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Re: Kreon auch bei chron. hartn. Verstopfung?

Verfasst: 16. September 2008, 10:24
von R1150R
Hallo Indira
Ich hatte bei Einnahme von Kreon auch einen festeren Stuhl und habe deshalb die Kreons abgesetzt. Einzig was ich feststellen konnte, war daß mein Körper empfindlicher auf zuviele Kalorien reagiert, also in meinem Fall heißt es nun zählen. Leztens wurde ich an der Hand operiert und habe dann das zählen vernachlässigt und schon ging es kräftig nach oben. Als Nahrung kann ich fast alles zu mir nehmen außer zu fetthaltige Dinge. Es ist zwar komisch, daß ich zum Beispiel einen 40% Käse nicht vertrage, aber einen 40%Quark. Ich bin zwar kein Ernährungsberater, es klappt aber seit einem Jahr eigentlich ganz gut, wenn ich mich von Studetenfutter ( Nüsse,Trockenobst welche ja auch diverse Vitamine und Fettsäuren enthalten ) über Teigwaren (bei Vollkorn muß ich aufpassen ) bis dahin, was mein Garten mir liefert, zu mir nehme.
Letztendlich ist jeder Körper anders und er reagiert auch anders, deshalb muß Du wie schon oft im Forum angesprochen, es selbst ausprobieren.

Gruß Klaus :)

Re: Kreon auch bei chron. hartn. Verstopfung?

Verfasst: 17. September 2008, 12:50
von Ursula Cellier
Reinhard,
Das mit der Profitgier trifft genau zu. Die Implementierung des Codex Alimentarius in Europa hat die europäischen Pharmakonzerne in die Lage versetzt, schamlose Preise für Vitamine/ Mineralstoffe zu verlangen, die in keinem Verhältnis zu den Produktionskosten stehen. Sie haben nun das Monopol, und es gibt nur noch die Pharmakonzerne.

Ich vergleiche die Preise immer wieder. So kosten heute z.B. 120 Tabletten Calcimagon mit 400IU D3 in Europa 23 Euro. Bei amerikanisch/ kanadischen Quellen bezahlt man im Durchschnitt für 250 Kapseln D3 1000 IU (also eine zweieinhalbfache Dosis) nur $3.99, für 250 Kapseln D3 400 IU sogar nur $2.99 (also etwas mehr als 2 Euro....). Dazu muss man noch Calcium nehmen, um die Absorption zu gewährleisten. 100 Tabletten Calcium 500mg kosten ebenfalls gerade einmal $2.99.
Die Liste liesse sich endlos verlängern; dasselbe trifft buchstäblich auf jedes Vitamin und Mineral zu. Dies ermöglicht mir auch die einfache Therapie meiner perniziösen Anämie, sowie die Balancierung aller meiner Absorptionsprobleme, statt immer wieder teure, schmerzhafte, und erst noch weniger wirksame Spritzen (samt zugehörigen Arztrechnungen) zu erdulden.
Zumindest in der Schweiz ist es problemlos erlaubt, grosse Mengen Vitamine einzuführen, und Zoll kostet es erst ab ca. 200 Schweizer Franken.

Was die Sonne betrifft, so ist diese natürlich gratis...! Ich gebe Dir recht, man sollte jeden Patienten primär einmal darauf aufmerksam machen. Ich verstehe überhaupt nicht, warum es die UVB- Lampen nicht mehr auf dem Markt gibt. Man müsste natürlich den Käufer instruieren, richtig damit umzugehen, damit er sich nicht verbrennt, aber das wäre sicher möglich.

In meiner Erfahrung haben viele europäische Ärzte leider nicht viel bis gar keine Ahnung von Ernährung und Vitaminen, weil ihre Ausbildung völlig auf die Produkte der Pharmaindustrie ausgerichtet ist, und sie deswegen für jede Krankheit eben nur die Mittel der Pharmakonzerne kennen. Damit will ich nichts gegen die traditionelle Medizin gesagt haben- sie hat mir schliesslich das Leben gerettet. Ich möchte einfach ausdrücken, dass man mit der richtigen Dosierung von Vitaminen und einer guten Diät sehr weit kommen kann. Es braucht natürlich einen gewissen Willen und Zeitaufwand, sich das Wissen anzueignen und auch Selbstverantwortung zu übernehmen. Wenn man sich dies nicht zutraut, sollte man vielleicht lieber beim klassischen ärztlichen Behandlungsmodell mit allen seinen Vorteilen- und eben auch gravierenden Nachteilen- bleiben.
Mfg,
Ursula.

Re: Kreon auch bei chron. hartn. Verstopfung?

Verfasst: 17. September 2008, 14:46
von Martin R.
Hallo Ursula,

Du hast es auf deen Punkt gebracht :!:
Diese Beispiele lassen sich beliebieg erweitern und die Ärzte.................siehe Machte der
Pharmaindustrie :roll: :roll:

LG

Martin