Komplikative Whipple-OP
Verfasst: 11. Februar 2012, 13:41
Am 26.04.2011 wurde bei mir wegen Pankreaskopftumor/Verdacht eine Whipple-OP vorgenommen. Es stellte sich heraus, das keine Metastasen vorhanden und der Tumor sich durch flüssigkeitsgefüllte Strukturen (zystischer Pankraskopftumor) auszeichneten – also gutartig.
Nach drei Wochen am 14.05. sollte ich entlassen werden. Da ich direkt vom Krankenhaus zur Kur wollte, blieb ich noch. Das war mein Glück. Am nächsten Morgen, beim Zähneputzen, gingen bei mir die Lichter aus und meine eigentliche Leidensgeschichte begann. Bei der OP am 15.05. wurde folgendes festgestellt:
undichte Verbindungen von zusammengenähten Organteilen
Herzrasen und Blutdruckabfall aufgrund von Blutverlust
Blutverlust aus einer verletzten oder undicht zugenähten Schlagader
Undichtigkeit der Verbindung von Bauchspeicheldrüse und Dünndarm mit Blutung aufgrund von Undichtigkeit/Gewebezerstörung an der Leberschlagader.
Am 17., 20. und 24.05.2011 fanden die nächsten Operationen statt. Das Ergebnis war, dass ich keine Treppe steigen und das Laufen erst wieder lernen musste. Am 22.06. wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und bekam eine Kur in Bad Gottleuba bis 18.07.2011
Bis Ende September war ich körperlich soweit wiederhergestellt, dass ich Wanderungen von 10 bis 15 km ohne Anstrengungen machen konnte.
Der einzige Nachteil war – ich hatte einen Sekretbeutel in welchen Dünndarmflüssigkeit (200 bis 300 ml pro Tag) lief.
Die nächste OP fand am 10.01.2012 statt. Ziel sollte es sein, die Drainage zu entfernen. Ergebnis war jedoch die Drainage leitet jetzt Bauchspeicheldrüsensekret ab (angeblich eine qualitative Verbesserung). Am 14.01. musste ich erneut zur OP, Grund war eine Nachblutung.
Für mich stellen sich jetzt folgende Fragen:
Kennt jemand eine Klink, die Erfahrungen mit komplikativ verlaufenen Whipple OP hat?
Gibt es eine Stelle wo man Rat und Hilfe bekommt?
Gibt es in Sachsen Selbsthilfegruppen zu dieser Thematik?
Nach drei Wochen am 14.05. sollte ich entlassen werden. Da ich direkt vom Krankenhaus zur Kur wollte, blieb ich noch. Das war mein Glück. Am nächsten Morgen, beim Zähneputzen, gingen bei mir die Lichter aus und meine eigentliche Leidensgeschichte begann. Bei der OP am 15.05. wurde folgendes festgestellt:
undichte Verbindungen von zusammengenähten Organteilen
Herzrasen und Blutdruckabfall aufgrund von Blutverlust
Blutverlust aus einer verletzten oder undicht zugenähten Schlagader
Undichtigkeit der Verbindung von Bauchspeicheldrüse und Dünndarm mit Blutung aufgrund von Undichtigkeit/Gewebezerstörung an der Leberschlagader.
Am 17., 20. und 24.05.2011 fanden die nächsten Operationen statt. Das Ergebnis war, dass ich keine Treppe steigen und das Laufen erst wieder lernen musste. Am 22.06. wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen und bekam eine Kur in Bad Gottleuba bis 18.07.2011
Bis Ende September war ich körperlich soweit wiederhergestellt, dass ich Wanderungen von 10 bis 15 km ohne Anstrengungen machen konnte.
Der einzige Nachteil war – ich hatte einen Sekretbeutel in welchen Dünndarmflüssigkeit (200 bis 300 ml pro Tag) lief.
Die nächste OP fand am 10.01.2012 statt. Ziel sollte es sein, die Drainage zu entfernen. Ergebnis war jedoch die Drainage leitet jetzt Bauchspeicheldrüsensekret ab (angeblich eine qualitative Verbesserung). Am 14.01. musste ich erneut zur OP, Grund war eine Nachblutung.
Für mich stellen sich jetzt folgende Fragen:
Kennt jemand eine Klink, die Erfahrungen mit komplikativ verlaufenen Whipple OP hat?
Gibt es eine Stelle wo man Rat und Hilfe bekommt?
Gibt es in Sachsen Selbsthilfegruppen zu dieser Thematik?