Vater an Folgen der Whipple OP gestorben
Verfasst: 26. April 2019, 18:49
Hallo zusammen,
mein Vater musste am 22.01 ins Krankenhaus, da er gelbe Augen hatte. Er hatte ein Drücken im Oberbauch war aber ansonsten beschwerdefrei.
Am 23.01 nach dem CT und MRT kam die Vermutung auf, dass es ein Pankreaskarzinom sein könnte. Am 24.01 wurde er direkt vom Oberarzt der Kliniken des MTK in Bad Soden (Dr. Winkels) erfolgreich operiert und der Tumor wurde komplett entfernt.. Eine Woche später dann die Diagnose, dass der Tumor bösartig war und 1 von 16 entfernten Lymphknoten befallen war.
Er war danach knapp 1 Woche auf Intensivstation mit Komplikationen wie einer Lungenentzündung und einer Lunge, die nicht ganz selbstständig atmen konnte.
Dann kam er auf die normale Station für 2 Tage, musste dann jedoch wieder auf Intensiv, da die Wunde im Magen etwas geblutet hat und er dadurch sehr großen Schwindel hatte. Er wurde dann nochmals operiert und die Wunde wurde neu verschlossen.
Dann war er wieder auf der normalen Station und hat wieder angefangen zu laufen, essen und war eigentlich relativ 'stabil'. Er hat dann noch den Port für die vorsorgliche Chemotherapie bekommen..
Am 15.02 war er sehr gut drauf und ich war noch bis knapp 19:30 bei ihm und dann kam nachts um 22:30 der Anruf, dass er sehr viel Blut verloren hat und er nochmal operiert werden muss. Bei dieser OP wurde die ganze Bauchspeicheldrüse, Milz und ein großer Teil vom Magen entfernt. Um 03:00 kam dann der Anruf, dass wir bitte kommen sollen, da er sich von dieser OP der Kreislauf nicht mehr erholt hat. Er hat knapp 4,5 Liter Blut verloren, da eine Arterie in der Nähe der Milz geplatzt ist. Laut dem Chefarzt eine ganz seltene Komplikation der Whipple OP.
Hat jemand auch schon solche Erfahrungen gemacht oder auch bei der Whipple OP große Komplikationen gehabt?
Freundliche Grüße
mein Vater musste am 22.01 ins Krankenhaus, da er gelbe Augen hatte. Er hatte ein Drücken im Oberbauch war aber ansonsten beschwerdefrei.
Am 23.01 nach dem CT und MRT kam die Vermutung auf, dass es ein Pankreaskarzinom sein könnte. Am 24.01 wurde er direkt vom Oberarzt der Kliniken des MTK in Bad Soden (Dr. Winkels) erfolgreich operiert und der Tumor wurde komplett entfernt.. Eine Woche später dann die Diagnose, dass der Tumor bösartig war und 1 von 16 entfernten Lymphknoten befallen war.
Er war danach knapp 1 Woche auf Intensivstation mit Komplikationen wie einer Lungenentzündung und einer Lunge, die nicht ganz selbstständig atmen konnte.
Dann kam er auf die normale Station für 2 Tage, musste dann jedoch wieder auf Intensiv, da die Wunde im Magen etwas geblutet hat und er dadurch sehr großen Schwindel hatte. Er wurde dann nochmals operiert und die Wunde wurde neu verschlossen.
Dann war er wieder auf der normalen Station und hat wieder angefangen zu laufen, essen und war eigentlich relativ 'stabil'. Er hat dann noch den Port für die vorsorgliche Chemotherapie bekommen..
Am 15.02 war er sehr gut drauf und ich war noch bis knapp 19:30 bei ihm und dann kam nachts um 22:30 der Anruf, dass er sehr viel Blut verloren hat und er nochmal operiert werden muss. Bei dieser OP wurde die ganze Bauchspeicheldrüse, Milz und ein großer Teil vom Magen entfernt. Um 03:00 kam dann der Anruf, dass wir bitte kommen sollen, da er sich von dieser OP der Kreislauf nicht mehr erholt hat. Er hat knapp 4,5 Liter Blut verloren, da eine Arterie in der Nähe der Milz geplatzt ist. Laut dem Chefarzt eine ganz seltene Komplikation der Whipple OP.
Hat jemand auch schon solche Erfahrungen gemacht oder auch bei der Whipple OP große Komplikationen gehabt?
Freundliche Grüße