Wie kann ich meiner Oma helfen? :(
Verfasst: 13. Dezember 2012, 10:25
Hallo zusammen!
Ich habe im Internet nach Foren gesucht, die über Bauchspeicheldrüsenerkrankungen schreiben und da bin ich hier hin gelangt.
Es geht um meine Oma, die nach einer Whipple OP ein Loch im Bereich des Mastdarms hat und nun im künstlichen Koma liegt.
Ich erzähle einfach mal die ganze Geschichte.
Meine Omi hat vor ca. 5 Jahren eine Zyste im Pankreaskopf diagnostiziert bekommen, bei der man aber sagte, das sie gutartig ist. Seitdem hat sie sich immer streng nach Plan ernährt und nie irgendetwas falsch gemacht. Trotzdem hat die Zyste sich immer weiter vergrößert und hat sich zu einem bösartigen Tumor, der einen Durchmesser von 6,2 cm hatte, entwickelt. Diese Diagnose haben wir vor 4 Wochen bekommen und dann ging alles Schlag auf Schlag.
Zuerst wurde ihr der Pankreaskopf samt Tumor entnommen. Die OP selber hat ca. 7 Stunden gedauert und alles in allem war sie fast 10 Stunden weg. Sie war stabil und lag 3 Tage auf der Intensivstation. Da hat sich ganz gut eholt, aber hatte fast unerträgliche Schmerzen im Bauchraum. Die Ärzte haben aber nichts gefunden und ihr immer mehr Schmerzmittel gegeben. Dazu kam, das sie nicht abführen konnte. Trotz Schmerzmittel und Abführmittel ging es ihr nicht besser. Daraufhin haben die Ärzte meine Oma auf den Kopf gestellt und nach vielen Untersuchungen ein Loch im Darm festgestellt. Die Blutwerte waren so schlecht, dass sie eine Not-OP machen mussten.
Dabei kam heraus, dass das Loch einem 2€-Stück ähnelte und sich da schon viel abgelagert hatte und durch das Loch sind Stuhl und Giftstoffe in den Bauchraum gelangt. So ist auch das schlecht Blutbild entstanden. Das Problem ist, das die Giftstoffe in die Leber gelangt sind und diese dann versagt hat, weil diese die Giftstoffe irgendwie nicht absondern kann oder so etwas. Die Ärzte haben einen künstlichen Darmausgang gelegt und meine Oma ins künstliche Koma verlegt. Jetzt liegt sie auf der Intensivstation und ich habe keine Ahnung wie es weiter gehen soll.
Ich habe schreckliche Angst, das meine Oma sich davon nicht erholt und nicht mehr zurückkommt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir sagen wie es bei ihm/ ihr war? Weiß vielleicht auch jemand wie dieses Loch in den Darm kommt, was vor der OP nicht da war?
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet, denn ich bin wirklich sehr verzweifelt und weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll.
Liebe Grüße
Zassi
Ich habe im Internet nach Foren gesucht, die über Bauchspeicheldrüsenerkrankungen schreiben und da bin ich hier hin gelangt.
Es geht um meine Oma, die nach einer Whipple OP ein Loch im Bereich des Mastdarms hat und nun im künstlichen Koma liegt.
Ich erzähle einfach mal die ganze Geschichte.
Meine Omi hat vor ca. 5 Jahren eine Zyste im Pankreaskopf diagnostiziert bekommen, bei der man aber sagte, das sie gutartig ist. Seitdem hat sie sich immer streng nach Plan ernährt und nie irgendetwas falsch gemacht. Trotzdem hat die Zyste sich immer weiter vergrößert und hat sich zu einem bösartigen Tumor, der einen Durchmesser von 6,2 cm hatte, entwickelt. Diese Diagnose haben wir vor 4 Wochen bekommen und dann ging alles Schlag auf Schlag.
Zuerst wurde ihr der Pankreaskopf samt Tumor entnommen. Die OP selber hat ca. 7 Stunden gedauert und alles in allem war sie fast 10 Stunden weg. Sie war stabil und lag 3 Tage auf der Intensivstation. Da hat sich ganz gut eholt, aber hatte fast unerträgliche Schmerzen im Bauchraum. Die Ärzte haben aber nichts gefunden und ihr immer mehr Schmerzmittel gegeben. Dazu kam, das sie nicht abführen konnte. Trotz Schmerzmittel und Abführmittel ging es ihr nicht besser. Daraufhin haben die Ärzte meine Oma auf den Kopf gestellt und nach vielen Untersuchungen ein Loch im Darm festgestellt. Die Blutwerte waren so schlecht, dass sie eine Not-OP machen mussten.
Dabei kam heraus, dass das Loch einem 2€-Stück ähnelte und sich da schon viel abgelagert hatte und durch das Loch sind Stuhl und Giftstoffe in den Bauchraum gelangt. So ist auch das schlecht Blutbild entstanden. Das Problem ist, das die Giftstoffe in die Leber gelangt sind und diese dann versagt hat, weil diese die Giftstoffe irgendwie nicht absondern kann oder so etwas. Die Ärzte haben einen künstlichen Darmausgang gelegt und meine Oma ins künstliche Koma verlegt. Jetzt liegt sie auf der Intensivstation und ich habe keine Ahnung wie es weiter gehen soll.
Ich habe schreckliche Angst, das meine Oma sich davon nicht erholt und nicht mehr zurückkommt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen und kann mir sagen wie es bei ihm/ ihr war? Weiß vielleicht auch jemand wie dieses Loch in den Darm kommt, was vor der OP nicht da war?
Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir helfen könntet, denn ich bin wirklich sehr verzweifelt und weiß nicht wie ich mit der Situation umgehen soll.
Liebe Grüße
Zassi