Hallo zusammen,
ich bin Mitte 30 und wende mich an euch, weil ich große Unsicherheiten wegen meiner Beschwerden und Untersuchungsergebnisse habe. Vielleicht gibt es hier jemanden mit ähnlichen Erfahrungen, der mir weiterhelfen kann.
Kurz zu mir:
• Ich bin 1,80 m groß, wiege 87 kg (Gewicht ist stabil) und habe jahrelang geraucht, was mir jetzt große Sorgen bereitet. Ich bin aktuell dabei, das Rauchen ganz einzustellen.
• Ich trinke nur selten Alkohol und hatte bisher keine größeren gesundheitlichen Probleme. Allerdings hatte ich zweimal COVID-19: das erste Mal im Dezember 2022, das zweite Mal im Juli 2024 (trotz Impfungen). Ich vermute, dass dies meine Beschwerden ausgelöst oder verstärkt haben könnte.
Zu meinen Beschwerden und der bisherigen Diagnostik:
• Anfang Mai 2024 fingen die Symptome plötzlich von jetzt auf gleich an, ohne erkennbare Ursache. Es begann mit starken Durchfällen, die sich über Wochen zogen. Da sich nach zwei Wochen keine Besserung einstellte, bin ich zum Arzt gegangen.
• Mein Hausarzt vermutete zunächst einen Magen-Darm-Virus, behandelte entsprechend und führte keine weiteren Untersuchungen durch. Erst nach meinem vierten Besuch hat er Stuhl- und Blutproben veranlasst sowie einen Ultraschall gemacht. Da er außer der erniedrigten Elastase keine Auffälligkeiten feststellen konnte, hat er mich zum Gastroenterologen überwiesen.
• Die Gastroenterologin hat ähnliche Untersuchungen durchgeführt (erneut Ultraschall, Blut, Stuhlproben) und ebenfalls nichts Dramatisches feststellen können. Die Ärzte vermuten aktuell eine Kombination aus Reizdarm und Reizmagen, da außer der niedrigen Elastase keine weiteren Hinweise auf eine Pankreaserkrankung oder andere organische Ursache vorliegen.
Aktueller Stand der Beschwerden:
• Mittlerweile sind die Durchfälle weg, aber mein Stuhl ist noch wechselhaft (manchmal weich, manchmal härter, gelegentlich schmierig oder voluminös).
• Diffuse Bauchschmerzen, die überall im Bauch auftreten, sind durch die Einnahme von Nortase fast vollständig verschwunden. Die Schmerzen waren vor Nortase allerdings auch nicht konstant – sie traten mal auf, mal waren sie für einige Zeit weg.
• Nachts habe ich keine Beschwerden, und mein Gewicht bleibt konstant.
• Auffällig finde ich, dass ich nach fettigem Essen oder sogar nach Bier oft keine Schmerzen habe. Wenn Schmerzen auftreten, dann nicht in den ersten 2–3 Stunden nach einer Mahlzeit, sondern erst deutlich später. Das ist wirklich wechselhaft und nicht klar zuzuordnen.
Bisherige Untersuchungen:
• Pankreas-Elastase: Zweimal deutlich erniedrigt (21 µg/g und 49 µg/g).
• Ultraschall: Unauffällig (Pankreas, Leber, Gallenblase und Darm sind normal).
• Stuhl- und Blutuntersuchungen: Calprotectin und CRP sind unauffällig. Keine Anzeichen für Entzündungen oder andere Auffälligkeiten.
Meine Erfahrungen mit Nortase:
Ich nehme Nortase seit etwa 1 ½ Wochen auf eigene Faust, da ich mir dadurch Erleichterung erhofft habe. Pro Mahlzeit nehme ich 2–3 Kapseln. Zunächst merkte ich in den ersten Tagen keinen Unterschied, aber ab dem 4. Tag wurde mein Stuhl immer härter. Mittlerweile ist er teilweise sehr hart, was mich ebenfalls verunsichert. Die Schmerzen sind inzwischen fast verschwunden, aber ich frage mich, ob das alles wirklich nur an den Enzymen liegt.
