Seite 18 von 26
Re: Große Sorgen um meinen Vater
Verfasst: 27. Oktober 2008, 21:50
von Martin R.
Hallo Ela,
hoffe mal, dass es nicht so schlimm ist bei Deinem Vater. So kurz nach der OP ist natürlich immer noch ein instabiles Verhalten zu erwarten, zumindest war es bei mir so, bezogen nur auf die Merkmale mit Appetit und Stuhlgang.
Wünsche Euch alles Gute.
LG
Martin
Re: Große Sorgen um meinen Vater
Verfasst: 28. Oktober 2008, 07:52
von Reinhard
Hallo Manuela,
macht mich betroffen, hoffentlich nur ein leichter Schwächeanfall. Alles Gute und halt uns auf dem Laufenden!
Reinhard
Re: Große Sorgen um meinen Vater
Verfasst: 28. Oktober 2008, 08:42
von Sirkka
Oh Ela, das tut mir leid! Hoffe es ist nichts schlimmes! Bitte geb uns bescheid, was los ist!!!
Re: Große Sorgen um meinen Vater
Verfasst: 28. Oktober 2008, 09:21
von Corinna B.
Hallo Manuela,
das ist ja wirklich sehr aufregend bei Euch. Die guten und die schlechten Nachrichten wechseln in einem atemberaubendem Tempo. Ist das bei deinem Vater eigentlich eine Anschlußheilbehandlung? Warum dauert das denn so lange? Die muss doch eigentlich innerhalb von 14 Tagen angetreten werden, jedenfalls bei meiner Krankenkasse.
Und ich finde es toll, das du uns so schnell von dem Zusammenbruch deines Vaters hast schreiben können und das auch Menschen im Forum waren,die dir schnelle Unterstützung geben konnten.
Ich wünsche deiner Mutter und dir viel Kraft diese Wechselbäder der Emotionen zu verarbeiten und deinem Vater gute Besserung.
Corinna B.
Re: Große Sorgen um meinen Vater
Verfasst: 28. Oktober 2008, 21:38
von Manuela1978
Hallo Ihr Lieben,
ich kann nicht mehr, ich bin so verzweifelt. Konnte gerade kurz mit meinem Vater am Telefon sprechen. Er ist sehr schwach und als ich mich verabschiedete, oh man, ich habe meinen Vater weinen gehört. Ich bin so fertig. Ich habe eine solche schreckliche Angst um ihn, mehr wie vorher. Also, heute haben die Ärzte bei ihm ein Ultraschall gemacht und gesehen das der Magen sehr gefüllt sei. Ob es Nahrung oder Blut ist können sie noch nicht sagen. Mein Vater bekommt Bluttransfusionen, da der Hämoglobinwert bei nur noch 7,0 liegt (Männer normal ab 14,0). Jetzt mache ich mir Sorgen ob er vielleicht innere Blutungen hat??? Vielleicht ist irgendwas aufgerissen als er gestern aug der Toilette so gedrückt hat weil er so Krämpfe bekommen hatte. Er war wohl gestern schon sehr müde und hat nur geschlafen zu Hause. Morgen wollen die Ärzte eine Magenspiegelung mit Kontrast machen um genau zu sehen ob irgendwo das Kontrastmittel daneben läuft. Meine Mutter hatte Kontakt zu Bochum aufgebaut. Der Chirurg meinte das von der OP meines Vaters her gesehen alles super verlaufen sei und er sich nicht vorstellen kann das dort in diesem Bereich was passiert ist. Er solle die Magenspiegelung auf jeden Fall erstmal dort machen lassen und wenn irgendwas ist soll meine Mutter sich sofort zwecks Verlegung in Bochum melden. Da wußte meine Mutter aber noch nicht über die Blutwerte Bescheid. Wie gesagt, Hämoglobin bei 7,9, Leukos 25000, CRP 71,5. Also ist auch eine erhebliche Entzündung im Spiel. Am Freitag hatte er in Bochum noch Normwerte. Kann vielleicht einer sagen was sich vielleicht dort abspielt bei meinem Vater? Ich habe so Angst. Wieso konnte jetzt nicht alles gut werden, warum dieser gewaltige Rückschlag??? Morgen bekommte ich Mittags von der Arbeit frei und ich fahre morgen nach Duisburg. Ich halte Euch weiter auf den Laufenden. Ich hoffe er schafft es...............
LG Manuela
Re: Große Sorgen um meinen Vater
Verfasst: 28. Oktober 2008, 22:28
von Sirkka
Hallo Ela!
