Suche Hilfe.
Verfasst: 29. Dezember 2011, 11:57
Hallo.
Ich weiss nicht ob das hier das richtige forum ist. Ich versuche es mal.
Nun, ich bin selber nicht erkrankt, aber bei meiner Mutter (Jahrgang 59) hat man Pankreaskrebs festegestellt. Das Karzinom befindet sich auf der Druese. Es hat bereits gestreut und die Metastasen befinden sich auf der Leber, soweit ich weiss.
Es ist also nicht operabel, nicht heilbar und meiner Mutter wurde am gestrigen Tag mitgeteilt das sie zwischen 6 Monaten und 2 Jahren zu leben hat. Sie erhaelt ab Januar Pallitative Chemotherapie.
Momentan spielt sich das Verdraengspiel ab. Meine Mutter will darueber nicht reden, stattdessen tut sie so als sei alles ok.
Ich bin allerdings ueberzeugt das dazu nicht wirklich zeit ist und das meine Mutter lieber anfangen soll ihren Lebensstil zu aendern, gesuender zu leben, vielleicht mal andere heilungsmethoden in betracht zieht. Leider stosse ich damit auf taube ohren. Ich denke mein Einfluss ist auch minimal da unser einziger Kontakt momentan ueber Telefon stattfindet. Ich lebe in den USA und kann aufgrund buerokratischem chaos so schnell nicht nach Deutschland zurueckreisen, es sei denn ich moechte mein leben, meine zukunft und alles was hier unten aufgebaut wurde, komplett verlieren. Nicht das ich es nicht tun wuerde... aber mein ehemann und ich wollen es erst nochmal mit den behoerden versuchen bevor wir unser leben in den wind schiessen.
Ich bezweifle das ich es bereuen wuerde.
Ich hatte eine Webseite einer Pankreaskrebs stiftung gefunden (http://www.pankreasstiftung.de/) und erhoffte Informationen von diesem haus, leider habe ich weder jemanden dort erreicht noch Info erhalten, deswegen versuche ich es hier.
Ich glaube das meine Eltern unterstuetzung brauchen. Leute die ihnen durch diese Zeit helfen, ihnen vielleicht helfen neue Wege zu besteigen um meiner Mutter auf irgendeine Weise das leben zu verlaengern. Leute mit Erfahrung in diesem bereich. Ich bin ueberzeugt wenn meine Eltern sich mit anderen erkrankten regelmaessig auseinander setzen koennten, das das helfen koennte. Kraft geben, vielleicht hoffnung...oder letztendlich frieden...
Ich, als direkte Angehoerige und -zugegebenermassen- hoffnungslosem mamakind, bin zu nah an der sache dran um objektiv handeln zu koennen, ich glaube ich setze meine Mutter momentan viel mehr unter druck als sie verarbeiten kann, weil ich selbst in Panik bin.
Falls irgendjemand meine Nase an eine Hilfe zur Selbsthilfe gruppe im Raum NRW, Duesseldorf bevorzugt, stossen koennte, oder anderweitig infos zu dem Thema hat, das waere ganz toll. Ich weiss ehrlich gesagt nicht an wem ich mich jetzt wenden soll und meine Eltern ... nun... die sind, wie erwaehnt, momentan im Schockzustand.
Vielen vielen lieben dank
Melanie
Ich weiss nicht ob das hier das richtige forum ist. Ich versuche es mal.
Nun, ich bin selber nicht erkrankt, aber bei meiner Mutter (Jahrgang 59) hat man Pankreaskrebs festegestellt. Das Karzinom befindet sich auf der Druese. Es hat bereits gestreut und die Metastasen befinden sich auf der Leber, soweit ich weiss.
Es ist also nicht operabel, nicht heilbar und meiner Mutter wurde am gestrigen Tag mitgeteilt das sie zwischen 6 Monaten und 2 Jahren zu leben hat. Sie erhaelt ab Januar Pallitative Chemotherapie.
Momentan spielt sich das Verdraengspiel ab. Meine Mutter will darueber nicht reden, stattdessen tut sie so als sei alles ok.
Ich bin allerdings ueberzeugt das dazu nicht wirklich zeit ist und das meine Mutter lieber anfangen soll ihren Lebensstil zu aendern, gesuender zu leben, vielleicht mal andere heilungsmethoden in betracht zieht. Leider stosse ich damit auf taube ohren. Ich denke mein Einfluss ist auch minimal da unser einziger Kontakt momentan ueber Telefon stattfindet. Ich lebe in den USA und kann aufgrund buerokratischem chaos so schnell nicht nach Deutschland zurueckreisen, es sei denn ich moechte mein leben, meine zukunft und alles was hier unten aufgebaut wurde, komplett verlieren. Nicht das ich es nicht tun wuerde... aber mein ehemann und ich wollen es erst nochmal mit den behoerden versuchen bevor wir unser leben in den wind schiessen.
Ich bezweifle das ich es bereuen wuerde.
Ich hatte eine Webseite einer Pankreaskrebs stiftung gefunden (http://www.pankreasstiftung.de/) und erhoffte Informationen von diesem haus, leider habe ich weder jemanden dort erreicht noch Info erhalten, deswegen versuche ich es hier.
Ich glaube das meine Eltern unterstuetzung brauchen. Leute die ihnen durch diese Zeit helfen, ihnen vielleicht helfen neue Wege zu besteigen um meiner Mutter auf irgendeine Weise das leben zu verlaengern. Leute mit Erfahrung in diesem bereich. Ich bin ueberzeugt wenn meine Eltern sich mit anderen erkrankten regelmaessig auseinander setzen koennten, das das helfen koennte. Kraft geben, vielleicht hoffnung...oder letztendlich frieden...
Ich, als direkte Angehoerige und -zugegebenermassen- hoffnungslosem mamakind, bin zu nah an der sache dran um objektiv handeln zu koennen, ich glaube ich setze meine Mutter momentan viel mehr unter druck als sie verarbeiten kann, weil ich selbst in Panik bin.
Falls irgendjemand meine Nase an eine Hilfe zur Selbsthilfe gruppe im Raum NRW, Duesseldorf bevorzugt, stossen koennte, oder anderweitig infos zu dem Thema hat, das waere ganz toll. Ich weiss ehrlich gesagt nicht an wem ich mich jetzt wenden soll und meine Eltern ... nun... die sind, wie erwaehnt, momentan im Schockzustand.
Vielen vielen lieben dank
Melanie