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Re: was tun?
Verfasst: 31. August 2025, 05:13
von UschiPf
Liebe Petra, die OP wird in Wien gemacht, ich habe zirka 2,5 Fahrstunden zur deutschen Grenze. Ich habe 2 Hunde, die mir sehr leid tun, da sie ab Montag in die Hundepension müssen…. Bin auf deine Neuigkeiten gespannt! Lg Uschi
Re: was tun?
Verfasst: 31. August 2025, 06:06
von -1965-
Hallo Uschi,
Zwei Hunde.... Toll! Wenn es Dir etwas besser geht und Dir danach ist, erzähle mir von Ihnen. Kennen die beiden die Pension? Sie haben sich gegenseitig, ihr Rudel besteht zum Teil. Das ist doch gut. Hoffentlich machst Du Dir um die beiden jetzt nicht auch noch zu viel Gedanken.
Hast Du aktuell noch starke Schmerzen?
Das ist ja leider auch oft typisch bei chronischer Pankreatitis, ich hoffe, die OP befreit Dich vollständig davon.
Wenn Dir danach ist, schreib. Ich melde mich nach/am Montag!
Liebe Grüße, Petra
Re: was tun?
Verfasst: 31. August 2025, 12:08
von UschiPf
Liebe Petra, bei der Vormittagsvisite wurde mir gesagt, dass ich nach Hause darf! Die Tabletten kann ich ja daheim auch einnehmen ☺️ Am Mittwoch habe ich einen CT Termin im AKH, da muss ich eh wieder kommen.Nur muss ich auf den Befund 1 Woche warten, da sitz ich dann auf Nadeln. Wenn ich den Befund habe, melde ich mich wieder! Alles Gute für morgen! Lg
Re: was tun?
Verfasst: 31. August 2025, 12:53
von -1965-
Freue mich sehr, dass Du nach Hause darfst!!!!
Wie hören/lesen voneinander. Alles, alles Gute!!!!!!
Re: was tun?
Verfasst: 5. September 2025, 14:20
von UschiPf
Hallo Petra, was gibt es Neues bei dir? Ich bin schon sehr gespannt, wie es bei dir weitergeht! Ich habe nächste Woche Befundbesprechung und bin schon sehr nervös…. Lg Uschi
Re: was tun?
Verfasst: 5. September 2025, 15:07
von -1965-
Hallo Uschi,
wollte Dir heute auch schreiben.
Ich hatte am Montag meine Voruntersuchungen und Gespräche.
War ein langer Tag und am Abend war ich nicht nur physisch geschafft.
Es ist natürlich nicht so toll, wenn man sowohl vom Assistenzarzt der Chirurgie, wie auch vom Anästhesisten über die vermeintlichen Risiken aufgeklärt wird ... Muss sein, ich weiß.
Ich fand es auch nicht besonders prickelnd, dass vor solch einer OP nicht wenigstens ein Oberarzt, wenn nicht eigentlich noch richtiger, der entsprechende Chirurg das Vorgespräch hält.
Der Assistenzarzt - mehr oder weniger empathisch - leiert pflichtbewusst sein Programm herunter und sagte dann wenigstens ehrlich auf meine spezifische Frage hin, er sei da nicht so im Thema und es sei doch besser, ich würde dann noch mal mit einem Oberarzt sprechen. Da musste ich mich dann selbst kümmern und schließlich um 16: 00 war dann ein Facharzt für mich da. Der führte das Gespräch in einem Raum mit mehreren anwesenden , an irgendetwas arbeitenden Ärzten, so dass das auch nicht besonders toll war. Auf meine Fragen hin, kamen die Antworten nicht so, wie ich es erwartet hätte und ich musste das Gespräch ziemlich steuern. Ich bin so froh, dass ich durch die Selbsthilfegruppe mehr Infos gewonnen habe, so dass ich konkret fragen und nachfragen konnte. Es war letztendlich etwas enttäuschend.
Ich habe am nächsten Tag dann in die Uniklinik angerufen und gebeten, dass mich der zuständige Chirurg in den kommenden Tagen zurück rufen möchte. Ist bisher nicht geschehen...
Beruhigend ist, dass es der Chirurg ist, der mir zugesagt wurde.
Naja, hoffe, er ruft noch an.
Habe natürlich ziemlich Respekt vor der OP und da finde ich ein beruhigendes Gespräch sooooo wichtig ...
Mittlerweile habe ich mich wieder beruhigt, finde jedoch nach wie vor die Vorgehensweise der Klinik nicht OK....