Die Ärzte vermuten eine funktionelle Ursache (Reizdarm und/oder Reizmagen), da sie organisch außer der niedrigen Elastase keine weiteren Auffälligkeiten finden konnten. Eine MRCP wurde dennoch empfohlen, um die Bauchspeicheldrüse genauer zu untersuchen und sicherzugehen. Trotzdem bin ich sehr verunsichert.
Meine Sorgen:
Im Internet liest man oft nur von den schlimmsten Szenarien, was meine Angst weiter verstärkt. Ich würde den Ärzten gerne vertrauen, aber ich habe das Gefühl, teilweise nicht richtig ernst genommen zu werden, da ich keine klare Antwort auf meine Fragen bekomme. Ich frage mich, ob jemand von euch ähnliche Beschwerden hatte, bei denen es anfangs schlimmer klang, sich aber letztlich als harmloser herausgestellt hat.
Meine Fragen an euch:
1. Hat jemand Erfahrung mit niedriger Elastase, aber unauffälligem Ultraschall und ohne typische Symptome?
2. Wie lange hat es bei euch gedauert, bis sich der Stuhlgang durch Enzyme wie Nortase stabilisiert hat?
3. Können Stress oder COVID-19 solche Beschwerden und die erniedrigte Elastase auslösen?
4. Gibt es jemanden, der ähnliche Symptome hatte und bei dem es sich als harmlos herausgestellt hat?
Ich mache mir viele Gedanken und würde mich freuen, von euren Erfahrungen zu hören. Vielen Dank für eure Hilfe und fürs Lesen!
Niedrige Elastase und wechselnde Symptome – hat jemand ähnliche Erfahrungen?
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Re: Niedrige Elastase und wechselnde Symptome – hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Hallo Reh,
Deine Elastase ist ja deutlich erniedrigt. Diese kann aber auch verfälscht sein wenn der Stuhl der Probe zu weich ist.
Ich würde Dir empfehlen Dich einfach mal 6 Monate gescheit zu ernähren also BSD freundlich, keinen Tropfen Alkohol, kein Rauchen, gesunde Ernährung wenig Zucker. Ich weiß leichter gesagt als getan. :-)
Wenn Dir ein MRCP empfohlen wird, kann es nicht schaden dieses zu machen.
Berichte Mal!
VG
Deine Elastase ist ja deutlich erniedrigt. Diese kann aber auch verfälscht sein wenn der Stuhl der Probe zu weich ist.
Ich würde Dir empfehlen Dich einfach mal 6 Monate gescheit zu ernähren also BSD freundlich, keinen Tropfen Alkohol, kein Rauchen, gesunde Ernährung wenig Zucker. Ich weiß leichter gesagt als getan. :-)
Wenn Dir ein MRCP empfohlen wird, kann es nicht schaden dieses zu machen.
Berichte Mal!
VG
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Re: Niedrige Elastase und wechselnde Symptome – hat jemand ähnliche Erfahrungen
Hallo Reh
Ja, COVID-19 oder Viruserkrankungen können auch solche Beschwerden auslösen. Bei mir hatte es nach meiner ersten Infektion mit COVID im Sommer 22 begonnen mit Durchfall und niedrigen Elastasewerten.
Dass dein Gewicht stabil geblieben ist, ist sicher ein positives Zeichen. Oft ist das nicht der Fall. Gut möglich, dass sich das wieder einpendelt. Niedrige Elastasewerte müssen wirklich nicht zwingend ein Pankreasschaden bedeuten, vorallem wenn es erst 2x gemessen wurde. Ev. kann man auch prüfen, ob eine SIBO vorhanden ist. Auch Gallenprobleme können zB zu Durchfall führen.
Ich würde aber auch vorsichtshalber auf Alkohol verzichten, das sehe ich wie Hagemax.
Es ist leider oft diffus mit diesem Verdauungssystem, es bleibt nur Geduld zu haben. Bei vielen Menschen sind die Symptome wechselhaft, auch ich habe manchmal Schmerzen, die ich kaum zuordnen kann.
Ich wünsche dir Durchhaltevermögen und dass du trotzdem einen Weg findest das Leben zu geniessen. Mir hilft es zB Unihockey zu spielen, wenn es der Körper gerade zulässt. Oft hilft Bewegung bei der Verdauung.
