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Re: Whipple OP - Leben danach

Verfasst: 2. Oktober 2008, 09:12
von heinz05
Hallo Uwe,

Ok, das mit der Todesangst nach dem ersten Befund kann ich nachvollziehen.

Ansonsten klingt ja alles positiv, Klasse.

Danke.

Gruß Heinz

Re: Whipple OP - Leben danach

Verfasst: 2. Oktober 2008, 09:27
von heinz05
Danke für die Infos,

ich gehöre sonst nicht zu den Menschen die ihre Krankheiten öffentlich diskutieren. Aber die Diagnose, ich denke entspricht dem Fall von Karl-Josef, ist schon ein Hammer und die Bearbeitung fordert einen etwas. Jeder Mensch funktioniert anders deshalb sind Vergleiche schlecht möglich. Ich denke aber mit etwas guten Willen, Vertrauen in die Ärzte und "Kopf hoch" packe ich dies. Grauen habe ich vor dem von Corinna geschilderten Problemen,verklemmt bin ich auch.
Ich muss jetzt zur Narkoseuntersuchung.

Gruss Heinz

Re: Whipple OP - Leben danach

Verfasst: 2. Oktober 2008, 10:52
von tula
Hallo, Heinz,
ich möchte Dir für die bevorstehende OP alles erdenklich Gute wünschen.

Mein Mann hatte seine Whipple, nach der schlimmen Diagnose Pankreaskarzinom,
im Mai 1999. Es hat einige Monate gedauert bis er wieder richtig auf den Beinen war.
Wir haben dann schon ab, dem Sommer 2000, unsere Urlaube im Süden Europas wieder aufnehmen können.

Schreib doch mal, wann Deine OP ist, damit viele aus dem Forum an Dich denken und Dir die Daumen drücken können. :) :)

Viel Glück,
LG
Ulla

Re: Whipple OP - Leben danach

Verfasst: 2. Oktober 2008, 13:07
von Martin R.
Hallo Heinz,

habe schon 2 Pankreas-OP´s hinter mir und das schaffst Du auch. Etwas Geduld nach der OP und Du wirst wieder ein vernünftiges Leben führen können.
Wünsche Dir alles Gute und einen guten Verlauf der OP.

LG

Martin

Re: Whipple OP - Leben danach

Verfasst: 2. Oktober 2008, 22:26
von Corinna B.
Hallo Heinz
also auch das verlemmteste A......loch muss sich irgendwann öffnen um zu sch........ Sieh zu das du eine ruhige Ecke zugewiesen bekommst und vertraue deinem Darm, der macht das dann schon. Das ist wie beim Kinderkriegen - was reinkommt muss wieder raus ;-))

Sorry ich bin heute etwas übermüdet und noch alberner als sonst.

Alles Gute für Montag, denk mal darüber nach wieviele Daumen Dir gedrückt werden - wehe dir das wird nichts!!!

:D :D :D Liebe Grüße
Corinna

Re: Whipple OP - Leben danach

Verfasst: 3. Oktober 2008, 09:44
von heinz05
Hallo Corinna

hatte gestern mein Gespräch mit dem Anästhesiesten. Der sagte, nachdem ich leicht entnervt sofort eine Spinalanästhesie abgelehnt habe, bei der Schmerztherapie über die Vene kommt es leicht zu Verstopfungen. Denke ich sollte mich doch mit dem Schläuchchen in der Wirbelsäule anfreunden um meine sekundären Probleme zu meistern. Wollen wir dieses Thema nicht ausweiten.

Nach dem Krankenhausaufenthalt melde ich mich mal wieder.

Ich bin dann mal weg
Gruß
Heinz

Re: Whipple OP - Leben danach

Verfasst: 3. Oktober 2008, 10:13
von Karl-Josef
Hallo Heinz,

Du solltest das mit der Spinalanästhesie machen, die Schmerzpumpe hatte ich auch im Rückenmark. Hilft wirklich sehr, wird nach 5-6 Tagen wieder weg genommen. Bestehe dann aber bitte auf starke Schmerzmittel, denn die Stunden nach der Schmerzpumpe sind nicht leicht.
Nun mach' Dich nicht verrückt, Du bist fit, und das Ding :mrgreen: muss nun mal raus, alles andere wäre schlimmer.

Kopf hoch, nimm Baldrian, am Mittwoch sieht die Welt schon wieder freundlicher aus.

Viel Glück, alles Gute
Karl-Josef

Re: Whipple OP - Leben danach

Verfasst: 3. Oktober 2008, 12:09
von Corinna B.
Hallo Franz Josef. Jeder Mensch reagiert anders auf und mit Schmerzen. Ich hatte erst eine konservative Narkose, da ich Angst vor der Spinalanästhesie hatte. Habe mir dann aber am 2. Tag nach der Op doch die spinale legen lassen und als sie weggenommen wurde brauchte ich keine weiteren Schmerzmittel. Das hat zwar noch ein bisschen geziept, aber das war auszuhalten.

@Heinz - falls du noch mal schaust. Laß dich von nichts und niemanden verrückt machen, am wenigsten von dir selber!! Wir Menschen bilden uns zwar immer ein das wir auf alles Einfluß haben, aber ich glaube das ist nur sehr bedingt. Und interessant ist auch, wie oft der Bauch (das Gehirn Bauch) weiß was gut ist und dann der Kopf (Gehirn) was anderes erzählt und sich durchsetzt. Also das es das "Darmgehirn" gibt, weiß man inzwischen - und ich behaupte das Kopfhirn ist männlich ;) .
Ich wünsch dir was
Corinna

Re: Whipple OP - Leben danach

Verfasst: 3. Oktober 2008, 12:37
von Martin R.
Hallo Heinz,

würde unbedingt die Schmerzpumpe verwenden. Erleichter Dirdie Tage nach der OP wesentlich.

Alles Gute

LG

Martin

Re: Whipple OP - Leben danach

Verfasst: 3. Oktober 2008, 13:32
von Sirkka
Ich hatte keine Schmerzpumpe. Hab nach der OP erst Schmerztropf, danach Schmerztabletten und nach 4-5 Tagen brauchte ich nichts mehr. Wie Corinna schon schrieb. Es ziepte und zwackte zwar überall, aber es war auszuhalten.