Diabetes nach Whipple OP?

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UschiPf
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Re: Diabetes nach Whipple OP?

Beitrag von UschiPf »

Liebe Gela, vielen Dank! Kerstin und du, ihr gebt mir Hoffnung! 😅 IEs ist schön, sowas zu lesen- man hat ja eh genug Probleme nach so einer OP. Liebe Grüße!
Jana
Beiträge: 340
Registriert: 29. September 2020, 17:29

Re: Diabetes nach Whipple OP?

Beitrag von Jana »

Ich möchte von der anderen Seite aus Mut machen.

Ich wurde nicht operiert, habe aber einen insulinpflichtigen pankreopriven Diabetes.
Klar, ist es eine Umstellung. Besonders die Anfangszeit ist schwierig, es gibt jedoch eine steile Lernkurve. Je besser man seinen Körper/Diabetes kennt, umso besser klappt dann auch alles.

Mittlerweile gibt es etliche technische Hilfsmittel, bspw. Blutzuckersensoren, die 24/7 den Blutzucker messen, dich bei hohen oder tiefen Werten warnen.

Also selbst wenn es zu einem insulinpflichtigen Diabetes kommen sollte, ist das nicht der Weltuntergang. Man kann auch damit gut leben.
UschiPf
Beiträge: 35
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Re: Diabetes nach Whipple OP?

Beitrag von UschiPf »

Vielen Dank für deine Nachricht- ich habe zwar zuerst schon geantwortet, aber leider ist die Antwort weg😂 Es freut mich, dass du deinen Diabetes gut im Griff hast . Mit den Sensoren ist das so eine Sache, man liest nicht nur positives darüber. Meine Angst ist, dass ich mal wo liege und man findet mich erst am Abend wo liegen…. Aber du hast recht, man muss damit leben lernen! Vielleicht hab ich ja doch mal Glück und ich bleibe verschont. Ich finde eure Antworten jedenfalls sehr interessant! Liebe Grüße!
UschiPf
Beiträge: 35
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Re: Diabetes nach Whipple OP?

Beitrag von UschiPf »

Liebe Maja, vielen Dank für deine Antwort! Wollte dir per Mail antworten- das gelingt leider nicht 🥴Liebe Grüße!
Jana
Beiträge: 340
Registriert: 29. September 2020, 17:29

Re: Diabetes nach Whipple OP?

Beitrag von Jana »

UschiPf hat geschrieben: 13. September 2025, 16:01 Vielen Dank für deine Nachricht- ich habe zwar zuerst schon geantwortet, aber leider ist die Antwort weg😂 Es freut mich, dass du deinen Diabetes gut im Griff hast . Mit den Sensoren ist das so eine Sache, man liest nicht nur positives darüber. Meine Angst ist, dass ich mal wo liege und man findet mich erst am Abend wo liegen…. Aber du hast recht, man muss damit leben lernen! Vielleicht hab ich ja doch mal Glück und ich bleibe verschont. Ich finde eure Antworten jedenfalls sehr interessant! Liebe Grüße!
Es gibt verschiedene Sensor-Systeme und nicht jedes System passt zu jedem Menschen. Mein System ist für mich super. Das mal zuerst.

Und wegen deiner Angst vor einer schweren Unterzuckerung mit Bewusstlosigkeit,
a) warnen die Sensoren frühzeitig, so dass du selbst reagieren kannst (bei pankreopriven Diabetes sollte man die Alarmgrenzen großzügig stellen)
b) könnte man grundsätzlich eine Follower-App einrichten für deinen Partner, so dass er auch von Ferne deine Werte sieht. Und wenn die ganze Zeit Hypo angezeigt wird, könnte auch er reagieren, wenn du es wirklich nicht mehr könntest.

Die Geschichten mit schweren Hypos sind zum Glück dank der Sensoren wirklich sehr stark zurückgegangen. Früher ohne Sensoren war es wirklich eine reale Gefahr. Aber jetzt kaum noch.
UschiPf
Beiträge: 35
Registriert: 23. Juli 2025, 18:00

Re: Diabetes nach Whipple OP?

Beitrag von UschiPf »

Ich werde mich da noch schlau machen- vielleicht können die mir in der Reha ein gutes Gerät empfehlen… vielen Dank!
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