An alle Pankreaszysten:

(zystische Pankreastumore und neuroendokrine Tumore des Magen-Darm-Traktes und der Bauchspeicheldrüse)

Mit diesem Diskussionsforum, das wir hier als weitere Säule des AdP- Forums zur Verfügung stellen, geben wir Ihnen die Gelegenheit, sich über Seltene Tumore an der Bauchspeicheldrüse untereinander und/oder im Bedarfsfall auch mit Herrn Prof. Dr. Marco Siech (marco.siech@ostalb-klinikum.de) auszutauschen. Beiträge, die keinen Bezug zu dieser besonderen Thematik haben, müssen wir leider ohne weitere Ankündigung entfernen bzw. verschieben.
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Lonka
Beiträge: 121
Registriert: 16. Juni 2020, 21:00
Wohnort: Berlin

Re: An alle Pankreaszysten:

Beitrag von Lonka »

Ich möchte mich auch mal wieder zu Wort melden...
Hatte im Dezember mal wieder das halbjährliche MRT zur Kontrolle der von den Radiologen als Seitengang IPNM beschriebenen 3 mm Zyste im Pancreas.Seit Sommer 2020 wird das regelmässig kontrolliert und auch jetzt hat sich nichts verändert.
Es gibt mir ein Gutes Gefühl zu wissen das es regelmässig kontrolliert wird und das sich nichts verändert hat.Zusätzlich setze ich einmal jährlich den auf den Krebsscan von Pantum Detect.Bei meiner genetischen Mutation PALB2 eine gute Ergänzung.
Meine Narben sind Tattoos,die mir das Leben gestochen hat.
Butterfly
Beiträge: 109
Registriert: 19. April 2021, 08:37

Re: An alle Pankreaszysten:

Beitrag von Butterfly »

Hallo ihr Lieben,

ich wollte mal nachfragen, bei wem eine Endosonographie gemacht wurde, dessen IPMN 3mm groß war, bzw. die IPMN höchstens 6 mm groß war?
Und gab es während der Endosono Probleme, weil die IPMN so klein war, oder auch danach evtl. Probleme?

Ich habe nämlich jetzt keine Ruhe mehr, und möchte mir meine noch 3mm IPMN näher angucken lassen, da auch die Zellen der exokrinen Pankreas papilläre Zellen hat. Heidelberg sagte mir vor 3 Jahren bei der Diagnosestellung, dass man bei so einer kleinen IPMN noch keine Endosonographie macht, weil man sie gar nicht treffen könnte, bzw. es sehr schwierig wäre.

Der Hintergrund warum ich plötzlich eine Endosono will ist, man hat mir im Oktober die komplette Schilddrüse entfernt, weil ich ein papilläres 4mm großes Mikrokarzinom hatte. Es war ein Zufallsbefund, von etlichen Knoten war der kleinste nicht verdächtige Knoten bösartig. Ich bestand vor der OP darauf, falls ein Knoten bösartig sein sollte, dass man mir die komplette SD entfernt. Das hat man dann auch gemacht, inkl, 2 Halslymphknoten. Alle Ärzte in Deutschland die etwas mit dem Fach zu tun haben, halten momentan viele Konferenzen darüber, ob man diese Mikrokarzinome (unter 1cm) der Schilddrüse nicht mehr als Krebs deklarieren sollte.
Ich sollte so schnell wie möglich die ganze Sache vergessen, sagte man mir, weil es ein Mikrokarzinom war, und ein Zufallsbefund war, und die ganze SD jetzt raus ist, und ich somit 3-faches Glück gehabt hätte. Es gäbe einige Personen, die so ein Mikrokarzinom haben, sie es aber nicht wissen, und sie Jahre damit rumlaufen würden. Ich habe weder Chemo, noch Radiojodtherapie, noch andere Therapien bekommen, nur die Einstellung der L-Thyroxin Tabletten.

Jetzt mache ich mir natürlich etwas Gedanken mit meiner 3mm großen IPMN, weil sie auch mit 3mm vielleicht schon bösartig sein könnte, und weil sie auch papilläre Zellen hat. Ich will eine Endosono haben, aber nur in Heidelberg. Die wissen natürlich noch nichts von meinem Befund. Könnte ich eigentlich auf eine Endosono bestehen, in so einem Fall?

Danke Euch vorab für evtl. Antworten.

LG Butterfly
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