Seite 3 von 4
Re: Lipasewerte erneut gestiegen
Verfasst: 29. Juni 2009, 15:52
von Wolfgang K.
Reinhard hat geschrieben:
Bist Du AdP Mitglied? Wenn ja würde ich einen Internisten aus dem wissenschaftlichem Beirat zu den schwankenden Laborwerten befragen.
Leider (noch) kein Mitglied. Dem Tipp gehe ich aber weiter nach.
War Anfang des Jahres in Heidelberg. Dort sagte mir der Prof., ich solle das einige Monate weiter verfolgen und dann ggf. eine MRT machen lassen. Weiter festlegen wollte er sich aber nicht. Also, weder Fisch noch Fleisch.
Trotzdem vielen Dank für den Tipp.

Re: Lipasewerte erneut gestiegen
Verfasst: 29. Juni 2009, 18:00
von Forenhilfe
Wolfgang K. hat geschrieben:Reinhard hat geschrieben:
Bist Du AdP Mitglied? Wenn ja würde ich einen Internisten aus dem wissenschaftlichem Beirat zu den schwankenden Laborwerten befragen.
Leider (noch) kein Mitglied. Dem Tipp gehe ich aber weiter nach.
Ohne Sie bedrängen zu wollen, den Aufnahmeantrag können Sie sich ersteinmal unter dem nachstehenden Link herunterladen, in Ruhe einsehen und dann noch immer entscheiden.
http://www.adp-bonn.de/Aufnahmeantrag_2009.pdf
Eine AdP-Mitgliedschaft hat in vielerlei Hinsicht Vorteile, erkundigen Sie sich ggf. in der Bundesgeschäftsstelle
http://www.adp-bonn.de/impressum.html
oder beim Vorstand
http://www.adp-bonn.de/vorstand.htm
Re: Lipasewerte erneut gestiegen
Verfasst: 29. Juni 2009, 23:50
von Corinna B.
Also ich bin immer sehr dafür das die Forenmitglieder auch Mitglied des AdP werden, denn so ein Verein "ernährt" sich nicht nur von Luft und Anerkennung der Mitglieder.
Aber trotzdem habe ich jetzt eine vielleicht ganz doofe Frage.
Kann ich nur als Mitglied des AdP einen im wissenschaftlichen Beirat sitzenden Internisten um Rat fragen?
Re: Lipasewerte erneut gestiegen
Verfasst: 30. Juni 2009, 12:26
von Reinhard
Corinna B. hat geschrieben:Also ich bin immer sehr dafür das die Forenmitglieder auch Mitglied des AdP werden, denn so ein Verein "ernährt" sich nicht nur von Luft und Anerkennung der Mitglieder.
Aber trotzdem habe ich jetzt eine vielleicht ganz doofe Frage.
Kann ich nur als Mitglied des AdP einen im wissenschaftlichen Beirat sitzenden Internisten um Rat fragen?
So "doof" ist die Frage doch nicht.
Sie setzt immerhin ein "Kontrapunkt" zu meine Auffassung. Eigentlich könntest Du Dir die Frage schon selbst beantworten. Wegen einer fehlenden Mitgliedschaft zum AdP, würde sich mutmaßlich kein Arzt aus dem wissenschaftlichen Beirat weigern zu helfen. Der wissenschaftliche Beirat ist eine feste Institution des AdP´s. Er ist mit hochkarätigen Ärzten besetzt, die ehrenamtlich für uns arbeiten. Aber ganz kostenlos wird dieser "Luxus" für den AdP nicht sein.
Frag doch mal den Vorstand, ob er Deine Frage mit einem glatten ja oder nein beantworten kann.
Wolfgang K. aus Osnabrück, werde ich mittels PN weiterhelfen. So habe ich das schon oft in derartige Fällen gemacht.
Reinhard
Re: Lipasewerte erneut gestiegen
Verfasst: 1. Juli 2009, 15:18
von rennsemmel
Also,
meine Blutwerte sind ok, Lipase bei 58. Die Schmerzen sind jetzt in der Darmgegend, unabhängig was ich mache oder esse, an manchen tage sind sie garnicht da. Der Schmerz verstärkt sich nicht. Jetzt habe ich am 13.8 eine Darmspiegelung.
Eine ERCP wäre nur dann erfolgt, wenn die Blutwerte erneut angestiegen wären
Re: Lipasewerte erneut gestiegen
Verfasst: 1. Juli 2009, 16:59
von Reinhard
rennsemmel hat geschrieben:
Eine ERCP wäre nur dann erfolgt, wenn die Blutwerte erneut angestiegen wären
Nach der ERCP steigen sie mit Sicherheit an. Sollte kein therapeutisches Ziel, (Z.B. Entfernung eines Steines im Gallengang) würde ich nach anderen bildgebenden Verfahren fragen. Für mich käme nie ohne Therapie eine ERCP in Frage. Hatten hier im Forum sogar einen Fall, da war die Folge eine nekrotisierende Pankreatitis mit verheerenden Folgen. Es sei der Arzt ist für komplikationslose ERCP`s bekannt. Kenne ein Haus, da wurden die "Komplikationen" früher vom übrigen Personal mit "Zustand nach "Isedor Genilke" benannt. Der Doc. hieß natürlich anders.
