Erfahrungen zu zeitl. Verzug zwischen "Sünde" und Reaktion?
Verfasst: 17. März 2009, 13:05
Hallo,
nach 7 Jahren immer wieder kehrender Pankreatitis Schüben wurde ich im Januar 2007 (nachdem endlich die Ursache gefunden wurde- ein Tumor) nach Whipple operiert. Ich habe mich seit dem recht gut erholt, fast wieder mein altes Gewicht zurück erlangt und vertrage im Grunde fast alles beim Essen (ich nehme ausreichend Kreon ein). In den letzten beiden Monaten hat es mich jetzt aber schon 3 x mit echt üblen Schmerzattacken erwischt, die mich (so meine Wahrnehmung) aus heiterem Himmel getroffen haben. Die letzte kam vorigen Donnerstag auf dem Weg nach Hause im Auto über mich - ich musste rechts rannfahren, da die Schmerzen so heftig waren. Die starken Schmerzen klangen jeweils nach ein paar Minuten ab, doch habe ich noch Tage danach Schnerzen im gesammten Bauchraum, vor allem wenn ich mich strecke oder tief einatme. Mit vorsichtigem Essen, Schonung und Geduld habe ich es dann immer nach ein paar Tagen wieder im Griff. Natürlich versuche ich herauszufinden, woran das liegen könnte - also ob ich z.B ein Lebensmitel o.ä. nicht vertrage. Ich muss auch noch sagen, dass ich nach fast 2 Jahren ohne Alkohol nun ab und an mal ein Glas Wein getrunken habe - was ich derzeit natürlich wieder eingestellt habe. Auf der Spurensuche frage ich mich nun, ob mein Körper bei ungeliebtem Zufluss in Form von Nahrung oder einem Glas Wein direkt rebelliert oder ob es zu einer zeitlichen Verzögerung kommen kann - denn immer direkt vor den Schmerzattacken habe ich meist gar nix gegessen oder zumindest nichts verdächtiges - geschweige denn Alkohol getrunken, dieser Genuß lag dann immer einige Tage zurück.
Hat hier jemand Erfahrungen - ist es also wahrscheinlich, dass eine "Sünde" ein paar Tage zurück liegt und mein Körper erst später so stark darauf reagiert? Oder ist es wahrscheinlciher, dass sich der Körper direkt meldet. Würde mir bei der Eingrenzung der möglichen Ursachen helfen.
In diesem Forum habe ich schon des öfteren gelesen, dass auch andere mit heftigen Schmerzattacken zu kämpfen haben - evtl. muss man sich auch einfach damit abfinden?
Ich wünsche Euch allen Kraft und Gesundheit.
Viele Grüße
Heiko
nach 7 Jahren immer wieder kehrender Pankreatitis Schüben wurde ich im Januar 2007 (nachdem endlich die Ursache gefunden wurde- ein Tumor) nach Whipple operiert. Ich habe mich seit dem recht gut erholt, fast wieder mein altes Gewicht zurück erlangt und vertrage im Grunde fast alles beim Essen (ich nehme ausreichend Kreon ein). In den letzten beiden Monaten hat es mich jetzt aber schon 3 x mit echt üblen Schmerzattacken erwischt, die mich (so meine Wahrnehmung) aus heiterem Himmel getroffen haben. Die letzte kam vorigen Donnerstag auf dem Weg nach Hause im Auto über mich - ich musste rechts rannfahren, da die Schmerzen so heftig waren. Die starken Schmerzen klangen jeweils nach ein paar Minuten ab, doch habe ich noch Tage danach Schnerzen im gesammten Bauchraum, vor allem wenn ich mich strecke oder tief einatme. Mit vorsichtigem Essen, Schonung und Geduld habe ich es dann immer nach ein paar Tagen wieder im Griff. Natürlich versuche ich herauszufinden, woran das liegen könnte - also ob ich z.B ein Lebensmitel o.ä. nicht vertrage. Ich muss auch noch sagen, dass ich nach fast 2 Jahren ohne Alkohol nun ab und an mal ein Glas Wein getrunken habe - was ich derzeit natürlich wieder eingestellt habe. Auf der Spurensuche frage ich mich nun, ob mein Körper bei ungeliebtem Zufluss in Form von Nahrung oder einem Glas Wein direkt rebelliert oder ob es zu einer zeitlichen Verzögerung kommen kann - denn immer direkt vor den Schmerzattacken habe ich meist gar nix gegessen oder zumindest nichts verdächtiges - geschweige denn Alkohol getrunken, dieser Genuß lag dann immer einige Tage zurück.
Hat hier jemand Erfahrungen - ist es also wahrscheinlich, dass eine "Sünde" ein paar Tage zurück liegt und mein Körper erst später so stark darauf reagiert? Oder ist es wahrscheinlciher, dass sich der Körper direkt meldet. Würde mir bei der Eingrenzung der möglichen Ursachen helfen.
In diesem Forum habe ich schon des öfteren gelesen, dass auch andere mit heftigen Schmerzattacken zu kämpfen haben - evtl. muss man sich auch einfach damit abfinden?
Ich wünsche Euch allen Kraft und Gesundheit.
Viele Grüße
Heiko