Lg
Ja, COVID-19 oder Viruserkrankungen können auch solche Beschwerden auslösen. Bei mir hatte es nach meiner ersten Infektion mit COVID im Sommer 22 begonnen mit Durchfall und niedrigen Elastasewerten.
Dass dein Gewicht stabil geblieben ist, ist sicher ein positives Zeichen. Oft ist das nicht der Fall. Gut möglich, dass sich das wieder einpendelt. Niedrige Elastasewerte müssen wirklich nicht zwingend ein Pankreasschaden bedeuten, vorallem wenn es erst 2x gemessen wurde. Ev. kann man auch prüfen, ob eine SIBO vorhanden ist. Auch Gallenprobleme können zB zu Durchfall führen.
Ich würde aber auch vorsichtshalber auf Alkohol verzichten, das sehe ich wie Hagemax.
Es ist leider oft diffus mit diesem Verdauungssystem, es bleibt nur Geduld zu haben. Bei vielen Menschen sind die Symptome wechselhaft, auch ich habe manchmal Schmerzen, die ich kaum zuordnen kann.
Ich wünsche dir Durchhaltevermögen und dass du trotzdem einen Weg findest das Leben zu geniessen. Mir hilft es zB Unihockey zu spielen, wenn es der Körper gerade zulässt. Oft hilft Bewegung bei der Verdauung.
Lg
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Re: Niedrige Elastase und wechselnde Symptome – hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Hallo Hagemax und Tobee,
vielen Dank für eure Antworten! Eure Einschätzungen helfen mir wirklich weiter und beruhigen mich ein Stück weit.
Meine erste Elastase-Messung wurde tatsächlich beim Hausarzt aus weichem Stuhl entnommen. Die Gastroenterologin meinte bereits damals, dass ein einzelner Wert – besonders aus weichem Stuhl – nicht überbewertet werden sollte. Beim zweiten Test habe ich extra darauf geachtet, eine harte Probe abzugeben, aber das Ergebnis war mit 49 µg/g trotzdem niedriger als erwartet. Sie sagte daraufhin, dass sie einen so niedrigen Wert nicht vermutet hätte, betonte aber auch, dass der Wert alleine nichts bedeuten muss, wenn sonst keine Hinweise auf eine Pankreaserkrankung vorliegen.
Eigentlich hatte mir die Gastro eine MRCP empfohlen, aber mein Hausarzt möchte stattdessen nur ein MRT machen lassen. Seine Begründung war: „Manchmal hilft es den Leuten, wenn sie wissen, es ist kein Krebs – und damit ist man meistens dann therapiert und den Leuten geht es besser.“ Ich bin mir jetzt unsicher, ob ich trotzdem auf die MRCP bestehen sollte oder ob ein normales MRT auch schon genug Aussagekraft hätte.
Was mich noch beschäftigt, ist der mögliche Zusammenhang mit COVID. Meine erste Infektion war im Dezember 2022, meine Beschwerden traten aber erst im Mai 2024 auf. Kann eine COVID-Infektion auch noch so lange danach solche Verdauungsprobleme auslösen? Ich habe bisher eher von direkten oder kurzfristigen Folgen gelesen, aber nicht davon, dass so etwas erst fast anderthalb Jahre später auftreten kann.
Dünndarmerkrankungen wurden von meiner Gastroenterologin ausgeschlossen. Ich hatte insgesamt drei Bauch-Ultraschalls, einen beim Hausarzt und zwei bei der Gastro. Laut meiner Gastroenterologin konnte man alles perfekt erkennen, und es gab keine Auffälligkeiten an der Bauchspeicheldrüse, Leber oder Gallenblase. Sie hat sich außerdem gezielt die Lymphknoten und den Darm im Ultraschall angeschaut und meinte, dass sie mittelschwere bis schwere Entzündungen sofort erkennen würde. Nur sehr leichte Entzündungen könnten theoretisch übersehen werden, aber dafür spricht bei mir nichts.
Morbus Crohn hat sie ebenfalls ausgeschlossen. Es gibt wohl eine berühmte Stelle unten rechts im Bauch, die bei Morbus Crohn oft betroffen ist – und dort war alles unauffällig.
