BSDK wie diagnostizieren BITTE um Erfahrungen
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BSDK wie diagnostizieren BITTE um Erfahrungen
Hallo zusammen,in meinem letzten Thread habe ich meine Situation geschildert.Kurz zusammengefasst ich habe Beschwerden die auf eine BSD Erkrankung hindeuten,in den Untersuchungen kam jedoch nichts raus was das bestätigen würde.Ich möchte erfahren durch welche Untersuchung/en bei Euch BSDK oder EPI diagnostiziert wurde?
Welche Untersuchung ist am aussagekräftigsten um das Organ so gründlich wie möglich zu untersuchen?Ich hatte ein MRT ohne Kontrastmittel und Elastasemessung.Kann ein MRT ohne KM überhaupt was zeigen,man liest ja dass die BSD sehr schwer zu untersuchen ist?Wie war das bei Euch?Ich wäre Euch für Erfahrungsberichte sehr dankbar.
Welche Untersuchung ist am aussagekräftigsten um das Organ so gründlich wie möglich zu untersuchen?Ich hatte ein MRT ohne Kontrastmittel und Elastasemessung.Kann ein MRT ohne KM überhaupt was zeigen,man liest ja dass die BSD sehr schwer zu untersuchen ist?Wie war das bei Euch?Ich wäre Euch für Erfahrungsberichte sehr dankbar.
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Re: BSDK wie diagnostizieren BITTE um Erfahrungen
Hallo nana695,
Ich verstehe deine Panik sehr gut, denn ich bin vor genau einem Jahr mit genau den gleichen Symptomen (Aufstoßen, linksseitiger Schmerz
häufiger Stuhlgang) und der gleichen Panik hier angekommen. Auch bei mir wurde trotz vieler Untersuchungen (Magen-/Darmspiegelung, 3 mal Ultraschall, 2 mal Elastase, diverse Male Blut, Tests auf Lactose-, Fructose-, und Glutenunverträglichkeit) nichts gefunden, außer einer Leberzyste (sogar 2 cm groß) und 2 mal einem leicht erhöhten Calprotectin-Wert von knapp über 100. Ich war ab Februar (die Tests waren zwischen Mai und Juli) felsenfest überzeugt, dass ich Krebs habe.
Ich habe dann Ende Mai einmal den Tumormarker CA 19-9 bestimmen lassen und der war natürlich promt mit 64 leicht erhöht. An der Stelle hatte ich dann so viel Panik, dass ich, obwohl mir meine Hausärztin direkt eine Überweisung für's MRT ausgestellt hat und ich einen Termin 3 Wochen später bekommen habe, mich auf eigene Kosten (800 €) 3 Tage später in die Röhre hab schieben lassen. Beide MRTs haben keinerlei Auffälligkeiten gezeigt. Neben den Ärzten in den Radiologiepraxen haben noch zwei Bauchspeicheldrüsenzentren, an die ich deswegen geschrieben hatte und mein neuer Hausarzt (meine Ärztin ist ein paar Tage nach Ausstellung der Überweisung in Rente gegangen und ihr Nachfolger ist Facharzt für Radiologie) draufgeguckt. Absolut unauffällig. Ich konnte ihn aber überreden, nochmal den CA 19-9 messen zu lassen - und der war dann unterhalb der Nachweisgrenze (nicht nur unterhalb des Referenzwert).
Du bist bereits sehr gut untersucht. Für ein MRCP, was zur Beurteilung der Bauchspeicheldrüse im MRT gemacht wird, braucht man auch kein Kontrastmittel.
Bauchspeicheldrüsenkrebs weißt man mittels MRT, CT oder per Endosonografie nach. Aber das tückische an dieser Krebsart ist eben, dass er erst dann massive Probleme macht, wenn er weit vorangeschritten ist. Das wäre bei deinen Untersuchungen definitiv aufgefallen. Die Tumormarker zu bestimmen (so wie ich es gemacht habe) ist ausdrücklich NICHT empfohlen, da die aus 1000 Gründen mal erhöht sein können. Bei Frauen unter Anderem während der Periode. Bei etwa einem Prozent der Menschen sogar völlig ohne Grund.
