Exokrine Pankreasinsuffizienz mit 37
Verfasst: 5. Januar 2020, 17:45
Hallo alle zusammen.
Auch ich bin ein stiller Mitleser seid Anfang Dezember 2019.
Da ich in dem letzten Monat hier viele Informationen zu meiner Erkrankung bekommen habe, möchte ich auch meine Erfahrung / Geschichte mit euch teilen.
Ich bin 37 Jahre jung und Anfang Dezember zum Checkup bei meinen Hausarzt gewesen. Hier erwähnte ich beiläufig das ich mit dem Stuhlgang Probleme habe ( Fettstühle und Blähungen vorwiegend).
Eine Woche später bekam ich das Ergebnis:
Schwere exokrine Pankreasinsuffizienz . Mein Hausarzt war weniger geschockt.
Er meinte, das kann man mit Enzymen gut therapieren. Es folgte ein Ultraschall vom Abdomen ohne pathologischen Befund.
Als ich fragte was die Ursache sein könnte, bekam ich die Antwort, das wüsste man nicht.
Warum haben Menschen Allergien ? Warum haben sie eine Unterfunktion von dem und dem Organ, oft gibt es darauf keine Antwort, meinte er abschließend.
Ich sollte die Enzyme versuchen und mit im Neujahr wieder melden.
Zuhause stellte ich fest, das ich 4 Kilo im letzten Monaten abgenommen habe und eine zunehmende Übelkeit mit Erbrechen machte sich bei mir breit. Schmerzen hatte ich bis heute nicht wirklich.
Ich ging darauf selber in die Klinik und wurde stationär aufgenommen um den Zustand abklären zu lassen.
In meiner Familie tritt gehäuft Morbus Crohn auf welches man in der Klinik ausschließen wollte.
Es folgten folgende Untersuchungen mit folgenden Befunden.
Labor: Alle werte unauffällig. Lipase nicht erhört und die ganze Palette an Antikörpern die bei einen Verdacht auf Autoimmunpankreatitis abgenommen werden waren auch nicht auffällig. Zöliakie wurde auch mit ausgeschlossen.
In der Gastroskopie zeigte sich eine leicht Chron. Gastritis C und die Biopsien zeigten nichts schlimmeres.
In der kolloskopie war auch alles in Ordnung.
Desweiteren wurde der Dünndarm mittels MRT dargestellt welcher auch keine Entzündungen zeigte. Hier zeigte sich die Pankreas auch unauffällig.
Die Endosono wurde von einem erfahrenen Professor / Gastroenterologen gemacht.
Der Befund gab folgendes her:
Pankreas normal groß, leicht betonte Fibrosierung aber kein Anhalt für eine chronische Pankreatitis. MPD nicht erweitert, kein Anhalt für Pancreaticolithiasis.
Auf meine Nachfrage ob irgendwas auffallend war in der Endosono verneinte er dies. Im Arztberuf las ich jedoch das mit der fibrinosierung und werde ihn bei einen ambulanten Termin darauf ansprechen.
Nun bin ich zuhause, nehme Kreon zu den Mahlzeiten und stelle schon eine deutliche Besserung fest. Aktuell habe ich Pangrol und stelle nicht so den gewünschte Effekt fest. Ursachen dafür habe ich hier genüge im Forum gefunden und werde bei dem nächsten Rezept auf Kreon bestehen.
Natürlich frage ich mich auch wie die meisten hier, warum ???????
Ich trinke gelegentlich mal ein Bier / eher am Wochenende in Gesellschaft und meide sonst Alkohol da ich ihn nicht vertrage.
Geraucht habe ich vor mehrer Jahren eine Zeit lang.
Ich bin 1,90 und wiege aktuell 92 kg. Ernährt habe ich mich durchschnittlich, war fetten Sachen aber nicht abgeneigt.
Die Frage für mich ist jetzt, wie weit sollte man die Diagnostik treiben?
Ich vermeide alle Risikofaktoren zukünftig und werde mich fettarm ernähren.
Ein Karzinom schließe ich, bzw die Ärzte aus.
Eine noch nicht entdeckte chron.Pankreatitis steht sicher noch im Raum aber was würde eine weitere Suche bringen ?
Bis jetzt ist es so wie mein Hausarzt lapidar sagte: „manche haben das einfach“
Wenn mich schmerzen quälen würden, würde ich sicher auch weiter schauen.
Die große Frage für mich ist, wie ist die Fibrinosierung zu verstehen ?
Hatte ich mal eine Entzündung, welche ein Fibrose verursacht hatte ?
Ist Fibrose mit chronischer Pankreatitis verbunden? Kann man dies auseinander halten ? Hätte ein anderer Untersucher mehr oder weniger gesehen ?
Gibt es Noxen die ich nicht auf dem Schirm habe und die die Pankreas weiter angreifen ?
Ich trinke gerne Kaffee, gibt es hier zusammenhänge ? Ich habe eine Neurodermitis und nehme seit 15 Jahren Kortison in Salbenform. Schädigt es in Salbenform die Pankreas?
