Diabetes nach BSD OP
Verfasst: 30. Mai 2017, 09:22
Guten Tag
Ich habe mich hier ein wenig umgesehen und leider bisher nix zu meinem Problem gefunden. Folgende Situation:
Vor gut 4 1/2 Jahren fing die Geschichte an. Ich hatte merkwürdigen Stuhlgang über längere Zeit und irgendwann auch noch Blut im Urin. Arztbesuch, untersuch beim Gastroentorologen, MRT oder CT (weiss ich nicht mehr) anschliessend 2x Spiegelung und beim 2. Mal eine Biopsie einer Geschwulst am Gallenkanal in der BSD und eine Stenose. Befund ohne besondere Diagnose, also kein bösartiger Tumor (Sicherheit 70%). Trotzdem wurde mir empfohlen die OP durchzuführen um den Pankreaskopf mit der Geschwulst zu entfernen um sicher zu gehen. Es wurde eine Magenerhaltende Whipple durchgeführt. Das Labor gab auch beim Rest der Biopsie keine bösartigen Zellen - erstmal aufatmen.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, die Ärzte waren selber nicht ganz sicher was es war und haben dann mal eine autoimmune Pankeatitis diagnostiziert. Nach vielen Recherchen beschlich mich der Verdacht, dass das Problem vermutlich erstmal auch Medikamentös hätte behandelt werden können.
Wie auch immer. Es wurde mir gesagt, dass ich ohne Weiteres ganz normal weiterleben könne, auch Alkohol in gesundem Mass sei kein Problem. Nach anfänglichen heftigen Schwierigkeiten mit der Verdauung (man hatte mir in einer 2. OP auch noch eine Omegaschlinge gesetzt weil die Darmfunktion nicht in Gang kam) hat sich das Ganze auch ohne Kreon ziemlich normalisiert. Es kann zwar immer noch sein, dass ich einen Fettstuhl habe und meist ist der Stuhl eher etwas weicher, doch oft habe ich auch normalen Stuhlgang. Auch die Blähungen haben sich recht gut eingestellt.
Nun war ich gestern bei meiner Hausärztin und die hat mir mitgeteilt, dass man jetzt den Zucker medikamentös behandeln soll (man hatte mir prognostiziert dass das passieren kann), da der Wert bei 8 mmol/l steht. 1. Labor nach über 2 Jahren. Entzündungswerte sind normal.
Natürlich habe ich keine Freude über diese Diagnose, zumal ich doch ein eher "Süsses" Kerlchen bin. Offensichtlich haben diese Medikamente ziemlich heftige Nebenwirkungen und ich möchte einfach herausfinden ob es nicht auch noch andere Möglichkeiten gibt.
Kann mir hier jemand etwas mehr dazu sagen, oder weiss jemand einen Spezialisten in der Schweiz, der mir in der ganzen Problematik genauere Auskunft geben kann?
Besten Dank zum voraus und alles Liebe.
Daniel
Ich habe mich hier ein wenig umgesehen und leider bisher nix zu meinem Problem gefunden. Folgende Situation:
Vor gut 4 1/2 Jahren fing die Geschichte an. Ich hatte merkwürdigen Stuhlgang über längere Zeit und irgendwann auch noch Blut im Urin. Arztbesuch, untersuch beim Gastroentorologen, MRT oder CT (weiss ich nicht mehr) anschliessend 2x Spiegelung und beim 2. Mal eine Biopsie einer Geschwulst am Gallenkanal in der BSD und eine Stenose. Befund ohne besondere Diagnose, also kein bösartiger Tumor (Sicherheit 70%). Trotzdem wurde mir empfohlen die OP durchzuführen um den Pankreaskopf mit der Geschwulst zu entfernen um sicher zu gehen. Es wurde eine Magenerhaltende Whipple durchgeführt. Das Labor gab auch beim Rest der Biopsie keine bösartigen Zellen - erstmal aufatmen.
Irgendwie hatte ich das Gefühl, die Ärzte waren selber nicht ganz sicher was es war und haben dann mal eine autoimmune Pankeatitis diagnostiziert. Nach vielen Recherchen beschlich mich der Verdacht, dass das Problem vermutlich erstmal auch Medikamentös hätte behandelt werden können.
Wie auch immer. Es wurde mir gesagt, dass ich ohne Weiteres ganz normal weiterleben könne, auch Alkohol in gesundem Mass sei kein Problem. Nach anfänglichen heftigen Schwierigkeiten mit der Verdauung (man hatte mir in einer 2. OP auch noch eine Omegaschlinge gesetzt weil die Darmfunktion nicht in Gang kam) hat sich das Ganze auch ohne Kreon ziemlich normalisiert. Es kann zwar immer noch sein, dass ich einen Fettstuhl habe und meist ist der Stuhl eher etwas weicher, doch oft habe ich auch normalen Stuhlgang. Auch die Blähungen haben sich recht gut eingestellt.
Nun war ich gestern bei meiner Hausärztin und die hat mir mitgeteilt, dass man jetzt den Zucker medikamentös behandeln soll (man hatte mir prognostiziert dass das passieren kann), da der Wert bei 8 mmol/l steht. 1. Labor nach über 2 Jahren. Entzündungswerte sind normal.
Natürlich habe ich keine Freude über diese Diagnose, zumal ich doch ein eher "Süsses" Kerlchen bin. Offensichtlich haben diese Medikamente ziemlich heftige Nebenwirkungen und ich möchte einfach herausfinden ob es nicht auch noch andere Möglichkeiten gibt.
Kann mir hier jemand etwas mehr dazu sagen, oder weiss jemand einen Spezialisten in der Schweiz, der mir in der ganzen Problematik genauere Auskunft geben kann?
Besten Dank zum voraus und alles Liebe.
Daniel