Ich werde eine Ernährungsumstellung ausprobieren und schauen, ob sie vielleicht doch eine Veränderung bringt. Allerdings sind meine Symptome bisher völlig unabhängig davon, was ich esse – mal sind sie da, mal nicht, egal ob ich fettiges, leichtes oder ballaststoffreiches Essen zu mir nehme. Deswegen bin ich skeptisch, ob es tatsächlich einen Einfluss hat, aber ich werde es versuchen.
Das Rauchen werde ich aber auf jeden Fall aufhören, das steht für mich fest.
Nochmals danke für eure Zeit und eure Einschätzungen! Ich werde weiter beobachten und berichten.
vielen Dank für eure Antworten! Eure Einschätzungen helfen mir wirklich weiter und beruhigen mich ein Stück weit.
Meine erste Elastase-Messung wurde tatsächlich beim Hausarzt aus weichem Stuhl entnommen. Die Gastroenterologin meinte bereits damals, dass ein einzelner Wert – besonders aus weichem Stuhl – nicht überbewertet werden sollte. Beim zweiten Test habe ich extra darauf geachtet, eine harte Probe abzugeben, aber das Ergebnis war mit 49 µg/g trotzdem niedriger als erwartet. Sie sagte daraufhin, dass sie einen so niedrigen Wert nicht vermutet hätte, betonte aber auch, dass der Wert alleine nichts bedeuten muss, wenn sonst keine Hinweise auf eine Pankreaserkrankung vorliegen.
Eigentlich hatte mir die Gastro eine MRCP empfohlen, aber mein Hausarzt möchte stattdessen nur ein MRT machen lassen. Seine Begründung war: „Manchmal hilft es den Leuten, wenn sie wissen, es ist kein Krebs – und damit ist man meistens dann therapiert und den Leuten geht es besser.“ Ich bin mir jetzt unsicher, ob ich trotzdem auf die MRCP bestehen sollte oder ob ein normales MRT auch schon genug Aussagekraft hätte.
Was mich noch beschäftigt, ist der mögliche Zusammenhang mit COVID. Meine erste Infektion war im Dezember 2022, meine Beschwerden traten aber erst im Mai 2024 auf. Kann eine COVID-Infektion auch noch so lange danach solche Verdauungsprobleme auslösen? Ich habe bisher eher von direkten oder kurzfristigen Folgen gelesen, aber nicht davon, dass so etwas erst fast anderthalb Jahre später auftreten kann.
Dünndarmerkrankungen wurden von meiner Gastroenterologin ausgeschlossen. Ich hatte insgesamt drei Bauch-Ultraschalls, einen beim Hausarzt und zwei bei der Gastro. Laut meiner Gastroenterologin konnte man alles perfekt erkennen, und es gab keine Auffälligkeiten an der Bauchspeicheldrüse, Leber oder Gallenblase. Sie hat sich außerdem gezielt die Lymphknoten und den Darm im Ultraschall angeschaut und meinte, dass sie mittelschwere bis schwere Entzündungen sofort erkennen würde. Nur sehr leichte Entzündungen könnten theoretisch übersehen werden, aber dafür spricht bei mir nichts.
Morbus Crohn hat sie ebenfalls ausgeschlossen. Es gibt wohl eine berühmte Stelle unten rechts im Bauch, die bei Morbus Crohn oft betroffen ist – und dort war alles unauffällig.
Ich werde eine Ernährungsumstellung ausprobieren und schauen, ob sie vielleicht doch eine Veränderung bringt. Allerdings sind meine Symptome bisher völlig unabhängig davon, was ich esse – mal sind sie da, mal nicht, egal ob ich fettiges, leichtes oder ballaststoffreiches Essen zu mir nehme. Deswegen bin ich skeptisch, ob es tatsächlich einen Einfluss hat, aber ich werde es versuchen.
Das Rauchen werde ich aber auf jeden Fall aufhören, das steht für mich fest.
Nochmals danke für eure Zeit und eure Einschätzungen! Ich werde weiter beobachten und berichten.
