. Vielleicht werde ich mir noch einen Termin bei einem Gastrologen als Selbstzahler machen, so als 2te Meinung.
Manchmal hatte ich Bauchbeschwerden oder habe immer noch ab und zu. Hatte aber schon 2x Gastritis. Bis jetzt sind die Beschwerden dann nach ein paar Omeprazol und mal Magentropfen weg gegangen. Obwohl die Bauchschmerzen (nicht starke/gut aushaltbar) sich schon mal anders angefühlt haben, wie bei Gastritis, habe ich immer im ersten Moment trotzdem an Magen gedacht. Und jetzt seit dem ich von den Verkalkungen weiß, weiß ich nicht, ob es sich doch nicht die BSD bemerkbar macht. Meine Beschwerden sind aber bei Weitem nicht mit den zu vergleichen über die hier im Forum berichtet wird bei schweren Schüben oder einmaligen Entzündungen. Das ist schrecklich und davor habe ich (Alle hier bestimmt) sehr große Angst. Habe schon deswegen viel, viel geweint. Aber im Moment ist es alles bei mir noch fast wie normal, deswegen bleibt mir nichts anderes übrig wie abzuwarten, was die Zeit bringt. Und wie mir schon öfters geraten wurde (auch hier im Forum), sich nicht verrückt zu machen.
Versuchen gesund zu Leben und auf die nächste Untersuchung warten.
Ich wünsche Allen ein schönes Wochenende und vom Herzen keine Beschwerden.
Liebe Grüße
Kati