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Re: Große Sorgen um meinen Vater

Verfasst: 16. Oktober 2008, 20:56
von uwe
Hallo alle zusammen,
ich glaube ihr schmeißt ein bischen durcheinander.
Das ding wo mann drückken kann wenn ziept nach der Op ist ein schmerzmittelautomat.
da wird die max. dosis eingestellt.
die erste zeit pumt die in recht kurzen intervallen alleine.
danach wird auf manuell umgestellt.
dann kann man im bedarfsfall nachlegen und das wird dann immer seltener.
das kann jedoch auch an einen anderen zugang angeschlossen werden im arm oder am Hals ( ist dann wohl schneller weil naher an herz)
Im rücken wird ein zugang gelegt um Narkosemittel und schmerzmittel während der Op zu geben..
Ist auf jeden fall die sanftere methode.
Hinterher kommst du auch schneller auf die beine...
War zumindest bei mir so.
Und ich durfte beide arten schon mal probieren.
Die zweite mit dem zugan im rücken ist echt ok.

Tschüsß
uwe

Re: Große Sorgen um meinen Vater

Verfasst: 16. Oktober 2008, 21:34
von Manuela1978
Hallöchen,

also mein Paps ist runter von dr Intensiv und liegt wieder auf der normalen Station. Meine Mutter war heute dort. Er ist noch sehr schwach, aber mit der Schmerzpumpe läßt es sich gut aushalten von den Schmerzen her. Er ist immer wieder eingeschlafen, aber das ist ja auch normal. Also vom Schnellschnitt aus sieht es gutartig aus. *freu* Hoffentlich sagt der Pathologe das auch *weiterdaumendrück*. Ich werde am Samstag hinfahren. Viellicht gehts ihm dann schon etwas besser und er hat die Narkose ausgeschlafen ;-)
@Britta: ohja das könnte Dein OP Termin gewesen sein. Es war Dr. Seelig. Bist Du bis Montag zu Hause oder bist Du in Bochum?? Ich drücke Dir auch ganz feste die Daumen. Es wird alles gut gehen. Du bist dort wirklich in guten Händen. Da bin ich fest von überzeugt. Ich denke an Dich.

LG Ela

Re: Große Sorgen um meinen Vater

Verfasst: 16. Oktober 2008, 22:04
von Martin R.
Hallo Ela,

das sind ja gute Nachrichten. Die ersten Tage sind natürlich noch Schmerzen vorhanden, aber es wird dann mit der Zeit besser.
Weiterhin alles GUTE für DEinen Dad.

LG

Martin

Re: Große Sorgen um meinen Vater

Verfasst: 17. Oktober 2008, 10:23
von Britta
Hallo Ela,

super, dass dein Vater wieder auf der normalen Station liegt. Dann scheint es ihm auch wieder besser zu gehen. Ich drücke weiterhin die Daumen für die Pathologie, aber der erste Eindruck beim Schnellschnitt war ja positiv.
Ich bin am Montag morgen unterm Messer. Ich werde am Sonntag um 8 Uhr wieder in der Klinik (inter1) sein. Das haben wir so vereinbart. Dann werde ich "OP-fertig" gemacht.
Bei den Aufklärungsgesprächen haben sich die Ärzte wirklich viel Zeit gelassen und haben alle Fragen beantwortet. Vieles geistert mir jetzt durch den Kopf. Irgendwie will ich am Sonntag nix mehr hören und einfach nur noch durch. Eventuell werde ich gar nicht gewhippelt, aber vielleicht doch. Bin jedenfalls über whippel aufgeklärt worden.
Heute morgen war mir furchtbar kotzübel, auch ohne Narkose. Jetzt ist wieder gut. Ein bischen frustriert hat mich, dass die Genesung so lange dauert. Habe das alles im Forum verfolgt. Ich würde gerne eine Reha machen, nur ich hatte dieses Jahr schon eine. Da wird die Rentenversicherung bestimmt Theater machen. Probiere es dann über die Krankenkasse. Würde auch gerne nach Bad Driburg in diese Rosenberg Klinik. Wo ich vorher war, war es zwar von der Ernährungsberatung und den Therapeuten gut, aber die Ärzte waren mehr auf Morbus Crohn etc ausgerichtet. War nicht so gut für Pankreas.

Viele Grüße und weiterhin gute Besserung für deinen Papi
(Nehme an du bist auch aus NRW)
Britta

Re: Große Sorgen um meinen Vater

Verfasst: 17. Oktober 2008, 13:08
von Martin R.
Hallo Britta,

Deine Angst ist ja verständlich, hat wohl jeder von uns gehabt. Aber denke mal positiv für die Zukunft, Du erhälst dann wieder mehr Lebensqualität.
Und REHA ist nach dieser OP wirklich kein Problem. Regelt i.d.R alles der Sozialdienst im KH für Dich.

