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Re: Whipple OP - Leben danach
Verfasst: 14. Dezember 2008, 11:23
von Corinna B.
Moin Ingo! Respekt! Was ich "weiblich verbrämt" zum Ausdruck gebracht habe, hast Du in klare Worte gefasst. Ich musste auch erst einmal tief Luft holen. Aber auf der andern Seite sind wir in einer Gesellschaft in der sich die meisten "selbst am Nahesten sind". Sich darüber aufzuregen lohnt sich nicht, damit schadest Du eventuell nur Dir selber ( ich bekomme Bauchschmerzen von so etwas, kein Witz). Also lassen wir Heinz in Frieden ziehen und wenden uns zu!
Liebe Grüße
Corinna B.
Re: Whipple OP - Leben danach
Verfasst: 14. Dezember 2008, 14:09
von yasmin75
also ich finde das ihr etwas überreagiert.
Es ist halt jeder Mensch anders.
Und wenn der Heinz das nicht kann
und es ihn psychisch runterzieht, er damit nicht klarkommt
dann soll er halt nicht im Forum aktiv sein.
es gibt auch soviele andere Mitglieder und Gäste,
die bis Heute keinen Beitrag geleistet haben im Forum
und die Restlichen immer noch kein Mitglied sind hier.
Sollen wir die jetzt auch hier ankreiden?
Nein!
Wir sind aktiv und wenn jemand Fragen hat
dann tuhen wir immer unser bestes den jeniegen
nach bestem Wissen zu helfen.
LG
Yasmin
Re: Whipple OP - Leben danach
Verfasst: 14. Dezember 2008, 14:15
von Karl-Josef
Hallo Ingo,
ja, du hast vollkommen recht. Ich habe es erst einmal anders versucht, hatte auch einen dicken Hals bekommen als ich das von Heinz las.
Zu solch offenen Worten, wie von dir, war ich noch nicht fähig,

denke aber, dass sie vollkommen gerchtfertigt waren.
Aber, wer andere Hilfe annimmt solange es für ihn nützlich ist, aber dann nicht bereit ist, auch selbst Hilfe durch seine Erfahrung weiter zu geben, den brauchen wir hier nicht.
In diesem Sinne, wie Corinna schon schrieb, lassen wir ihn ziehen, und heben unseren guten Willen und Hilfe für andere auf. Denn wir alle sind auch weiterhin nicht gesund und müssen mit unseren Kräften Haus halten.
Liebe Grüße
Karl-Josef
Re: Whipple OP - Leben danach
Verfasst: 14. Dezember 2008, 14:33
von Martin R.
Ich finde, man sollte diese Aussagen nicht immer auf die "Goldwaage" legen.
Wenn ich so zurückdenke, was ich im postoperativen Bereich für Gedanken und auch eine schlechte Psyche hatte, da sind mir noch heftigere Sachen durch den Kopf gegeangen.
Gut das ich damals keine Gelegenheit hatte mich im Forum zu äußern.
Ich finde, man sollte einen Menschen, der scheinbar in einem TIEF sitzt, nicht pauschal verurteilen.
Gebt Ihm doch mal Zeit um zu sich selbst zu finden.
Und zählt doch mal die Forumsuser, die nur lesen und auch Ihre Erfahrungen für sich behalten.
Jeder kann das eben nicht, aber manche öffnen sich auch etwas später wieder.
Wünsche auf alle Fälle Heinz weiter eine gute Genesung.
@ Ingo: Du hast natürlich nicht unrecht im Prinzip, aber wenn es so bleibt, muß man doch die Entscheidung tolerieren.
Ist wie in jedem Club, Verein, Forum usw............es sind immer nur ein paar wenige, die an der Front arbeiten und der große Rest zieht seine Vorteile daraus.
Schönen 3.Advent
Re: Whipple OP - Leben danach
Verfasst: 14. Dezember 2008, 14:47
von tula
Hallo, habe mir nochmal alles durchgelesen, was zu diesem Thema geschrieben
wurde.
Finde die Argumentation von Heinz auch nicht so gut. Hat sich für uns so dargestellt,
erst um Hilfe fragen und dann 'erledigt, ich brauche euch nicht mehr'. Aber er hat
ehrlich seine Meinung geschrieben und sich nicht heimlich aus dem Staub gemacht.
Die Antworten von Corinna, Ingo, Karl-Heinz, Martin und Yasmin kann ich auch gut
verstehen.
Deshalb meine persönliche Meinung: ALLE haben etwas Recht.
LG
Ulla
Re: Whipple OP - Leben danach
Verfasst: 14. Dezember 2008, 15:03
von Martin R.
tula hat geschrieben:Hallo, habe mir nochmal alles durchgelesen, was zu diesem Thema geschrieben
wurde.
Finde die Argumentation von Heinz auch nicht so gut. Hat sich für uns so dargestellt,
erst um Hilfe fragen und dann 'erledigt, ich brauche euch nicht mehr'. Aber er hat
ehrlich seine Meinung geschrieben und sich nicht heimlich aus dem Staub gemacht.
Die Antworten von Corinna, Ingo, Karl-Heinz, Martin und Yasmin kann ich auch gut
verstehen.
Deshalb meine persönliche Meinung: ALLE haben etwas Recht.
LG
Ulla
Schön auf den Punkt gebracht Ulla
Dazu ist ein Forum auch da, um Meinungen auszutauschen und sich dann selbst ein Bild dazu zu machen.
Re: Whipple OP - Leben danach
Verfasst: 14. Dezember 2008, 23:09
von yasmin75
sagen wir es mal so
der Heinz hat das nicht so gemeint
und hat sich nicht gut ausdrücken können.