Danke das es das Forum gibt, man fühlt sich nicht so alleine.
Auch ich bin ein stiller Mitleser seid Anfang Dezember 2019.
Da ich in dem letzten Monat hier viele Informationen zu meiner Erkrankung bekommen habe, möchte ich auch meine Erfahrung / Geschichte mit euch teilen.
Ich bin 37 Jahre jung und Anfang Dezember zum Checkup bei meinen Hausarzt gewesen. Hier erwähnte ich beiläufig das ich mit dem Stuhlgang Probleme habe ( Fettstühle und Blähungen vorwiegend).
Eine Woche später bekam ich das Ergebnis:
Schwere exokrine Pankreasinsuffizienz . Mein Hausarzt war weniger geschockt.
Er meinte, das kann man mit Enzymen gut therapieren. Es folgte ein Ultraschall vom Abdomen ohne pathologischen Befund.
Als ich fragte was die Ursache sein könnte, bekam ich die Antwort, das wüsste man nicht.
Warum haben Menschen Allergien ? Warum haben sie eine Unterfunktion von dem und dem Organ, oft gibt es darauf keine Antwort, meinte er abschließend.
Ich sollte die Enzyme versuchen und mit im Neujahr wieder melden.
Zuhause stellte ich fest, das ich 4 Kilo im letzten Monaten abgenommen habe und eine zunehmende Übelkeit mit Erbrechen machte sich bei mir breit. Schmerzen hatte ich bis heute nicht wirklich.
Ich ging darauf selber in die Klinik und wurde stationär aufgenommen um den Zustand abklären zu lassen.
In meiner Familie tritt gehäuft Morbus Crohn auf welches man in der Klinik ausschließen wollte.
Es folgten folgende Untersuchungen mit folgenden Befunden.
Labor: Alle werte unauffällig. Lipase nicht erhört und die ganze Palette an Antikörpern die bei einen Verdacht auf Autoimmunpankreatitis abgenommen werden waren auch nicht auffällig. Zöliakie wurde auch mit ausgeschlossen.
In der Gastroskopie zeigte sich eine leicht Chron. Gastritis C und die Biopsien zeigten nichts schlimmeres.
In der kolloskopie war auch alles in Ordnung.
Desweiteren wurde der Dünndarm mittels MRT dargestellt welcher auch keine Entzündungen zeigte. Hier zeigte sich die Pankreas auch unauffällig.
Die Endosono wurde von einem erfahrenen Professor / Gastroenterologen gemacht.
Der Befund gab folgendes her:
Pankreas normal groß, leicht betonte Fibrosierung aber kein Anhalt für eine chronische Pankreatitis. MPD nicht erweitert, kein Anhalt für Pancreaticolithiasis.
Auf meine Nachfrage ob irgendwas auffallend war in der Endosono verneinte er dies. Im Arztberuf las ich jedoch das mit der fibrinosierung und werde ihn bei einen ambulanten Termin darauf ansprechen.
Nun bin ich zuhause, nehme Kreon zu den Mahlzeiten und stelle schon eine deutliche Besserung fest. Aktuell habe ich Pangrol und stelle nicht so den gewünschte Effekt fest. Ursachen dafür habe ich hier genüge im Forum gefunden und werde bei dem nächsten Rezept auf Kreon bestehen.
Natürlich frage ich mich auch wie die meisten hier, warum ???????
Ich trinke gelegentlich mal ein Bier / eher am Wochenende in Gesellschaft und meide sonst Alkohol da ich ihn nicht vertrage.
Geraucht habe ich vor mehrer Jahren eine Zeit lang.
Ich bin 1,90 und wiege aktuell 92 kg. Ernährt habe ich mich durchschnittlich, war fetten Sachen aber nicht abgeneigt.
Die Frage für mich ist jetzt, wie weit sollte man die Diagnostik treiben?
Ich vermeide alle Risikofaktoren zukünftig und werde mich fettarm ernähren.
Ein Karzinom schließe ich, bzw die Ärzte aus.
Eine noch nicht entdeckte chron.Pankreatitis steht sicher noch im Raum aber was würde eine weitere Suche bringen ?
Bis jetzt ist es so wie mein Hausarzt lapidar sagte: „manche haben das einfach“
Wenn mich schmerzen quälen würden, würde ich sicher auch weiter schauen.
Die große Frage für mich ist, wie ist die Fibrinosierung zu verstehen ?
Hatte ich mal eine Entzündung, welche ein Fibrose verursacht hatte ?
Ist Fibrose mit chronischer Pankreatitis verbunden? Kann man dies auseinander halten ? Hätte ein anderer Untersucher mehr oder weniger gesehen ?
Gibt es Noxen die ich nicht auf dem Schirm habe und die die Pankreas weiter angreifen ?
Ich trinke gerne Kaffee, gibt es hier zusammenhänge ? Ich habe eine Neurodermitis und nehme seit 15 Jahren Kortison in Salbenform. Schädigt es in Salbenform die Pankreas?
Danke das es das Forum gibt, man fühlt sich nicht so alleine.