Alles Gute

LG

Martin

Re: Große Sorgen um meinen Vater

Verfasst: 17. Oktober 2008, 22:41
von Manuela1978
Hallo Britta,

ja wir kommen auch aus NRW.Mein Vater aus Duisburg und ich wohne seint 4 1/2 Jahren in Goch. Die Liebe hat mich aufs Land gezogen.

Also mein Vater ist von den Ärzten und Pflegepersonal total begeistert. Heute habe ich mit ihm telefoniert. Er hat sogar schon wieder gelacht und ist guter Dinge. Ich soll Dir von ihm ausrichten das der Peridualkatheter überhaupt nicht schlimm ist und er hat nix davon mitbekommen wo die Ärzte diesen gelegt haben. Also sei ganz beruhigt. So gehts ihm auch ganz gut, kaum Schmerzen. Trinken darf er höchstens 2 Tassen Wasser. Sonst nix. Bekommt Medikamente zum Abhusten und irgendwas gespritzt. Keine Ahnung was es ist. Ihm wird immer sehr warm davon. Eine Schwester kam heute schon und hat ihn mal aus dem Bett geholt und er sollte ein wenig stehen. Die Tage wird dann gelaufen. Der Urinkatheter kommt weg wenn der Peridualkatheter rauskommt. Bisher mußte er nur einmal selbst drücken, wegen den Schmerzen. Er sagt das er es ganz gut aushält. Die Ärzte sind ganz überrascht das mein Vater schon so gut drauf ist. Aber er fühlt sich halt gut aufgehoben und ich denke mal das spielt eine große Rolle dabei.

Ich soll Euch allen ganz viele Liebe Grüße von ihm bestellen und 1000 Dank das Ihr alle so an ihm gedacht habt und Euch die Daumen platt gedrückt habt.

Ein ganz besonderen Gruß und Dank an Reinhard für all seine Bemühungen. Vielen Dank für die Unterlagen. Sind heute angekommen und werde diese morgen mit zu Klinik nehmen. Das Buch ist auch sehr interessant. Habe schon mal reingeschaut. :-)

Vielleicht wird mein Vater ja Mitglied im AdP.

Liebe Britta, alles Gute für Montag. Du schaffst das. Halt die Ohren steif und Kopf hoch. Es wird alles gut.

Auch ich bedanke mich nochmals an alle, die mich aufgebaut haben und mir Mut zugesprochen haben. Und Danke das ich mich immer bei Euch ausweinen durfte.

Werde auf jeden Fall weiter über den Genesungsverlauf meines Vaters schreiben und natürlich über das Abschlußergebniss des Patholgen.


LG Manuela

Re: Große Sorgen um meinen Vater

Verfasst: 17. Oktober 2008, 22:51
von Martin R.
Hallo Ela,

das sind ja tolle Nachrichten. Dein Vater muß ja wirklich gut "drauf" sein, um nach der kurzen Zeit nach der OP schon in diesem Zustand zu sein.
Ich habe da schon wesentlich länger gebraucht, war aber leider auch nicht in Bochum.
Weiterhin einen guten Verlauf und GRüße Deinen Vater.

LG

Martin

Re: Große Sorgen um meinen Vater

Verfasst: 17. Oktober 2008, 23:09
von Manuela1978
Hi Martin,

ich bin auch total überrascht. Aber ist ja gut so ;-) Besser als andersrum. Werde die Grüße ausrichten.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende.

LG Ela

Re: Große Sorgen um meinen Vater

Verfasst: 18. Oktober 2008, 23:07
von Manuela1978
Hallöchen,

so war heute in Bochum und habe mir ein persönliches Bild von meinem Vater gemacht. Leute, es ist so schön meinen Vater wieder lachen zu sehen. Er war total gut drauf. Einmal mußten wir richtig lachen, aber das konnte er leider noch nicht und mußte sich echt zusammenreißen *grins*. Der Arme. Will lachen und kann nicht wirklich. Also er ist echt gut drauf. Manchmal schaute er mich eine ganze Zeit lang an, so das ich dachte, das er gerade dachte das er froh ist mich zu haben. Kam mir jedenfalls so vor und ich lächelte ihn einfach an. Am Montag soll wohl das Ergebnis der Pathologie kommen. Seine Blutwerte und Urinwerte sind ok. Kein Fieber. Kein Husten. Am Montag fängt er mit dem Laufen an. Bin mal gespannt.
Also wünsche Euch noch einen schönes Wochenende.

LG Manuela

Re: Große Sorgen um meinen Vater

Verfasst: 18. Oktober 2008, 23:28
von yasmin75
Aber hallo,
das ging ja nun wirklich flott.
Freut mich wirklich sehr das es deinem Vater schon so gut geht.
Solche Nachrichten hört man immer gerne.



Liebe Liebe Grüße


Yasmin