Oh man, euch bleibt aber auch nichts erspart! Nun warte morgen erstmal die Magenspiegelung ab und dann seht ihr weiter! Wenn was an den inneren Narben sein sollte, würde ich aufjedenfall nocheinmal nach Bochum zurück gehen! Dein Papa ist stark, er hat es bis hierher geschafft und das steht er jetzt auch noch durch! Ist eine sehr doofe Situation, kann ich mir vorstellen, man will ja auch, das nun endlich mal alles gut geht und es steil bergauf geht... Ich drücke euch feste die Daumen für die Magenspiegelung morgen! Bin in Gedanken bei euch!!!
LG Sirkka
Re: Große Sorgen um meinen Vater
Verfasst: 28. Oktober 2008, 22:35
von Reinhard
Hallo Manuela,
kann mir vorstellen, wie Dir zumute ist. Bin auch betroffen. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass die Ärzte das in den Griff bekommen. Nochmals Daumen drücken, hat doch bisher immer geholfen!!
Bis morgen
Reinhard
Re: Große Sorgen um meinen Vater
Verfasst: 29. Oktober 2008, 22:15
von Manuela1978
Hallöchen,
komme gerade von meinem Vater. Ihm gehts besch...........!!! Er schläft immer wieder ein. Hat heute seine Bluttransfusion bekommen. Er hat keinerlei Appetit, trinkt nix. Ist natürlich grundverkehrt denn ohne Flüßigkeit kann der Körper kein Blut bilden. Heute Abend hat er mit Wiederwillen und Ekel ein Viertelbrot gegessen. Das wars. Wie kann ich ihn zum Trinken und Essen bringen? Die Magenspiegelung heute hat ergeben das der Gang noch ein wenig geschwollen ist. Keine Blutung. Nun machen sie ein Haemoculttest um zu schauen ob Blut imm Stuhl ist. Wenn ja wird eine Darmspiegelung gemacht. Er hat heftige Rückenschmerzen. Hat er aber auch schon in Bochum gehabt. Er sagt es käme vom Liegen. Kann es evtl. auch durch den Spinalkatheter gekommen sein den er hatte? Das er dort vielleicht ein Bluterguß hat? Habe gerade noch eine E-Mail an Prof. Schmidt und Prof. Uhl nach Bochum geschickt. Habe alles geschildert. Man wir werden wahnsinnig. Mein Vater läßt sich total hängen, ist in ein richtiges tiefes Loch gefallen. Könnte es vielleicht sein das die Blutarmut durch zu wenig Flüßigkeit entstanden sein? Er hat ja die ganze Zeit total wenig getrunken. Verstehe die Welt nicht mehr.
LG Manuela
Re: Große Sorgen um meinen Vater
Verfasst: 30. Oktober 2008, 15:32
von Sirkka
Ela, das sind ja keine guten Nachrichten! Solche Probleme kenn ich nicht. Zumindest nicht nach meiner OP! Warte ab, was dir die Ärzte aus Bochum raten und danach handelt ihr dann! Hoffe für deinen Vater das es bald wieder den Berg hinauf geht!
Bekommt er keine Flüssigkeit über den Tropf??? Die Rückenschmerzen, kann ich mir vorstellen kommen noch von der OP! Da die Drüse ja hinten am Rücken liegt, schmerzt es da halt auch. Und die OP ist noch nicht lange her! Aber das sind nur Vermutungen. Lasst es alles abklären! Bekommt er Schmerzmittel?
Re: Große Sorgen um meinen Vater
Verfasst: 30. Oktober 2008, 16:07
von yasmin75
hallo an alle
habe das mit deinem Vater gelesen.
Kopf hoch, das es auf und ab´s geben wird nach der Op
ist für uns nichts neues.
Das dein Papa Blutarmut hat bin ich mir 100% sicher aber das er davon
umgekippt ist halte ich für unwahrscheinlich.
Wenn man bedenkt wie lange so eine Op dauert und der Körper soviel Blut
verliert (auch wenn während der Op Fremdblut gegeben wird),braucht der Körper
Monate bis er seine Depos nachfüllt.
Da kann man eigentlich sehr gut dem Körper beihelfen,
wenn man sich von der Apotheke, Kräuterblut und Rotebeetesaft holt.
Vitamin B Komplex Tabletten sind auch fördernd.
Wie ich es aber schon vorher erwähnt habe darf sich dein Vater nicht hängen lassen.
Er sollte versuchen immer das Postive vor sich zu halten, es ist kein Krebs und diese
Phase geht vorbei.
LG
Yasmin