Wenn du seit einem Jahr Probleme hast, dann ist es sehr sehr wahrscheinlich kein Krebs. Der äußert sich nämlich häufig erstmal durch rapiden Gewichtsverlust oder durch eine plötzliche Gelbsucht. Und wenn die anderen Symptome wie Schmerzen auftreten, dann wird es schnell schlimmer.
Ich habe in meiner Panik hier das Forum rauf und runter gelesen und dabei folgende Beobachtung gemacht: Hier gibt es vorallem zwei Gruppen: Die einen kommen, weil sie wie du und ich solche Beschwerden haben, die anderen weil sie eine Krankheit diagnostiziert bekommen haben. Fälle, wo Personen aus der ersten Gruppe in die zweite gewechselt haben, hab ich quasi keine gefunden. Besonders nicht bei Krebs.
Was mir geholfen hat, ist - so blöd es klingt - eine Psychotherapie, Psychopharmaka und Zeit. Ich bin Naturwissenschaftler. Und wenn man das ganhe logisch betrachtet: Warum sollte man der eine Fall sein, wo die Ärzte das übersehen.
Ich vermute, das es bei mir eine Kombination aus Dünndarmfehlbesiedelung, Duodenitis (quasi Gastritis, aber eine Etage tiefer im Dünndarm), eventuell auch Gastritis und funktioneller Dyspepsie war.
Noch eine Sache: Steht die 695 in deinem Namen dafür, dass du im Juni 1995 geboren bist? In den Fall wärst du 29 - und in dem Alter ist Bauchspeicheldrüsenkrebs extremst (wirklich extremst!) selten. Ich bin btw. 34.
Ich verstehe deine Panik sehr gut, denn ich bin vor genau einem Jahr mit genau den gleichen Symptomen (Aufstoßen, linksseitiger Schmerz
häufiger Stuhlgang) und der gleichen Panik hier angekommen. Auch bei mir wurde trotz vieler Untersuchungen (Magen-/Darmspiegelung, 3 mal Ultraschall, 2 mal Elastase, diverse Male Blut, Tests auf Lactose-, Fructose-, und Glutenunverträglichkeit) nichts gefunden, außer einer Leberzyste (sogar 2 cm groß) und 2 mal einem leicht erhöhten Calprotectin-Wert von knapp über 100. Ich war ab Februar (die Tests waren zwischen Mai und Juli) felsenfest überzeugt, dass ich Krebs habe.
Ich habe dann Ende Mai einmal den Tumormarker CA 19-9 bestimmen lassen und der war natürlich promt mit 64 leicht erhöht. An der Stelle hatte ich dann so viel Panik, dass ich, obwohl mir meine Hausärztin direkt eine Überweisung für's MRT ausgestellt hat und ich einen Termin 3 Wochen später bekommen habe, mich auf eigene Kosten (800 €) 3 Tage später in die Röhre hab schieben lassen. Beide MRTs haben keinerlei Auffälligkeiten gezeigt. Neben den Ärzten in den Radiologiepraxen haben noch zwei Bauchspeicheldrüsenzentren, an die ich deswegen geschrieben hatte und mein neuer Hausarzt (meine Ärztin ist ein paar Tage nach Ausstellung der Überweisung in Rente gegangen und ihr Nachfolger ist Facharzt für Radiologie) draufgeguckt. Absolut unauffällig. Ich konnte ihn aber überreden, nochmal den CA 19-9 messen zu lassen - und der war dann unterhalb der Nachweisgrenze (nicht nur unterhalb des Referenzwert).
Du bist bereits sehr gut untersucht. Für ein MRCP, was zur Beurteilung der Bauchspeicheldrüse im MRT gemacht wird, braucht man auch kein Kontrastmittel.
Bauchspeicheldrüsenkrebs weißt man mittels MRT, CT oder per Endosonografie nach. Aber das tückische an dieser Krebsart ist eben, dass er erst dann massive Probleme macht, wenn er weit vorangeschritten ist. Das wäre bei deinen Untersuchungen definitiv aufgefallen. Die Tumormarker zu bestimmen (so wie ich es gemacht habe) ist ausdrücklich NICHT empfohlen, da die aus 1000 Gründen mal erhöht sein können. Bei Frauen unter Anderem während der Periode. Bei etwa einem Prozent der Menschen sogar völlig ohne Grund.
