Whipple-OP Leben danach II
Verfasst: 4. März 2009, 14:33
Hallo Forengemeinde, 5 Monate nach der OP möchte ich mal über meinen Zustand berichten. Seit 3 Wochen werde ich wieder in das Arbeitsleben eingegliedert, tägl 4-6 Std, damit habe ich keine Probleme. Körperlich bin ich auch wieder etwas leistungsfähiger geworden. Mein Gewicht vor OP < 90 kg danach 72 kg jetzt ca 78 kg. An Medikamenten nehme ich nur Kreon 3 X täglich a 25000 Einheiten. Essen kann ich was ich will außer den üblichen Verdächtigen wie Kohl, Kraut ect, allerdings nur kleine Portionen .Mit Alkohol habe ich keine Probleme. Während des Faschings und über die Feiertage habe ich ein wenig getrunken, jetzt ist Fastenzeit da trinken wir seit Jahren nichts mehr.
Bis hierher bin ich sehr zufrieden. Was mich etwas belastet ist ein ständiger Schmerz an der 2. OP Narbe. Das kann ich aber ertragen. Schlimmer sind die ständigen Blähungen. Ich habe es schon mit Medikamenten wie ImmoGas probiert. In der Werbung wird auch ein spezieller Joghurt angepriesen, nehme ich seit drei Wochen, alles ohne Wirkung. Gestern hat mir meine Frau den von Corinna empfohlenen Fenchel-Anis-Kümmel Tee in der Apotheke geholt. Erste Erfahrungen sind sehr gut, werde ich auf jeden Fall weiter nehmen. Heute wache ich auf mit Kopf- und Gliederschmerzen. Konnte nicht zum Arbeitsplatz und liege im Bett mit leichten Fieber. Das ist in diesem Jahr nun schon das vierte Mal dass mir das passiert, früher war ich alle paar Jahre mal krank. Immer die gleichen Symptome, Kopf,- Hals,- und Gliederschmerzen. Leichtes Fieber und schlapp. Dauert 2-3 Tage dann ist es wieder vorbei. Im Januar hatte die ganze Familie irgendwelche Infekte aber jetzt sind alle gesund. Auch am Arbeitsplatz hat mich vermutlich keiner angesteckt. Ab nächste Woche arbeite ich wieder voll da kann ich mir nicht leisten alle 2- 3 Wochen ein paar Tage krank zu sein. Mein Hausarzt ist z.Zt in Urlaub da kann ich nicht nachfragen.. Ich denke ich werde mit ordentlich mit Vitamin C anreichern um meine Abwehrkräfte zu stärken. Oder ?
So das ist meine Geschichte, kann man sicher nicht verallgemeinern. Wir sind eben alle einzigartig.
Aber eins steht für mich fest, lieber nee Whipple als mit einer Unsicherheit weiterleben. Für die,die ähnliches vor sich haben - auch wenn es etwas zwickt, geht alles vorbei und ist zu ertragen.
Viele Grüße
Heinz
Bis hierher bin ich sehr zufrieden. Was mich etwas belastet ist ein ständiger Schmerz an der 2. OP Narbe. Das kann ich aber ertragen. Schlimmer sind die ständigen Blähungen. Ich habe es schon mit Medikamenten wie ImmoGas probiert. In der Werbung wird auch ein spezieller Joghurt angepriesen, nehme ich seit drei Wochen, alles ohne Wirkung. Gestern hat mir meine Frau den von Corinna empfohlenen Fenchel-Anis-Kümmel Tee in der Apotheke geholt. Erste Erfahrungen sind sehr gut, werde ich auf jeden Fall weiter nehmen. Heute wache ich auf mit Kopf- und Gliederschmerzen. Konnte nicht zum Arbeitsplatz und liege im Bett mit leichten Fieber. Das ist in diesem Jahr nun schon das vierte Mal dass mir das passiert, früher war ich alle paar Jahre mal krank. Immer die gleichen Symptome, Kopf,- Hals,- und Gliederschmerzen. Leichtes Fieber und schlapp. Dauert 2-3 Tage dann ist es wieder vorbei. Im Januar hatte die ganze Familie irgendwelche Infekte aber jetzt sind alle gesund. Auch am Arbeitsplatz hat mich vermutlich keiner angesteckt. Ab nächste Woche arbeite ich wieder voll da kann ich mir nicht leisten alle 2- 3 Wochen ein paar Tage krank zu sein. Mein Hausarzt ist z.Zt in Urlaub da kann ich nicht nachfragen.. Ich denke ich werde mit ordentlich mit Vitamin C anreichern um meine Abwehrkräfte zu stärken. Oder ?
So das ist meine Geschichte, kann man sicher nicht verallgemeinern. Wir sind eben alle einzigartig.
Aber eins steht für mich fest, lieber nee Whipple als mit einer Unsicherheit weiterleben. Für die,die ähnliches vor sich haben - auch wenn es etwas zwickt, geht alles vorbei und ist zu ertragen.
Viele Grüße
Heinz