Klar, kommt es an, ich habe nur massive Probleme mit meiner KV was das angeht.angel29280 hat geschrieben: ↑2. August 2018, 14:10
Da kann ich dir absolut Recht geben, Alkazzar! Hab auch von Anfang an schon das Gefühl das dies ein Dorfkrankenhaus ist mit wenig Ahnung bezüglich Pankreas. Wenn dann solche Aussagen kommen wie oben von Ärzten und dann noch so Unterschiedliche und Oberflächliche dazu... Naja...Hab da mehr als ein ungutes Gefühl.
Aber hab das Gefühl, egal welche Ratschläge man gibt oder man sagt, das er woanders hin soll....es kommt irgendwie nicht an.
Klar Hiorhey...du hast Angst, wer hätte das nicht. Also nochmal...du bist Anfang 20, jung, hast außer die Nebebschilddrüse keine Begleiterkrankungen wie Herz- oder Niereninsuffiziens, was das OP-Risiko alles erhöhen würde und vermutlich auch kein starkes Untergewicht. Du solltest so eine schwierige OP gut verkraften können. Natürlich kann es immer zu Komplikationen kommen, daher auch Intensivstation, aber solange ist doch utopisch. Hab hier meist gelesen von 24-48 Stunden, wenn keine Folgekomplikationen auftauchen. Und ins künstliche Koma werden auch meist nur die gelegt, wo die Schmerzen nicht beherrschbar werden bei Nekrosen etc z.B. Allerdings sei nochmal an dich appelliert....geh bitte in ein anerkanntes Pankreaszentrum zur OP...die da auch Ahnung davon haben. Die machen dann auch nochmsl die nötigen Voruntersuchungen wie CT etc. Da brauchst du nicht ambulant irgendwo hinzurennen. Dann minimiert sich das Risiko um ein vielfaches noch! Du hast nur ein einziges Leben!
Ich bin ja auch noch körperlich gehandicapped und kann nicht mit Taxi, Bus, Bahn dahin - ich bräuchte einen Krankentransport in ein Zentrum.
Ich kann (falls ich dazu gesundheitlich noch in der Lage sein sollte) versuchen, das zu beantragen aber die sagen sicher "Warum dorthin? Die haben eine Allgemein, Thorax und Viszeralchirurgie, die operieren u.a auch schwerpunktmäßig bei Pankreas etc."
Wegen Pankreas-OP... Meine Physiotherapeutin (ja, ich bekomme Physiotherapie während ich dort liege.) erzählte mir gestern, dass sie vor kurzem eine Frau (63) behandelt hat, die solch eine OP hinter sich hat.
Ich so:" Lebt sie noch?"
PT:" Ja, sie ist sogar wieder daheim!"
Aber natürlich würde ich mich in einem Zentrum wohler fühlen, wo meine Operateure namhaft sind und nicht nur regional bekannt und von denen man weiß, dass sie es schon oft gemacht haben, wo es viele Überlebende gibt etc.