Wenn du seit einem Jahr Probleme hast, dann ist es sehr sehr wahrscheinlich kein Krebs. Der äußert sich nämlich häufig erstmal durch rapiden Gewichtsverlust oder durch eine plötzliche Gelbsucht. Und wenn die anderen Symptome wie Schmerzen auftreten, dann wird es schnell schlimmer.
Ich habe in meiner Panik hier das Forum rauf und runter gelesen und dabei folgende Beobachtung gemacht: Hier gibt es vorallem zwei Gruppen: Die einen kommen, weil sie wie du und ich solche Beschwerden haben, die anderen weil sie eine Krankheit diagnostiziert bekommen haben. Fälle, wo Personen aus der ersten Gruppe in die zweite gewechselt haben, hab ich quasi keine gefunden. Besonders nicht bei Krebs.
Was mir geholfen hat, ist - so blöd es klingt - eine Psychotherapie, Psychopharmaka und Zeit. Ich bin Naturwissenschaftler. Und wenn man das ganhe logisch betrachtet: Warum sollte man der eine Fall sein, wo die Ärzte das übersehen.
Ich vermute, das es bei mir eine Kombination aus Dünndarmfehlbesiedelung, Duodenitis (quasi Gastritis, aber eine Etage tiefer im Dünndarm), eventuell auch Gastritis und funktioneller Dyspepsie war.
Noch eine Sache: Steht die 695 in deinem Namen dafür, dass du im Juni 1995 geboren bist? In den Fall wärst du 29 - und in dem Alter ist Bauchspeicheldrüsenkrebs extremst (wirklich extremst!) selten. Ich bin btw. 34.
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Re: BSDK wie diagnostizieren BITTE um Erfahrungen
Servusnana695 hat geschrieben: ↑22. März 2025, 18:42 Hallo zusammen,in meinem letzten Thread habe ich meine Situation geschildert.Kurz zusammengefasst ich habe Beschwerden die auf eine BSD Erkrankung hindeuten,in den Untersuchungen kam jedoch nichts raus was das bestätigen würde.Ich möchte erfahren durch welche Untersuchung/en bei Euch BSDK oder EPI diagnostiziert wurde?
Welche Untersuchung ist am aussagekräftigsten um das Organ so gründlich wie möglich zu untersuchen?Ich hatte ein MRT ohne Kontrastmittel und Elastasemessung.Kann ein MRT ohne KM überhaupt was zeigen,man liest ja dass die BSD sehr schwer zu untersuchen ist?Wie war das bei Euch?Ich wäre Euch für Erfahrungsberichte sehr dankbar.
Also mein MRT war auch ohne Kontrastmittel, die Aussage meiner Operateurin war, sie hat noch nie so ein schönes MRT gesehen.
Laut meiner Erfahrung also ja aber denke das kommt auch immer auf die einzelne Person und die körperlichen Gegebenheiten an.
LG
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Re: BSDK wie diagnostizieren BITTE um Erfahrungen
Hallo Keksdose, vielen Dank für deine ausführliche Antwort.Keksdose hat geschrieben: ↑22. März 2025, 21:21 Hallo nana695,
Ich verstehe deine Panik sehr gut, denn ich bin vor genau einem Jahr mit genau den gleichen Symptomen (Aufstoßen, linksseitiger Schmerz
häufiger Stuhlgang) und der gleichen Panik hier angekommen. Auch bei mir wurde trotz vieler Untersuchungen (Magen-/Darmspiegelung, 3 mal Ultraschall, 2 mal Elastase, diverse Male Blut, Tests auf Lactose-, Fructose-, und Glutenunverträglichkeit) nichts gefunden, außer einer Leberzyste (sogar 2 cm groß) und 2 mal einem leicht erhöhten Calprotectin-Wert von knapp über 100. Ich war ab Februar (die Tests waren zwischen Mai und Juli) felsenfest überzeugt, dass ich Krebs habe.