Wie geht es Dir?
Sind Deine Schmerzen im Griff?
Ich bin bis zur OP krankgeschrieben, da wir in der Kita, in der ich arbeite Corona-Fälle haben und ich das nun wirklich nicht gebrauchen kann. Hatte seit Dienstag leichte Halsschmerzen, bin 2x negativ getestet und versuche nun , unnötige Begegnungen zu vermeiden.
Weißt Du, ob es bei Dir mit einer vorgezogenen OP klappt?
Liebe Grüße, Petra
Re: was tun?
Verfasst: 5. September 2025, 15:40
von UschiPf
Liebe Petra, es tut mir leid, dass dein Gespräch so verlaufen ist. Es zeigt wieder, dass man im Krankenhaus nicht als Mensch, sondern als Nummer behandelt wird. Ich habe im März meinen Chirurgen über das Internet gefunden und gehe immer in seine Privatordi. Hier kann ich in Ruhe mit ihm sprechen. Die Ärzte im Krankenhaus sind immer so gestresst, dass sie, während sie antworten, schon Richtung Türe gehen. Vielleicht hat dein Chirurg auch wo eine Ordi, geh dort hin und sprich nochmals mit ihm.
Ich bin nervlich noch immer sehr angespannt, hatte am Mittwoch mein CT und muss jetzt bis nächste Woche Mittwoch auf die Befundbesprechung warten- wieder in der Ordi und nicht im Krankenhaus. Der CA 19-9 Wert macht mich verrückt.
Mein Entschluss steht aber fest, ich möchte mich operieren lassen. Alleine schon deswegen, weil das Krebsrisiko ohne Pankreaskopf sinkt. Und die Schmerzen nach der OP irgendwann weg oder zumindest erträglicher werden. Denn ich habe seit März/ April genug gelitten, mitgemacht und Angst gehabt. Meine Hausärztin hat mir erzählt, dass sie eine Patientin hat, die in der Pflege arbeitet und die selbe Whipple OP aus denselben Gründen wie ich hatte. Sie ging nach 5 Monaten wieder arbeiten und es geht ihr gut! Nach 3 Monaten war sie wieder unterwegs und konnte auch schon wieder alles essen. Wenn ich wo einen Tumor hätte, würde ich auch nicht lange zögern und gleich zustimmen. Aber hoffentlich ist da sonst nichts…
Ich weiß, dass da ein paar besch…. Wochen/ Monate auf mich zukommen werden, aber mein Entschluss steht fest.
Ich halte dir die Daumen, dass du noch einmal mit deinem Arzt sprechen kannst, der sich Zeit nimmt! Ich gebe dir Donnerstag nach meinem Gespräch Bescheid, wie es bei mir weitergeht.
Alles Gute und wir bleiben in Verbindung! Lg Uschi
Re: was tun?
Verfasst: 5. September 2025, 15:55
von UschiPf
Und noch was möchte ich dir zur Beruhigung sagen:
Dass diese Op nicht ohne ist, dass wissen wir. Aber jede Op hat gewisse Risiken, ich musste sogar bei der ERCP 4 A4 Seiten mit Risiken unterschreiben, wo mir auch gleich Angst und Bange wurde. Es sind viele im Forum, die nach der OP monatelang Beschwerden hatten, aber es gibt sicher 50x so viele Leute, bei denen nach der OP alles besser verlief und die deswegen gar nicht im Forum sind. Du und ich, wir sollten jetzt positiv denken, es wird alles klappen! Ich hoffe, das gibt dir Mut. ☺️Lg Uschi
Re: was tun?
Verfasst: 5. September 2025, 18:59
von -1965-
Liebe Uschi,
hab vielen, vielen Dank für Deine mitfühlenden und aufmunternden Worte!
Ja, wir wollen zuversichtlich sein!
Es tut mir leid, dass Du Dir solche Sorgen machst wegen des Tumor-Markers.
Aber er kann eben auch durch die Entzündung erhöht sein. Diese Ungewissheit ist schwer auszuhalten, das verstehe ich sehr gut!
Ich wünsche Dir ein erholsames Wochenende, trotz Deiner Sorgen!
Ich hoffe sehr, Du meldest Dich nach Mittwoch mit guten Nachrichten!
Alles Liebe, Petra
Re: was tun?
Verfasst: 8. September 2025, 17:03
von Mousetrix
Hallo Uschi,
ich wünsche dir alles gute für deine OP... bei mir stehen noch mehrere untersuchungen an...
Mal schauen wie es weiter geht.
Gruß Christian