Hallo, Ihr Lieben,
ein Zufallsbefund im CT letzten Freitag in der Notaufnahme hatte ergeben, dass der Pankreasgang auf 5 mm erweitert ist. Obwohl ich keine Bescherden habe, wurde mir angeraten, möglichst schnell einen Termin für die ERCP zu machen, damit an der Nahtstelle zwischen BSD und Magen, die evtl. vernarbt ist, also wahrscheinlich sehr eng, geschnitten wird und ein Plastikstent eingesetzt werden kann.
Habe jetzt etwas recherchiert - auch hier im Forum - und gelesen, dass das meistens gar nicht klappt, weil wie gesagt, die Nahtstellen meistens zu klein sind.
Eure Meinung dazu würde ich sehr gern hören, hab mehrere Anrufe von Oberärzten erhalten, wie gefährlich das ist, wenn ich jetzt noch weiter warte, würde das ganze Organ Schaden nehmen und ich würde auch zusötzlich noch insulinpflichtig werden usw. usf.
Mir kam es vor, als wollten alle mich unbedingt operieren.....Jetzt warte ich erstmal auf den Rückruf für einen Termin bei dem Prof. , der mich operiert hat, und möchte hören, was er dazu meint.
Vielen Dank für Eure Erfahrungsberichte im Voraus.
Liebe Grüße an alle
Ingrid
Pankreasgangerweiterung 5 mm nach Whipple OP 7.7.25 / Stent einsetzen lassen?
-
Ricarda2012
- Beiträge: 7
- Registriert: 21. Oktober 2025, 10:37
-
Andi
- Beiträge: 1029
- Registriert: 15. Februar 2011, 20:42
Re: Pankreasgangerweiterung 5 mm nach Whipple OP 7.7.25 / Stent einsetzen lassen?
Hallo Ingrid,
na das ist ja ein Mist.
Hier ist fachlich guter Rat nötig.
Am Besten noch eine zweite Meinung un einem erfahrenen Pankreaszentrum einholen.
Mit den Stents ist das immer so eine Sache, meist nur vorübergehend eine Lösung.
Eine Dauerlösung sollte möglichst schnell angestrebt werden.
Warum soll es nur einen Plastikstent geben?, bist du schon über 70 Jahre?
Ein Stent aus Titan hält wesentlich länger, kostet aber mehr 🤔, scheue dich nicht nachzufragen.
Liebe Grüße Andi
na das ist ja ein Mist.
Hier ist fachlich guter Rat nötig.
Am Besten noch eine zweite Meinung un einem erfahrenen Pankreaszentrum einholen.
Mit den Stents ist das immer so eine Sache, meist nur vorübergehend eine Lösung.
Eine Dauerlösung sollte möglichst schnell angestrebt werden.
Warum soll es nur einen Plastikstent geben?, bist du schon über 70 Jahre?
Ein Stent aus Titan hält wesentlich länger, kostet aber mehr 🤔, scheue dich nicht nachzufragen.
Liebe Grüße Andi
-
Ulli
- Beiträge: 156
- Registriert: 8. Januar 2024, 16:23
Re: Pankreasgangerweiterung 5 mm nach Whipple OP 7.7.25 / Stent einsetzen lassen?
Hallo Ingrid, leider kenne ich (und viele andere hier im Forum) das auch, mit den dürftigen Informationen durch Ärzte und Krankenhäuser.Ricarda2012 hat geschrieben: ↑10. Dezember 2025, 09:41 ein Zufallsbefund im CT letzten Freitag in der Notaufnahme hatte ergeben, dass der Pankreasgang auf 5 mm erweitert ist. Obwohl ich keine Bescherden habe, wurde mir angeraten, möglichst schnell einen Termin für die ERCP zu machen, damit an der Nahtstelle zwischen BSD und Magen, die evtl. vernarbt ist, also wahrscheinlich sehr eng, geschnitten wird und ein Plastikstent eingesetzt werden kann.
Die Erweiterung des Pankreasganges auf 5 mm muss ja eine Ursache haben, dass evtl. am Ausgang eine Engstelle besteht ? Ich weiß aber nicht, wie der Zustand nach deiner Whipple-Op jetzt ist, ob da auch irgendwo eine Engstelle sein kann. Lass dir das auf jeden Fall genau erklären, warum der Stent gesetzt werden soll.
Ich hatte keine Whipple-Op, aber eine Engstelle am Pankreasausgang und dahinterliegender Gangerweiterung auf 5,5 mm. Zweimal wurde schon ein Plastikstent gesetzt und wieder entfernt. Dass es auch selbstauflösende Stents gibt, habe ich erst hier im Forum erfahren. Berichte bitte mal, wie es bei dir weitergeht.
VG Ulli