Frage zu MRT

(Krebs, Entzündung, Operation, Nachsorge, Verdauung, Ernährung, Diabetes, Reha, Recht ...)

Hier haben Sie als Betroffene(r) und/oder ratsuchende(r) Besucher(in) dieser Plattform die Möglichkeit, sich untereinander auszutauschen oder Hilfestellung zu geben.
Benutzeravatar
yasmin75
Beiträge: 1020
Registriert: 23. April 2008, 03:36
Wohnort: Heidelberg-Mannheim
Kontaktdaten:

Re: Frage zu MRT

Beitrag von yasmin75 »

genau das bekommt mir auch nicht
dieses Kontrastmittel hängt aber bei mir mit meiner Schildrüse zusammen.
Da die Werte manchmal auch nicht ok sind.
Die in Heidelberg haben aber noch ein Kontrastmittel bei mir benutzt
wo ich nicht darauf reagiert habe.
Ausser dieses Brennen und der Druck auf der Blase
aber das ist bei allen so(sagte mir der Arzt zumindest)
Benutzeravatar
Wolfgang K.
Beiträge: 42
Registriert: 26. Dezember 2008, 19:15
Wohnort: 49082 Osnabrück

Re: Frage zu MRT

Beitrag von Wolfgang K. »

Ich bin bei diesem Thema und vor allem den Antworten doch ein wenig sprachlos.
Wegen ungeklärter Bauchschmerzen wurde bei mir im Februar 2009 eine ERCP durchgeführt.
Ergebnis: Alles bestens, keine chronische Prankreatitis, kein Tumor, keine Gallenstein, nichts! Originalaussage des Chefarztes: "Eine richtig jungfräuliche BSD".
Zwei Stunden später lag ich auf der Intensivstation mit einer schweren akuten Pankreatitis (ausgelöst durch die ERCP) und war für 10 Tage mehr tot als lebendig. Seither nur Probleme.
Und jetzt: Daraus ist nun eine chronische Pankreatitis geworden mit ungewissen Ausgang.
Vorher im Prinzip gesund, heute durch ERCP krank. Echt Sch...., oder? :evil: :evil: :evil:

Und was kann man machen: Nichts!

Nie wieder ERCP!!!!!!
Zuletzt geändert von Wolfgang K. am 30. Dezember 2008, 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
Solange ich atme, lebe ich noch! Und solange ich lebe, kann und werde ich kämpfen.
Benutzeravatar
Wolfgang K.
Beiträge: 42
Registriert: 26. Dezember 2008, 19:15
Wohnort: 49082 Osnabrück

Re: Frage zu MRT

Beitrag von Wolfgang K. »

Tschuldigung, muss natürlich 2008 heißen. Bin wohl mal wieder meiner Zeit voraus, sorry! :lol:
Solange ich atme, lebe ich noch! Und solange ich lebe, kann und werde ich kämpfen.
Benutzeravatar
Reinhard
Beiträge: 656
Registriert: 1. Mai 2008, 09:32
Wohnort: Bückeburg

Re: Frage zu MRT

Beitrag von Reinhard »

Wolfgang K. hat geschrieben:
Nie wieder ERCP!!!!!!
Schließe mich an!!!!
Lieben Gruß
Reinhard
Karl-Josef
Beiträge: 364
Registriert: 8. März 2008, 16:54
Wohnort: Düsseldorf

Re: Frage zu MRT

Beitrag von Karl-Josef »

Hallo Wolfgang,

mein HA hatte Anfang Febr. 2007 durch den Verschluss des Gallenganges einen Tumor im BSD-Kopf festgestellt, und mich zum ERCP ins EVK Düsseldorf überwiesen. Dort sei eine Kapazität auf dem Gebiet, gebe es nur noch einmal in Deutschland.
Die hat dann dies bei mir am 9. Febr. gemacht mit Probenentnahme.
Hatte dann eine leichte Pankreatitis, habe dann einen OP Termin für Anfang März bekommen und bis zum 15. Februar (Entlassung) alle Voruntersuchungen für die OP hinter mich gebracht.
Diese Kapazität heißt Frau Dr. Schumacher und ist Oberärztin in der Inneren vom EVK Düsseldorf.

Also da konnte ich wirklich nichts Negatives zu sagen.

Liebe Grüße

Karl-Josef
Freundschaft, das ist eine Seele in zwei Körpern
Benutzeravatar
Lutz Otto
Beiträge: 655
Registriert: 8. März 2008, 14:27
Wohnort: Magdeburg
Kontaktdaten:

Re: Frage zu MRT

Beitrag von Lutz Otto »

:hallo: Also ich hatte bis vor ca. einem Jahr einen Gallenstein, von 1 x 2 cm. im Gallengang. Dieser wurde mir, Mittels ERCP entfernt.
Hatte keine Komlikationen, und durfte am nächsten Tag, wieder in Richtung Heimat. Von der Untersuchung, habe ich persönl. nichts, mitbekommen, sie haben mich zu sehr benebelt.
Das zeigt uns wieder, wie viele unterschiedliche Erfahrungen es geben kann.
Das hört sich jetzt gut an, aber freiwillig, muß ich es auch nicht haben.

