OP bei Seitenast IPMN( knapp 1 cm) ja oder nein
Verfasst: 5. Februar 2014, 00:38
ich bin die Sabine....
seit November vergangenen Jahres schaue ich regelmäßig in dieses Forum. Nun habe ich mich entschlossen meine Geschichte zu erzählen und hoffe etwas von euch zu hören.
Ich bin 46 Jahre jung und habe seit 2Jahren rezidivierende Pankreatitiden, meist im Abstand eines halben Jahres. Anfänglich hieß es...kann mal passieren, später waren es vermeintliche Gallensteine. Eine Gallenblasenentfernung erfolgte und pünktlich nach einem halben Jahr war sie wieder da...Pankreatitis. ich war total unglücklich und konnte es kaum glauben. Meine Lipase Werte übertrafen auch alles. 24000!!! Verdacht diesmal..Aspirineinnahme wegen Migräne. Mein Bauchgefühl lies mich jedoch daran zweifeln und ich habe mich entschlossen im Pankreaszentrum in Köln vorstellig zu werden. ann endlich eine Diagnose, komplettes Pankreas divisum und Seitenast IPMP im Pankreaskopf. die Größe des IPMN beträgt 8mm x 6mm.
Also wurde mir geraten, in einem halben Jahr, sprich im Juni, wieder vorstellig zu werden, um das Wachstum des IPMN zu beurteilen. Eine zweite Meinung holte ich mir in Bochum bei Prof. Dr. Uhl ein. Oir wurde gesagt, dass meine Bsd sehr voluminös und weich wäre und es so nicht einfach sei, eine Op durchzuführen. Der IPMN sei gutartig und klein und müsse beobachtet werden. Es sei denn, es stellt sich eine erneute Pankreatitis ein, dann würde neu entschieden. Ok, dachte ich, so soll es sein. Nun bin ich seit zwei Wochen in einer Reha um mich von der letzten Attacke zu erholen und dort wurde mir gesagt, ab nach Heidelberg, dass Ding muss raus. Auf was wolle man warten. Ich würde immer wieder Entzündungen, schon bedingt durch das P. divisum bekommen. Nun habe ich einen Termin in Heidelberg.Ein P.divisum muss ja nicht zwingend operiert werden aber da wäre noch das andere Problem. Es fühlt sich schrecklich an mit solch einem Teil in sich zu leben. Ständig Bauchweh, Blähungen usw. Andererseits die Angst vor der OP oder besser gesagt, vor dem "danach"...Ich bin ganz sicher ein positiver Mensch aber so langsam weiß ich nicht mehr was ich machen, bzw. wem ich glauben soll .Mir kommen neuerdings ganz plötzlich die Tränen, wenn ich darüber rede, also schließe ich daraus...ich bin damit überfordert und verdrängen hilft mir nicht. Operieren die Heidelberger denn ein solch "kleines" IPMN ? Wie sind eure Erfahrungen? Momentan bin ich wieder ok, habe zwar hin und wieder leichte Schmerzen nach bestimmten Nahrungsmitteln aber sonst hat sich alles wieder eingepegelt. Wie ist eure Meinung dazu?
Ich hoffe sehr auf ein paar Antworten, fühle mich so hilflos.
Liebe Grüße
Sabine
seit November vergangenen Jahres schaue ich regelmäßig in dieses Forum. Nun habe ich mich entschlossen meine Geschichte zu erzählen und hoffe etwas von euch zu hören.
Ich bin 46 Jahre jung und habe seit 2Jahren rezidivierende Pankreatitiden, meist im Abstand eines halben Jahres. Anfänglich hieß es...kann mal passieren, später waren es vermeintliche Gallensteine. Eine Gallenblasenentfernung erfolgte und pünktlich nach einem halben Jahr war sie wieder da...Pankreatitis. ich war total unglücklich und konnte es kaum glauben. Meine Lipase Werte übertrafen auch alles. 24000!!! Verdacht diesmal..Aspirineinnahme wegen Migräne. Mein Bauchgefühl lies mich jedoch daran zweifeln und ich habe mich entschlossen im Pankreaszentrum in Köln vorstellig zu werden. ann endlich eine Diagnose, komplettes Pankreas divisum und Seitenast IPMP im Pankreaskopf. die Größe des IPMN beträgt 8mm x 6mm.
Also wurde mir geraten, in einem halben Jahr, sprich im Juni, wieder vorstellig zu werden, um das Wachstum des IPMN zu beurteilen. Eine zweite Meinung holte ich mir in Bochum bei Prof. Dr. Uhl ein. Oir wurde gesagt, dass meine Bsd sehr voluminös und weich wäre und es so nicht einfach sei, eine Op durchzuführen. Der IPMN sei gutartig und klein und müsse beobachtet werden. Es sei denn, es stellt sich eine erneute Pankreatitis ein, dann würde neu entschieden. Ok, dachte ich, so soll es sein. Nun bin ich seit zwei Wochen in einer Reha um mich von der letzten Attacke zu erholen und dort wurde mir gesagt, ab nach Heidelberg, dass Ding muss raus. Auf was wolle man warten. Ich würde immer wieder Entzündungen, schon bedingt durch das P. divisum bekommen. Nun habe ich einen Termin in Heidelberg.Ein P.divisum muss ja nicht zwingend operiert werden aber da wäre noch das andere Problem. Es fühlt sich schrecklich an mit solch einem Teil in sich zu leben. Ständig Bauchweh, Blähungen usw. Andererseits die Angst vor der OP oder besser gesagt, vor dem "danach"...Ich bin ganz sicher ein positiver Mensch aber so langsam weiß ich nicht mehr was ich machen, bzw. wem ich glauben soll .Mir kommen neuerdings ganz plötzlich die Tränen, wenn ich darüber rede, also schließe ich daraus...ich bin damit überfordert und verdrängen hilft mir nicht. Operieren die Heidelberger denn ein solch "kleines" IPMN ? Wie sind eure Erfahrungen? Momentan bin ich wieder ok, habe zwar hin und wieder leichte Schmerzen nach bestimmten Nahrungsmitteln aber sonst hat sich alles wieder eingepegelt. Wie ist eure Meinung dazu?
Ich hoffe sehr auf ein paar Antworten, fühle mich so hilflos.
Liebe Grüße
Sabine