Ich habe dann Ende Mai einmal den Tumormarker CA 19-9 bestimmen lassen und der war natürlich promt mit 64 leicht erhöht. An der Stelle hatte ich dann so viel Panik, dass ich, obwohl mir meine Hausärztin direkt eine Überweisung für's MRT ausgestellt hat und ich einen Termin 3 Wochen später bekommen habe, mich auf eigene Kosten (800 €) 3 Tage später in die Röhre hab schieben lassen. Beide MRTs haben keinerlei Auffälligkeiten gezeigt. Neben den Ärzten in den Radiologiepraxen haben noch zwei Bauchspeicheldrüsenzentren, an die ich deswegen geschrieben hatte und mein neuer Hausarzt (meine Ärztin ist ein paar Tage nach Ausstellung der Überweisung in Rente gegangen und ihr Nachfolger ist Facharzt für Radiologie) draufgeguckt. Absolut unauffällig. Ich konnte ihn aber überreden, nochmal den CA 19-9 messen zu lassen - und der war dann unterhalb der Nachweisgrenze (nicht nur unterhalb des Referenzwert).
Du bist bereits sehr gut untersucht. Für ein MRCP, was zur Beurteilung der Bauchspeicheldrüse im MRT gemacht wird, braucht man auch kein Kontrastmittel.
Bauchspeicheldrüsenkrebs weißt man mittels MRT, CT oder per Endosonografie nach. Aber das tückische an dieser Krebsart ist eben, dass er erst dann massive Probleme macht, wenn er weit vorangeschritten ist. Das wäre bei deinen Untersuchungen definitiv aufgefallen. Die Tumormarker zu bestimmen (so wie ich es gemacht habe) ist ausdrücklich NICHT empfohlen, da die aus 1000 Gründen mal erhöht sein können. Bei Frauen unter Anderem während der Periode. Bei etwa einem Prozent der Menschen sogar völlig ohne Grund.
Wenn du seit einem Jahr Probleme hast, dann ist es sehr sehr wahrscheinlich kein Krebs. Der äußert sich nämlich häufig erstmal durch rapiden Gewichtsverlust oder durch eine plötzliche Gelbsucht. Und wenn die anderen Symptome wie Schmerzen auftreten, dann wird es schnell schlimmer.
Ich habe in meiner Panik hier das Forum rauf und runter gelesen und dabei folgende Beobachtung gemacht: Hier gibt es vorallem zwei Gruppen: Die einen kommen, weil sie wie du und ich solche Beschwerden haben, die anderen weil sie eine Krankheit diagnostiziert bekommen haben. Fälle, wo Personen aus der ersten Gruppe in die zweite gewechselt haben, hab ich quasi keine gefunden. Besonders nicht bei Krebs.
Was mir geholfen hat, ist - so blöd es klingt - eine Psychotherapie, Psychopharmaka und Zeit. Ich bin Naturwissenschaftler. Und wenn man das ganhe logisch betrachtet: Warum sollte man der eine Fall sein, wo die Ärzte das übersehen.
Ich vermute, das es bei mir eine Kombination aus Dünndarmfehlbesiedelung, Duodenitis (quasi Gastritis, aber eine Etage tiefer im Dünndarm), eventuell auch Gastritis und funktioneller Dyspepsie war.
Noch eine Sache: Steht die 695 in deinem Namen dafür, dass du im Juni 1995 geboren bist? In den Fall wärst du 29 - und in dem Alter ist Bauchspeicheldrüsenkrebs extremst (wirklich extremst!) selten. Ich bin btw. 34.
Bei mir ist es etwas anders,alle Symptome sprechen für die BSD.
Ich habe direkt nach dem Essen sehr starke Blähungen,und Reflux praktisch non Stop,so als würde das Essen ewig im Magen gären und Gase bilden.
Dazu kommen die Fettstühle( richtiger Fettfilm im Toilettenwasser und oben schwimmend)die nur bei einer kranken BSD vorkommen.
Die größte Zyste(es sind mehrere)war vor einem Jahr 7 mm,jetzt schon 9.Dann die Schmerzen(die Verdauungsprobleme habe ich seit über einem Jahr,jedoch die Blähungen nach jedem Essen und starke Rücken/Bauchchmerzen seit letztem Oktober)immer links Rücken und Bauch.