LG aus Magdeburg

Lutz
Ein herzlichen Gruß aus Magdeburg

Lutz Otto

AdP e. V. - Vorstrandsvorsitzender
Benutzeravatar
Reinhard
Beiträge: 656
Registriert: 1. Mai 2008, 09:32
Wohnort: Bückeburg

Re: Frage zu MRT

Beitrag von Reinhard »

Lutz hat geschrieben::hallo: Also ich hatte bis vor ca. einem Jahr einen Gallenstein, von 1 x 2 cm. im Gallengang. Dieser wurde mir, Mittels ERCP entfernt.


Lutz
In diesem Fall die eleganteste Methode Dich davon zu befreien. Aber wenn es bei der reinen Diagnostik andere Möglichkeiten gibt, wäre eine ERCP bei mir das Letzte, was ich zulassen würde. Wie oft wurde dadurch ein Schub einer Pankreatitis ausgelöst. Das ist meine persönliche Meinung die medizinisch nicht fundiert sein muss.
Alles Gute im Neuen Jahr wünscht Euch allen
Reini
Benutzeravatar
Lutz Otto
Beiträge: 655
Registriert: 8. März 2008, 14:27
Wohnort: Magdeburg
Kontaktdaten:

Re: Frage zu MRT

Beitrag von Lutz Otto »

Reinhard hat geschrieben:
In diesem Fall die eleganteste Methode Dich davon zu befreien. Aber wenn es bei der reinen Diagnostik andere Möglichkeiten gibt, wäre eine ERCP bei mir das Letzte, was ich zulassen würde.
Alles Gute im Neuen Jahr wünscht Euch allen
Reini

Hallo Reinhard,

da war ich auch richtig erleichtert. Die Diagnose, ist eigentlich eine chron. Cholangitis. Man hat damals versucht, eine Stent zu setzen. Auf Grund von Vernarbungen, war dieses leider nicht möglich.
War so gelb, das war nicht mehr feierlich. Zumindest hat man mir den Stein entfernt, seitdem halten sich Fieber und Schüttelfrost in Grenzen.
Habe aber, für den Notfall, ein Antibiotikum.

Reinhard, ich wünsche dir und deiner Familie, auch alles Gute im Jahr 2009!!!

LG Lutz
Ein herzlichen Gruß aus Magdeburg

Lutz Otto

AdP e. V. - Vorstrandsvorsitzender
Britta
Beiträge: 142
Registriert: 5. September 2008, 13:59

Re: Frage zu MRT

Beitrag von Britta »

Hallo!

Mir wurde auch erklärt, dass MRT und CT besser oder zumindest gleichwertig gut sind, um die Gänge und Zysten zu sehen.
Ansonsten kann man noch eine Endosonographie machen. Aufgrund der Gefahr der Auslösung einer akuten Pankreatitis wird die ERCP nicht gemacht.

Gruß und guten Rutsch ins neue Jahr
Britta
Benutzeravatar
Wolfgang K.
Beiträge: 42
Registriert: 26. Dezember 2008, 19:15
Wohnort: 49082 Osnabrück

Re: Frage zu MRT

Beitrag von Wolfgang K. »

Reinhard hat geschrieben:
Lutz hat geschrieben::
In diesem Fall die eleganteste Methode Dich davon zu befreien. Aber wenn es bei der reinen Diagnostik andere Möglichkeiten gibt, wäre eine ERCP bei mir das Letzte, was ich zulassen würde. Wie oft wurde dadurch ein Schub einer Pankreatitis ausgelöst. Das ist meine persönliche Meinung die medizinisch nicht fundiert sein muss.
Alles Gute im Neuen Jahr wünscht Euch allen
Reini
Dem kann ich mich nur anschließen und muss mich gleichzeititg korrigieren:
Zur Diagnostik nie wieder ERCP und kann ich auch wegen der möglichen Folgen nur jedem davon abraten. MRT ist zwar deutlich teurer aber es ist es wert. Wenn aber feststeht, dass da ein Stein oder ä. raus muss, hat man ja leider keine Alternative, oder?
Nur dann brauchte ich beim nächsten Mal echt starke Nerven (....und nen guten Arzt, dem ich vertraue...). :roll:
Solange ich atme, lebe ich noch! Und solange ich lebe, kann und werde ich kämpfen.
Antworten