Pankreasinsuffizienz?
Verfasst: 14. Mai 2009, 23:25
Hallo ihr Lieben,
nach stundenlangem Internetsurfen bin ich auf eurer Seite gelandet und hoffe, dass jemand vielleicht die eine oder andere meiner Fragen bzgl. Bauchspeicheldrüse heir beantworten kann.
Ich habe schon seit Jahren immer mal wieder Verdauungsprobleme gehabt und vor Jahren mal von einer Ärztin die lapidare Diagnose "Reizdarmsyndrom" ohne weitere Behandlung bekommen.Darauf habe einiges selbst ausprobiert, mal auf Milchprodukte, mal auf Weißmehlprodukte verzichtet oder überwiegend im Biomarkt eingekauft. Ebenso bei einer Heilpraktikerin gewesen, Sympotme mal da mal nicht. Daneben bin ich in der Examensphase, daher reichlich unter Stress, dachte mir also, das würe sich schon geben. Dann habe ich durchgehend fünf Wochen Durchfall gekriegt und meine Heilpraktiker meint nur zu mir: Min Jung, klär das schulmedizinisch ab, vorher machen wir hier gar nichts mehr! (klare Ansage, coole Frau). Ich bin dann hier in Hamburg zu einem Internisten und habe Ihm meine Probleme erläutert (ach ja: mein Vater ist an Magenkrebs verstorben) und beim zweiten Termin wurde ein komplettes Blutbild erstellt, Lactose-Intoleranz Test, Stuhlprobe, Sonographie und am Montag hatte ich eine Koloskopie. Sono, Koloskopie, Blut, Lactose alles o.k., bis auf: Stuhlprobe hat ergeben, dass meine Bauchspeicheldrüse nicht ausreichend Enzyme produziert. Auf die Frage nach der Ursche meinte er nur das, was Mensch überall hier im Netz lesen kann: vielleicht mal eine Bauchspeichelentzündung gehabt, vielleicht genetisch usw. . Er hat mir Pankreatin 20.000 verschrieben, soll ich vier Wochen nehmen daneben fettarme Ernährung und dann wiederkommen. Auf die Frage, ob das Organ (entschuldigung) nun endgültig im Arsch ist und ich die Enzyme nun immer nehmen muss, meinte er das könne schon eine langwierige Sache werden.Ich bin nun leider, was Ärzte angeht, buchstäblich auf den Mund gefallen, so dass ich wichtige Fragen nicht stelle. Und nach reichlich Informationssuche im Internet (manchmal ja leider kontraproduktiv) mach ich mir jetzt echt Sorgen.
Meine Fragen: Das was ich habe, nennt sich dann doch wohl eine exokrine Pankreasinsuffizienz, oder? Und das beschreibt doch erstmal das Symptom und nicht die Ursache? Und muss denn die Ursache nicht festgestellt werden, d.h. müssten da nicht andere Tests gemacht werden? Weil soweit ich gelesen habe kann sich daraus doch mittelfristig eine Diabetis oder noch Übleres entwickeln? Und vor allem: gibt es Chance, dass sich die Bauchspeicheldrüse regeneriert?
Ich fühle mich jedenfalls im nachhinein von meinem Doc irgendwie allein im Regen stehn gelassen. Ich habe das Gefühl, dass sich meine Verdauung aufgrund der Enzyme vielleicht jetz besser wird, aber u.U. entzündelt (oder was Schlimmeres) meine Bauchspeicheldrüse sich fröhlich weiter. Also ich bin wirklich besorgt und möchte, dass da die Ursache gefunden wird, oder mache ich da jetz zuviel Wind?
Ich habe jedenfalls beschlossen einen zweiten Arzt hinzuzuziehen, womit ich auch bei meiner letzten Frage bin: Kennt jemand eine Spezialisten hier in Hamburg auf dem Gebiet, ich habe auch nach ausgiebiger Recherche keinen gefunden. Würde mich über jeden Tipp freuen über Angregungen und Ratschläge sowieso, auch wenn die lauten: Komm mal ein bischen runter...