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Re: Niedrige Elastase und wechselnde Symptome – hat jemand ähnliche Erfahrungen?
ScheuesReh hat geschrieben: ↑2. Januar 2025, 13:23 Meine Fragen an euch:
1. Hat jemand Erfahrung mit niedriger Elastase, aber unauffälligem Ultraschall und ohne typische Symptome?
Ultraschallbildgebung reicht für die Beurteilung der BSD nicht aus. MRCP/MRT oder Endosonographie wären hier der Standard. Die Elastase sollte mehrmals bei geformten Stuhl abgenommen werden. Die Bildgebung kann trotz der Pankreasschwäche unauffällig sein und bleiben.
2. Wie lange hat es bei euch gedauert, bis sich der Stuhlgang durch Enzyme wie Nortase stabilisiert hat?
Du musst deine Nahrung auf leichte Vollkost anpassen und deine individuelle Verdauungsleistung austesten. Der Stuhl braucht mindestens 48 Stunden zur Passage. Die Umstellung des Mikrobioms dauert vielleicht 2-3 Wochen. Kein Alkohol, Nikotin, Pestizide. Fettarme und zuckerarme Zubereitung deiner Mahlzeiten, ggf. Anpassung von Essrythmen und -mengen notwendig.
3. Können Stress oder COVID-19 solche Beschwerden und die erniedrigte Elastase auslösen?
Stress kann den Darm schädigen und die Verdauungsleistung hemmen.
Differenzialdiagnostisch sollte der Darm bei erniedrigter Elastase mitberücksichtigt werden.
Viren können die BSD schädigen, ohne dass dies in der Bildgebung sichtbar wird.
4. Gibt es jemanden, der ähnliche Symptome hatte und bei dem es sich als harmlos herausgestellt hat?
Die BSD kann ihre Leistungsfähigkeit verlieren, ohne dass hier eine lebensbedrohliche Krankheit diagnostiziert werden kann.
Beste Grüße Dominik🖐️
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Re: Niedrige Elastase und wechselnde Symptome – hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Stimme Dominiks Aussagen zu, er bringt es auf den Punkt.
Oft sieht man optisch wirklich nichts Auffälliges und trotzdem funktioniert ein Organ nicht mehr richtig.
Ich hatte auch Endosonographie und MRI und die Pankreas war unauffällig. Trotzdem ist die Verdauung gestört.
Oft sieht man optisch wirklich nichts Auffälliges und trotzdem funktioniert ein Organ nicht mehr richtig.
Ich hatte auch Endosonographie und MRI und die Pankreas war unauffällig. Trotzdem ist die Verdauung gestört.
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- Beiträge: 6
- Registriert: 1. November 2024, 22:02
Re: Niedrige Elastase und wechselnde Symptome – hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Hey ScheuesReh,
bin in einer ähnlichen Situation, von den Durchfällen abgesehen.
Mir wurde Ende September eine schwere EPI in zweifacher Messung diagnostiziert, Blut und Ultraschall waren komplett unauffällig, lediglich eine sehr niedrige Elastase.
MRT / MRCP im Dezember auch unauffällig, hatte eine sch*** Angst, da ich im Vorfeld sehr viel gelesen hatte...
Ich nehme Nortase seit Mitte November, da ich Kreon nicht vertragen habe.
Erste Verbesserungen habe ich wie Du in den ersten ein/zwei Wochen gemerkt, hatte den Eindruck, dass sich mein allgemeines Wohlbefinden verbessert.
Nach 4-5 Wochen hat die Häufigkeit der Stuhlgänge, in denen Malabsorption sehr deutlich ersichtlich war, abgenommen.
Mittlerweile nach knappen zwei Monaten habe ich den Eindruck, dass sich auch die Stuhlfärbung normalisiert hat.
Bin nach wie vor nicht schmerzfrei und es fühlt sich nicht "wie früher" an.
Ich habe den Eindruck, wenn das System Magen - Darm erstmal aus dem Lot ist, dauert es, bis es wieder einschwingt...
Ursachenforschung ist glaube ich generell bei einem solchen, multikausalen Thema, sehr schwierig...
All the best
bin in einer ähnlichen Situation, von den Durchfällen abgesehen.