Mein Lipasewert war im April bei 27,im August bei 25 und Dezember bei 18.Also sinkt stetig.
Es spricht einfach so vieles dafür,ich spüre dass da was ist.Nur die Untersuchungen zeigen nichts.
Ich weiß nicht ob ich dem nativen MRT vertrauen kann.
Ich bin schon am überlegen selbst EUS zu bezahlen.
Wie war das bei dir bei den Pankreaszentren,musstest du eine Überweisung haben?Kann man da die Befunde usw hinschicken,damit die sich ein Bild davon machen?
Nein,die Zahlen in meinem Namen sind zufällig gewählt,ich bin 41 Jahre alt.
Für eine Antwort wäre ich Dir dankbar.
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Re: BSDK wie diagnostizieren BITTE um Erfahrungen
Hey nana695
nein, du beschreibst EXAKT meine Symptome. Blähungen, dauerndes Aufstoßen, Reflux - ich war sogar zwei Mal beim HNO deswegen, weil ich permanent Halsschmerzen hatte. Hellen, schwimmenden, teilweise Schlieren auf dem Wasser hinterlassenden Stuhl, meistens mehr als 5-6 mal am Tag.
Schmerzen links unterhalb der Schulter im Rücken (teilweise auch im Bereich der linken Schulter). Schmerzen links unterhalb der Rippen (teilweise auch ein Druckgefühl) und in der linken Seite, sowie eine Hand breit oberhalb des Bauchnabels - teilweise so stark, dass ich Nachts kaum schlafen konnte und nur mit massig Paracetamol + Beruhigungsmittel + Wärmflasche schlafen konnte... und das auch nur auf der rechten Seite oder auf dem Bauch.
Die Schmerzen im Rücken fingen im Februar 24 an, vorher hatte ich nur Reflux, Aufstoßen, Übelkeit und Bauchschmerzen. Magenspiegelung war Ende April, MRT Anfang und Ende Juni. Im ersten Ultraschall im März war da gar keine Leberzyste, im Ultraschall Mitte Mai und in ersten MRT Anfang Junk hatte sie 1,5 cm, im zweiten 3 Wochen später dann 2 cm. Das ist nicht besorgniserregend. Von 7 auf 9 mm ist definitiv kein schnelles Wachstum, sondern eine normale Schwankung, die eben auch z.B. an der Körperhaltung liegen kann.
Deine Lipase ist im absoluten Normbereich (zwischen 13 und 60). Das hat nichts zu sagen, dass die schwankt. Bei Problemen wäre die deutlich erhöht.
Ich habe nach dem ersten Ultraschall und der Magenspiegelung an ein Bauchspeicheldrüsenzentrum geschrieben und alle Untersuchungen mitgeschickt. Als Antwort habe ich bekommen, dass nichts auf ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse hindeutet. Nachdem dann der CA 19-9 leicht erhöht war, habe ich nochmal hin geschrieben (und auch noch an ein anderes). Ich hab eine Ausführliche Antwort bekommen (inkl. Erklärung, warum der nicht zum Suchen nach Krebs taugt) und wurde zurück zum Hausarzt bezüglich MRT verwiesen. Die MRT-Ergebnisse (es wurde wie gesagt in beiden nichts gefunden) hab ich auch noch hingeschickt. Die haben sich das auch nochmal angeguckt und ebenfalls nichts gefunden.
Auch mit 41 ist BSDK noch extremst selten. Klar, wenn du lange genug suchst, findest du auch da einige wenige Fälle. Aber da ist der Krebs sofort gefunden worden und das sind quasi die negativen Sechser im Lotto.