Reinhard
geändert wegen Tippfehler
Re: Lipasewerte erneut gestiegen
Verfasst: 2. Juli 2009, 14:48
von tanja zimpel
Corinna B. hat geschrieben:
Kann ich nur als Mitglied des AdP einen im wissenschaftlichen Beirat sitzenden Internisten um Rat fragen?
Liebe Frau Baudach, liebe Forenbesucher,
es gab mal eine Phase, da waren einige unserer Ärzte des Wissenschaftlichen Beirates zu jeder Tages- und Nachtzeit von Betroffenen-Anfragen außerhalb ihrer normalen ärztlichen Tätigkeit, sozusagen „privat“, im Rahmen ihrer AdP-Hilfe so stark frequentiert, dass eine Limitierungsmöglichkeit nötig war und gesucht werden musste. Unsere Fachexperten des Wiss. Beirates beschäftigen sich nämlich mit Fragen Bauchspeicheldrüsenbetroffener äußerst intensiv und das ist oftmals sehr zeitintensiv.
Also wurde die allgemeine Übereinkunft getroffen, dass für ausführliche Hilfestellung im Rahmen ihrer Tätigkeit als Mitglied des Wiss. Beirates der Hinweis auf die Gemeinschaft des AdP und eine evtl. Mitgliedschaft nicht unerwähnt bleiben sollte. Selbstverständlich ist die ärztliche Unterstützung dieser Experten immer möglich und Vermittlungen über Regionalgruppenleiter gegeben, wird aber der außergewöhnliche Weg eines privaten Kontaktes (e-mail, Telefon, etc.) gewählt, sollte dies grundsätzlich AdP-Mitgliedern vorbehalten bleiben, um die Geduld und Zeit unserer Mitglieder des Wiss. Beirates nicht über alle Maßen in Anspruch zu nehmen.
Also, die hilfreiche Nennung eines uns bekannten Spezialisten zur ärztlichen Konsultation ist immer gegeben, aber mal kurz zum Telefonhörer greifen und beispielsweise Herrn Prof. Poll um Rat in einer dringenden Angelegenheit fragen, ist ein „Service“, der aus praktischen Gründen innerhalb der AdP-Mitgliedschaft angeboten wird.
Liebe Grüße sendet Ihnen
Tanja Zimpel
Re: Lipasewerte erneut gestiegen
Verfasst: 2. Juli 2009, 18:04
von Reinhard
tanja zimpel hat geschrieben:. Selbstverständlich ist die ärztliche Unterstützung dieser Experten immer möglich und Vermittlungen über Regionalgruppenleiter gegeben
Genau, und dass machen wir bei Wolfgang K. gemeinsam hier durch Frau Dr. Zimpel und ggf. meiner Wenigkeit. Ich denke ein Regionalstellenleiter kann schon in etwa beurteilen, welchen Stellenwert eine Frage für den Erkrankten oder gar mehrerer Personen hat. Hier kommt ja noch dazu, dass der Betroffene durch keine klaren Aussagen des Hausarztes verunsichert ist.
Ich denke, dass sich diese Betroffenen nach einer solchen Betreuung oftmals mit einer AdP Mitgliedschaft belohnen.

Re: Lipasewerte erneut gestiegen
Verfasst: 20. Juli 2009, 13:40
von rennsemmel
Hallo,
meine Lipase ist erneut gestiegen, auf 120.
Ich weiß echt nichtmehr weiter. bin jetzt beim Orthopäden gewesen der mir KG verschrieben hat. Der Krankengymnast hat meine Wirbelsäule abgetastet und festgestellt, dass die einzelnen Wirbelkörper sich schwer bewegen lassen. Hat dann so rumgedrückt und massiert, mich am Rippenbogen und Rücken getapet und siehe da: Die Schmerzen waren zum Teil weg...
Eigentlich müsste ich mich freuen, aber das Gegenteil isses. Essen, natürlich fettarm, nicht zuviel,...es nimmt mir jede Lebensfreude. Sollte ich mal zuviel essen, also mehr als 1000kal. am Tag bekomme ich mehr Schmerzen, z.Zt. in der magengegend.
Am 13.8 habe ich ja die Darmspiegelung, danach will ich mal fragen warum meine Lipase immer wieder ansteigt, kann doch nicht sein, dass wenn ich mal etwas esse was mehr fett hat, dass die Werte ansteigen?!
Re: Lipasewerte erneut gestiegen
Verfasst: 20. Juli 2009, 16:19
von Norbert
Hallo rennsemmel,
ist bei dir schon mal ein Laktoseintoleranztest gemacht worden? Eine Laktoseintoleranz kann manchmal die gleichen Schmerzen verursachen.
Würde an deiner Stelle mal auf ein MRCP bei einem guten Radiologen drängen, um deine Pankreas abchecken zu lassen. Möglicherweise ist das schon eine beginnende chronische Pankreatitis, wenn du Schmerzen bei fettigerem Essen bekommst.
Will dir keine Angst machen, lass das ganze am besten von einem Fachmann abklären.
Grüße
Norbert