Mir wurde Ende September eine schwere EPI in zweifacher Messung diagnostiziert, Blut und Ultraschall waren komplett unauffällig, lediglich eine sehr niedrige Elastase.
MRT / MRCP im Dezember auch unauffällig, hatte eine sch*** Angst, da ich im Vorfeld sehr viel gelesen hatte...
Ich nehme Nortase seit Mitte November, da ich Kreon nicht vertragen habe.
Erste Verbesserungen habe ich wie Du in den ersten ein/zwei Wochen gemerkt, hatte den Eindruck, dass sich mein allgemeines Wohlbefinden verbessert.
Nach 4-5 Wochen hat die Häufigkeit der Stuhlgänge, in denen Malabsorption sehr deutlich ersichtlich war, abgenommen.
Mittlerweile nach knappen zwei Monaten habe ich den Eindruck, dass sich auch die Stuhlfärbung normalisiert hat.
Bin nach wie vor nicht schmerzfrei und es fühlt sich nicht "wie früher" an.
Ich habe den Eindruck, wenn das System Magen - Darm erstmal aus dem Lot ist, dauert es, bis es wieder einschwingt...
Ursachenforschung ist glaube ich generell bei einem solchen, multikausalen Thema, sehr schwierig...
All the best
-
- Beiträge: 14
- Registriert: 5. Januar 2025, 22:27
Re: Niedrige Elastase und wechselnde Symptome – hat jemand ähnliche Erfahrungen?
Hallo, ich habe leider auch eine schwere Bauchspeicheldrüsenschwäche.
2. Stuhlproben im Abstand von 2 Monaten. ergaben eine schwere Bauchspeicheldrüsenschwäche.
Ich war bei 2 Pankreas Zentren Krankenhäusern.
Viele sagen sie Wissen nicht woher es kommt,
einige Gasteoentologen meinten die Werte können verfälscht sein jedoch muss ich sagen wer hat damit erfahrung ? können die Werte verfälscht sein und wenn ja wieso ? war festerer Stuhlgang.
Ich habe ab und zu stechen in der Magen gegend, unter der linken rippe und rechts unter der rippengegen so leberregion.
Stuhlgang habe ich 1-2 mal am Tag ist dann so breeig und meistens so gelblich durch nortase kanns schwer sagen wie damals ist es nicht. Kreon bzw pankreatan vetrug ich nicht die hab ich aufgestoßen habe auch eine gastritis C. nehme pantoprazol, muss man seine ernähung umstellen ?
woher kommen dieses stechen ?
und hab ab und zu rückenschmerzen linke schulte hinten bzw zwischen den schulter blättern was macht ihr dagegen ? :(
Mrt und MRCP unaufällig,
magendarmspiegelung gastritis C
und seid ihr deswegen auch oft geschwächt bzw müde ?
2. Stuhlproben im Abstand von 2 Monaten. ergaben eine schwere Bauchspeicheldrüsenschwäche.
Ich war bei 2 Pankreas Zentren Krankenhäusern.
Viele sagen sie Wissen nicht woher es kommt,
einige Gasteoentologen meinten die Werte können verfälscht sein jedoch muss ich sagen wer hat damit erfahrung ? können die Werte verfälscht sein und wenn ja wieso ? war festerer Stuhlgang.
Ich habe ab und zu stechen in der Magen gegend, unter der linken rippe und rechts unter der rippengegen so leberregion.
Stuhlgang habe ich 1-2 mal am Tag ist dann so breeig und meistens so gelblich durch nortase kanns schwer sagen wie damals ist es nicht. Kreon bzw pankreatan vetrug ich nicht die hab ich aufgestoßen habe auch eine gastritis C. nehme pantoprazol, muss man seine ernähung umstellen ?
woher kommen dieses stechen ?
und hab ab und zu rückenschmerzen linke schulte hinten bzw zwischen den schulter blättern was macht ihr dagegen ? :(
Mrt und MRCP unaufällig,
magendarmspiegelung gastritis C
und seid ihr deswegen auch oft geschwächt bzw müde ?
Zuletzt geändert von homeip1993 am 6. Januar 2025, 06:42, insgesamt 1-mal geändert.