Bist du hinsichtlich Magen-Darmtrakt außer der Spiegelungen untersucht worden? Magen und Zwölffingerdarm liegen nämlich genau in der gleichen Region wie die Drüse. Und auch da gibt es viele Sachen, die Probleme machen können: Gastritis, Duodenitis, Geschwüre in beiden, Dünndarmfehlbesiedelung, funkionelle Dyspepsie, Reizdarm, Zöliakie, Unverträglichkeiten, um nur ein paar Namen in den Raum zu werfen. Ist dein Stuhl mal auf erhöhtes Calprotectin hin untersucht worden? Du könntest auch mal Amitriptylin in niedriger Dosis testen - ist eigentlich ein Antidepressivum, dass aber sehr gut wirksam bei chronischen Magenschmerzen ist. Wie sieht deine Ernährung aus? Rauchst du/trinkst du regelmäßig Alkohol? Bei mir haben einige Monate Low FODMAP gut geholfen.
Aktuell spricht nichts dafür, dass du ein schlimmes Problem mit der Bauchspeicheldrüse hast. Du kannst dem MRT schon trauen. Ob dir eine Endosono was bringt (Beruhigung oder eventuell auch die Diagnose eines anderen Problems) kann ich dir nicht beantworten. Mir hat das doppelte MRT aber geholfen, denn nach dem ersten war mein Kopf noch nicht völlig überzeugt, dass da auch wirklich nichts übersehen wurde.
Alles gute dir!
nein, du beschreibst EXAKT meine Symptome. Blähungen, dauerndes Aufstoßen, Reflux - ich war sogar zwei Mal beim HNO deswegen, weil ich permanent Halsschmerzen hatte. Hellen, schwimmenden, teilweise Schlieren auf dem Wasser hinterlassenden Stuhl, meistens mehr als 5-6 mal am Tag.
Schmerzen links unterhalb der Schulter im Rücken (teilweise auch im Bereich der linken Schulter). Schmerzen links unterhalb der Rippen (teilweise auch ein Druckgefühl) und in der linken Seite, sowie eine Hand breit oberhalb des Bauchnabels - teilweise so stark, dass ich Nachts kaum schlafen konnte und nur mit massig Paracetamol + Beruhigungsmittel + Wärmflasche schlafen konnte... und das auch nur auf der rechten Seite oder auf dem Bauch.
Die Schmerzen im Rücken fingen im Februar 24 an, vorher hatte ich nur Reflux, Aufstoßen, Übelkeit und Bauchschmerzen. Magenspiegelung war Ende April, MRT Anfang und Ende Juni. Im ersten Ultraschall im März war da gar keine Leberzyste, im Ultraschall Mitte Mai und in ersten MRT Anfang Junk hatte sie 1,5 cm, im zweiten 3 Wochen später dann 2 cm. Das ist nicht besorgniserregend. Von 7 auf 9 mm ist definitiv kein schnelles Wachstum, sondern eine normale Schwankung, die eben auch z.B. an der Körperhaltung liegen kann.
Deine Lipase ist im absoluten Normbereich (zwischen 13 und 60). Das hat nichts zu sagen, dass die schwankt. Bei Problemen wäre die deutlich erhöht.
Ich habe nach dem ersten Ultraschall und der Magenspiegelung an ein Bauchspeicheldrüsenzentrum geschrieben und alle Untersuchungen mitgeschickt. Als Antwort habe ich bekommen, dass nichts auf ein Problem mit der Bauchspeicheldrüse hindeutet. Nachdem dann der CA 19-9 leicht erhöht war, habe ich nochmal hin geschrieben (und auch noch an ein anderes). Ich hab eine Ausführliche Antwort bekommen (inkl. Erklärung, warum der nicht zum Suchen nach Krebs taugt) und wurde zurück zum Hausarzt bezüglich MRT verwiesen. Die MRT-Ergebnisse (es wurde wie gesagt in beiden nichts gefunden) hab ich auch noch hingeschickt. Die haben sich das auch nochmal angeguckt und ebenfalls nichts gefunden.
Auch mit 41 ist BSDK noch extremst selten. Klar, wenn du lange genug suchst, findest du auch da einige wenige Fälle. Aber da ist der Krebs sofort gefunden worden und das sind quasi die negativen Sechser im Lotto.