Gute Nacht Eulen, schönen Tag Lerchen, liebe Grüße.....Markus
nach stundenlangem Internetsurfen bin ich auf eurer Seite gelandet und hoffe, dass jemand vielleicht die eine oder andere meiner Fragen bzgl. Bauchspeicheldrüse heir beantworten kann.
Ich habe schon seit Jahren immer mal wieder Verdauungsprobleme gehabt und vor Jahren mal von einer Ärztin die lapidare Diagnose "Reizdarmsyndrom" ohne weitere Behandlung bekommen.Darauf habe einiges selbst ausprobiert, mal auf Milchprodukte, mal auf Weißmehlprodukte verzichtet oder überwiegend im Biomarkt eingekauft. Ebenso bei einer Heilpraktikerin gewesen, Sympotme mal da mal nicht. Daneben bin ich in der Examensphase, daher reichlich unter Stress, dachte mir also, das würe sich schon geben. Dann habe ich durchgehend fünf Wochen Durchfall gekriegt und meine Heilpraktiker meint nur zu mir: Min Jung, klär das schulmedizinisch ab, vorher machen wir hier gar nichts mehr! (klare Ansage, coole Frau). Ich bin dann hier in Hamburg zu einem Internisten und habe Ihm meine Probleme erläutert (ach ja: mein Vater ist an Magenkrebs verstorben) und beim zweiten Termin wurde ein komplettes Blutbild erstellt, Lactose-Intoleranz Test, Stuhlprobe, Sonographie und am Montag hatte ich eine Koloskopie. Sono, Koloskopie, Blut, Lactose alles o.k., bis auf: Stuhlprobe hat ergeben, dass meine Bauchspeicheldrüse nicht ausreichend Enzyme produziert. Auf die Frage nach der Ursche meinte er nur das, was Mensch überall hier im Netz lesen kann: vielleicht mal eine Bauchspeichelentzündung gehabt, vielleicht genetisch usw. . Er hat mir Pankreatin 20.000 verschrieben, soll ich vier Wochen nehmen daneben fettarme Ernährung und dann wiederkommen. Auf die Frage, ob das Organ (entschuldigung) nun endgültig im Arsch ist und ich die Enzyme nun immer nehmen muss, meinte er das könne schon eine langwierige Sache werden.Ich bin nun leider, was Ärzte angeht, buchstäblich auf den Mund gefallen, so dass ich wichtige Fragen nicht stelle. Und nach reichlich Informationssuche im Internet (manchmal ja leider kontraproduktiv) mach ich mir jetzt echt Sorgen.
Meine Fragen: Das was ich habe, nennt sich dann doch wohl eine exokrine Pankreasinsuffizienz, oder? Und das beschreibt doch erstmal das Symptom und nicht die Ursache? Und muss denn die Ursache nicht festgestellt werden, d.h. müssten da nicht andere Tests gemacht werden? Weil soweit ich gelesen habe kann sich daraus doch mittelfristig eine Diabetis oder noch Übleres entwickeln? Und vor allem: gibt es Chance, dass sich die Bauchspeicheldrüse regeneriert?
Ich fühle mich jedenfalls im nachhinein von meinem Doc irgendwie allein im Regen stehn gelassen. Ich habe das Gefühl, dass sich meine Verdauung aufgrund der Enzyme vielleicht jetz besser wird, aber u.U. entzündelt (oder was Schlimmeres) meine Bauchspeicheldrüse sich fröhlich weiter. Also ich bin wirklich besorgt und möchte, dass da die Ursache gefunden wird, oder mache ich da jetz zuviel Wind?
Ich habe jedenfalls beschlossen einen zweiten Arzt hinzuzuziehen, womit ich auch bei meiner letzten Frage bin: Kennt jemand eine Spezialisten hier in Hamburg auf dem Gebiet, ich habe auch nach ausgiebiger Recherche keinen gefunden. Würde mich über jeden Tipp freuen über Angregungen und Ratschläge sowieso, auch wenn die lauten: Komm mal ein bischen runter...
Gute Nacht Eulen, schönen Tag Lerchen, liebe Grüße.....Markus