Re: Lipase bei 253
Verfasst: 16. April 2025, 17:03
Hallo Andreas,
hoffentlich hast das CT gut hinter dich gebracht.
Der Lipasewert ist halt immer nur eine Momentaufnahme.
Ich hatte in den letzten eineinhalb Jahren Werte von sehr guten 31 bis eher nicht so guten 894 und so ziemlich alles dazwischen.
Die Werte ändern sich mitunter auch recht schnell. Beispielsweise von den erwähnten 894 bis runter auf 72 vergingen lediglich 9 Tage (oder weniger, dazwischen nicht gemessen).
Richtig hohe Werte sind dann vierstellig, soweit ich das bisher aus diversen Beiträgen heraus lesen konnte.
Das Labor meines Arztes nimmt 78 als höchsten Normalwert an und erst ab dem wiederholten mindestens dreifachen Wert (oder einmalig und Schmerzen) wird das weiter untersucht. Da wärst du also noch im groben Grenzbereich.
Wie auch schon Jana schrieb, gibt es viele Fälle von erhöhten Werten, die klinisch keine Bedeutung haben.
Also grundsätzlich mal nicht die Nerven verlieren ist sicher die beste Herangehensweise.
Ich weiß, ist nicht immer leicht, bin ebenso seit langer Zeit Angst-/Panikpatient. Aber beispielsweise ging ich schon zwei mal guten Mutes zum Bluttest und als dann die Werte mit über 500 kamen, ging es erst los mit den Magen-Darmbeschwerden - höchstwahrscheinlich also dann die Psyche mit angefeuert.
Ultraschall hatte ich zweimal, bei einem sah die BSD etwas "wolkig" aus, eines darauf (woanders) war unauffällig.
Fünf Tage nach einem Lipasewert von 289 war ich beim MRT mit Kontrast und es wurde nichts auffälliges bemerkt.
Heute war ich jedoch bei der Endosonographie und es wurde durchaus etwas entdeckt.
Klar, diese letzte Anmerkung wird natürlich wieder Unsicherheit schürren, aber leider sind die anderen bildgebenden Verfahren nicht immer erfolgreich in der Enthüllung von Veränderungen der BSD.
Sollte bei deinem CT also nichts zu Tage gebracht werden können, würde ich persönlich noch ein paar weitere Bluttests machen lassen um zu sehen ob der Wert geblieben ist, einmalig war, oder wiederkehrend höhere Werte da sind.
Ich hatte damals einmal monatlich einen gemacht, falls der Wert niedrig war, wieder ein Monat gewartet, falls hoch, eine Woche später wieder.
Sollten nicht wiederholt hohe Werte aufscheinen, dann würde ich das Ganze gut sein lassen. Sollten sich wieder hohe und vor allem höhere Werte abzeichnen, dann würde ich mich an einen guten Facharzt wenden, der mir eine Endosonographie besorgt. (Reicht ja vorerst ohne Biopsie, geht ambulant, 1 Stunde inklusive aufwachen.)
Mit dem Essen musst dich erstmal nicht stressen, denke ich mal. Vermeide einfach grobe Sünden. Das Rauchen würde ich allerdings ausschleichen.
Beste Grüße, Michael
hoffentlich hast das CT gut hinter dich gebracht.
Der Lipasewert ist halt immer nur eine Momentaufnahme.
Ich hatte in den letzten eineinhalb Jahren Werte von sehr guten 31 bis eher nicht so guten 894 und so ziemlich alles dazwischen.
Die Werte ändern sich mitunter auch recht schnell. Beispielsweise von den erwähnten 894 bis runter auf 72 vergingen lediglich 9 Tage (oder weniger, dazwischen nicht gemessen).
Richtig hohe Werte sind dann vierstellig, soweit ich das bisher aus diversen Beiträgen heraus lesen konnte.
Das Labor meines Arztes nimmt 78 als höchsten Normalwert an und erst ab dem wiederholten mindestens dreifachen Wert (oder einmalig und Schmerzen) wird das weiter untersucht. Da wärst du also noch im groben Grenzbereich.
Wie auch schon Jana schrieb, gibt es viele Fälle von erhöhten Werten, die klinisch keine Bedeutung haben.
Also grundsätzlich mal nicht die Nerven verlieren ist sicher die beste Herangehensweise.
Ich weiß, ist nicht immer leicht, bin ebenso seit langer Zeit Angst-/Panikpatient. Aber beispielsweise ging ich schon zwei mal guten Mutes zum Bluttest und als dann die Werte mit über 500 kamen, ging es erst los mit den Magen-Darmbeschwerden - höchstwahrscheinlich also dann die Psyche mit angefeuert.
Ultraschall hatte ich zweimal, bei einem sah die BSD etwas "wolkig" aus, eines darauf (woanders) war unauffällig.
Fünf Tage nach einem Lipasewert von 289 war ich beim MRT mit Kontrast und es wurde nichts auffälliges bemerkt.
Heute war ich jedoch bei der Endosonographie und es wurde durchaus etwas entdeckt.
Klar, diese letzte Anmerkung wird natürlich wieder Unsicherheit schürren, aber leider sind die anderen bildgebenden Verfahren nicht immer erfolgreich in der Enthüllung von Veränderungen der BSD.
Sollte bei deinem CT also nichts zu Tage gebracht werden können, würde ich persönlich noch ein paar weitere Bluttests machen lassen um zu sehen ob der Wert geblieben ist, einmalig war, oder wiederkehrend höhere Werte da sind.
Ich hatte damals einmal monatlich einen gemacht, falls der Wert niedrig war, wieder ein Monat gewartet, falls hoch, eine Woche später wieder.
Sollten nicht wiederholt hohe Werte aufscheinen, dann würde ich das Ganze gut sein lassen. Sollten sich wieder hohe und vor allem höhere Werte abzeichnen, dann würde ich mich an einen guten Facharzt wenden, der mir eine Endosonographie besorgt. (Reicht ja vorerst ohne Biopsie, geht ambulant, 1 Stunde inklusive aufwachen.)
Mit dem Essen musst dich erstmal nicht stressen, denke ich mal. Vermeide einfach grobe Sünden. Das Rauchen würde ich allerdings ausschleichen.
Beste Grüße, Michael