Bist du hinsichtlich Magen-Darmtrakt außer der Spiegelungen untersucht worden? Magen und Zwölffingerdarm liegen nämlich genau in der gleichen Region wie die Drüse. Und auch da gibt es viele Sachen, die Probleme machen können: Gastritis, Duodenitis, Geschwüre in beiden, Dünndarmfehlbesiedelung, funkionelle Dyspepsie, Reizdarm, Zöliakie, Unverträglichkeiten, um nur ein paar Namen in den Raum zu werfen. Ist dein Stuhl mal auf erhöhtes Calprotectin hin untersucht worden? Du könntest auch mal Amitriptylin in niedriger Dosis testen - ist eigentlich ein Antidepressivum, dass aber sehr gut wirksam bei chronischen Magenschmerzen ist. Wie sieht deine Ernährung aus? Rauchst du/trinkst du regelmäßig Alkohol? Bei mir haben einige Monate Low FODMAP gut geholfen.
Aktuell spricht nichts dafür, dass du ein schlimmes Problem mit der Bauchspeicheldrüse hast. Du kannst dem MRT schon trauen. Ob dir eine Endosono was bringt (Beruhigung oder eventuell auch die Diagnose eines anderen Problems) kann ich dir nicht beantworten. Mir hat das doppelte MRT aber geholfen, denn nach dem ersten war mein Kopf noch nicht völlig überzeugt, dass da auch wirklich nichts übersehen wurde.
Alles gute dir!
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Re: BSDK wie diagnostizieren BITTE um Erfahrungen
Die Diagnose sollte am besten mittels MRT erfolgen. (Leider erfolgt sie bei vielen Ärzten mittels Elastasemessung).
Es gibt übrigens keinerlei Beschwerden, die 100% auf die BSD hinweisen und schon gar nicht die von dir geschilderten. Selbst Fettstuhl nicht, da er auch durch andere Erkrankungen ausgelöst wird.
Darüber hinaus wurdest du ja bereits darauf hingewiesen, dass du Enzyme kaufen und ausprobieren kannst.
Es gibt übrigens keinerlei Beschwerden, die 100% auf die BSD hinweisen und schon gar nicht die von dir geschilderten. Selbst Fettstuhl nicht, da er auch durch andere Erkrankungen ausgelöst wird.
Darüber hinaus wurdest du ja bereits darauf hingewiesen, dass du Enzyme kaufen und ausprobieren kannst.
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Re: BSDK wie diagnostizieren BITTE um Erfahrungen
Hi,
du schreibst,das Fettstuhl nur bei einer kranken BSD vorkommt,das stimmt nicht .
Deine Symptome würden auch 1:1 zu Zöliakie passen,wo man auch u.a. Fettstuhl hat.
Wenn es Krebs wäre ,wärst du schon tot,solange wie schon Symptome bestehen.... du hast da leider n Tunnelblick entwickelt und schaust nicht nach dem wahrscheinlichsten.
Alles Gute Kerstin
du schreibst,das Fettstuhl nur bei einer kranken BSD vorkommt,das stimmt nicht .
Deine Symptome würden auch 1:1 zu Zöliakie passen,wo man auch u.a. Fettstuhl hat.
Wenn es Krebs wäre ,wärst du schon tot,solange wie schon Symptome bestehen.... du hast da leider n Tunnelblick entwickelt und schaust nicht nach dem wahrscheinlichsten.
Alles Gute Kerstin
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Re: BSDK wie diagnostizieren BITTE um Erfahrungen
Hallo,
ich habe seit Mitte Dezember auch alle ihr beschrieben Probleme.
Mein Hausarzt ist sehr gut und hat gleich eine Sonographie gemacht und hat drei Gallensteine gefunden und eine Raumforderung im Pankreasgang.
Er hat mich zum MRT geschickt,Termin habe ich aber erst am 25.März gehabt.
Da es mir immer schlechter ging,10 Kilo abgenommen habe bin ich in die Klinik gegangen.
Dort wurde Sonographie gemacht und festgestellt dass die Gallensteine Polypen sind aber nur zwei.
Pankreaskopf konnte man schlecht sehen,darum haben sie eine Woche später nochmal eine ausgiebige Ultraschall Untersuchung gemacht, eine Professorin war auch dabei.
Nichts alles gut.
Symptome trotzdem da,also haben sie mir vorgeschlagen eine Endosonographie zu machen.