Re: Whipple OP - Leben danach
Verfasst: 14. Dezember 2008, 23:26
von Reinhard
yasmin75 hat geschrieben:sagen wir es mal so
der Heinz hat das nicht so gemeint

Sehe ich ähnlich. Ich glaube nicht, dass er sich undankbar abwendet. Nur auseinandersetzen muss es sich weiterhin mit der Erkrankung.
Aber lassen wir Ihn doch mal selber zu Wort kommen!
Lieben Gruß
Reinhard
Re: Whipple OP - Leben danach
Verfasst: 15. Dezember 2008, 11:10
von heinz05
Also da bin ich jetzt schon etwas betroffen. Als Konsequenz könnte man sich da überlegen ob es sinnvoll ist ein Forum um Informationen zu bitten. Ich habe höflich angefragt, ich habe mich für die Beiträge bedankt und ich habe eine ehrliche Aussage getroffen. Hätte ich mich wie so viele einfach verabschiedet hätte ich mir den Ärger erspart. Damit habe ich nicht gerechnet und ich finde es total überzogen. Zum Glück gibt es aber auch einige Forumteilnehmer die etwas sensibler damit umgehen. Es ist eben wie im richtigen Leben, es gibt solche und solche. Ich nehme es jedenfalls nicht ganz so ernst und werde meine Entscheidung ob ich das Forum weiter betrete oder nicht sicher nicht davon abhängig machen.
Es gibt ja auch nette Teilnehmer.
liebe Grüße
Heinz
Re: Whipple OP - Leben danach
Verfasst: 15. Dezember 2008, 11:53
von Norbert
Hallo Heinz,
schön, dass du deine Wipple-OP so gut überstanden hast und das mit der Narbe wird auch noch abheilen.
Dass du hier teilweise so angegangen wirst, verstehe ich auch nicht.
Dazu ist nun mal ein Forum da, um Fragen zu stellen. Bedankt hast du dich auch dafür, was nicht immer selbstverständlich ist.
Wenn du dich jetzt zurückziehen möchtest, kann ich das sehr gut nachvollziehen. Nachdem was man so erlebt hat, möchte man vielleicht auch mal Abstand gewinnen und sich nicht immer mit der Krankheit beschäftigen. Ging mir zwischendurch auch öfters so, da habe ich mich dann zurückgezogen, oder einfach nur ab und zu mal gelesen.
Außerdem liegt es nicht jedem, seine Erfahrungen im Internet weiterzugeben. Das ist wohl jedem selbst überlassen, wieviel man schreibt oder auch nicht.
Denke jetzt erstmal nur an dich, komme physisch und psychisch erst mal wieder auf den Damm, und ziehe dir nicht noch die Probleme anderer hinein. Irgendwann kommt dann vielleicht mal die Lust auch mal was zu berichten.
Wenn du mal wieder eine Frage hast, bist du auch weiterhin willkommen.
Wünsche dir noch gute Genesung und ein schönes Weihnachtsfest mit deiner Familie
Gruß
Norbert