Zwei Wochen später wurde sie durchgeführt von einem Professor.
Der hat eine Chronische Pankreatitis festgestellt,Campridge 1-2.
Keine Raumforderung oder ähnliches.
Bestätigung 2Polypen in der Gallenblase.
Hausarzt hat Zwischenzeitlich alle Tests gemacht,alles gut, angeblich.
Dann am 25 ten MRT gemacht.
Pankreas komplett unauffällig, auch zwei Polypen in der Gallenblase entdeckt aber auch einen Gallenstein.
Habe nächste Woche Besprechung mit dem Professor,wegen MRT.
Was mich sehr beunruhigt,ich habe seit zwei Wochen ein ganz rotes Gesicht und Hals ,
dunklen Urin obwohl ich sehr viel trinke.
Muss ständig pinkeln und Nachts habe ich oft Juckreiz am ganzen Körper.
Urin Untersuchung hat nichts ergeben,alles Super angeblich.
Kennt das jemand?
Liebe Grüße an alle.......
ich habe seit Mitte Dezember auch alle ihr beschrieben Probleme.
Mein Hausarzt ist sehr gut und hat gleich eine Sonographie gemacht und hat drei Gallensteine gefunden und eine Raumforderung im Pankreasgang.
Er hat mich zum MRT geschickt,Termin habe ich aber erst am 25.März gehabt.
Da es mir immer schlechter ging,10 Kilo abgenommen habe bin ich in die Klinik gegangen.
Dort wurde Sonographie gemacht und festgestellt dass die Gallensteine Polypen sind aber nur zwei.
Pankreaskopf konnte man schlecht sehen,darum haben sie eine Woche später nochmal eine ausgiebige Ultraschall Untersuchung gemacht, eine Professorin war auch dabei.
Nichts alles gut.
Symptome trotzdem da,also haben sie mir vorgeschlagen eine Endosonographie zu machen.
Zwei Wochen später wurde sie durchgeführt von einem Professor.
Der hat eine Chronische Pankreatitis festgestellt,Campridge 1-2.
Keine Raumforderung oder ähnliches.
Bestätigung 2Polypen in der Gallenblase.
Hausarzt hat Zwischenzeitlich alle Tests gemacht,alles gut, angeblich.
Dann am 25 ten MRT gemacht.
Pankreas komplett unauffällig, auch zwei Polypen in der Gallenblase entdeckt aber auch einen Gallenstein.
Habe nächste Woche Besprechung mit dem Professor,wegen MRT.
Was mich sehr beunruhigt,ich habe seit zwei Wochen ein ganz rotes Gesicht und Hals ,
dunklen Urin obwohl ich sehr viel trinke.
Muss ständig pinkeln und Nachts habe ich oft Juckreiz am ganzen Körper.
Urin Untersuchung hat nichts ergeben,alles Super angeblich.
Kennt das jemand?
Liebe Grüße an alle.......
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Re: BSDK wie diagnostizieren BITTE um Erfahrungen
Hallo Sten,
am Besten machst du einen eigenen Thread auf, da sich deine Frage ja nicht auf die Ursprungsfrage bezieht. Dunkler Urin und Juckreiz könnten Gallen- oder Leberprobleme sein. Bei dir wurden ja Gallensteine gefunden - die könnten die Gallengänge verstopfen.
Aber wenn in der Endosono und im MRT keine Raumforderungen gefunden wurden (weder im Pankreas, noch sonst wo, wirf ja alles angeguckt worden sein), ist das doch erstmal eine super Nachricht. Damit ist Krebs so gut wie ausgeschlossen.
am Besten machst du einen eigenen Thread auf, da sich deine Frage ja nicht auf die Ursprungsfrage bezieht. Dunkler Urin und Juckreiz könnten Gallen- oder Leberprobleme sein. Bei dir wurden ja Gallensteine gefunden - die könnten die Gallengänge verstopfen.
Aber wenn in der Endosono und im MRT keine Raumforderungen gefunden wurden (weder im Pankreas, noch sonst wo, wirf ja alles angeguckt worden sein), ist das doch erstmal eine super Nachricht. Damit ist Krebs so gut wie ausgeschlossen.