Pankreaszyste - 3 Ärzte - 3 Meinungen
Verfasst: 22. Juli 2020, 11:54
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und zunehmend verzweifelt...
Ich leide seit 1 1/2 Jahren unter mal mehr und mal weniger starken Oberbauchschmerzen, welche bis in den Rücken reichen. Seit ca. einem 3/4 Jahr muss ich dazu auch häufiger brechen. Mittlerweile geht es mir beim kleinsten Anflug von Stress körperlich sehr schlecht und ich hab Schmerzen und muss brechen. Manchmal fühlt es sich an als ob ich "Wehen" hätte.
Anfangs ging meine Hausärztin von einer Magenschleimhautentzündung aus, dann das es psychosomatisch sei, dann Unverträglichkeiten... . Als Sie mich nach einigen Monaten zum Gastro schickte stellte der eine Zyste in meiner Bauchspeicheldrüse fest. Nach einem MRT und mittlerweile 2 Punktionen weiß ich, dass sie ca 4,5x4 cm groß ist und (noch) nicht bösartig. Zuerst meinte das KRH Hannover sie wollen abwarten und alle 6 Monate eine Endsono machen. Nun haben sie mir eine Pankreaslinksresektion empfohlen.
Ich habe alle meine Unterlagen nach Heidelberg gesendet um hier eine Zweitmeinung einzuholen. Hier wurde mir empfohlen eine Drainage legen zu lassen
Darüber habe ich mich natürlich mega gefreut, da der Eingriff viel harmloser als die Linksresektion scheint. Nun habe ich mich an ein KRH bei mir in der Nähe gewandt (Hildesheim), damit diese Drainage legen. Ich habe dort gerade mit einem Prof gesprochen und der sagt er würde da niemals ne Drainage reinlegen, da es sich um keine Pseudozyste handelt. Sie würden mich gern stationär aufnehmem, MRT machen ggf. Punktieren usw. Ich möchte doch, aber nicht nochmal "von vorn anfangen"... Auch mein niedergelassener Gastro rät mir von einer Drainage ab.
Ohh man ich bin so verzweifelt und weiß nicht mehr richtig weiter. Ich habe das Gefühl niemand nimmt sich der Sache richtig an und gibt mir mal eine klare Handlungsempfehlung.
Ging es euch auch so bis mal gehandelt wurde? Habt ihr Tipps für mich? Habt oder hattet ihr die selben Beschwerden mit der Zyste?
Ich danke euch!
LG
Sindy
ich bin neu hier im Forum und zunehmend verzweifelt...
Ich leide seit 1 1/2 Jahren unter mal mehr und mal weniger starken Oberbauchschmerzen, welche bis in den Rücken reichen. Seit ca. einem 3/4 Jahr muss ich dazu auch häufiger brechen. Mittlerweile geht es mir beim kleinsten Anflug von Stress körperlich sehr schlecht und ich hab Schmerzen und muss brechen. Manchmal fühlt es sich an als ob ich "Wehen" hätte.
Anfangs ging meine Hausärztin von einer Magenschleimhautentzündung aus, dann das es psychosomatisch sei, dann Unverträglichkeiten... . Als Sie mich nach einigen Monaten zum Gastro schickte stellte der eine Zyste in meiner Bauchspeicheldrüse fest. Nach einem MRT und mittlerweile 2 Punktionen weiß ich, dass sie ca 4,5x4 cm groß ist und (noch) nicht bösartig. Zuerst meinte das KRH Hannover sie wollen abwarten und alle 6 Monate eine Endsono machen. Nun haben sie mir eine Pankreaslinksresektion empfohlen.
Ich habe alle meine Unterlagen nach Heidelberg gesendet um hier eine Zweitmeinung einzuholen. Hier wurde mir empfohlen eine Drainage legen zu lassen
Darüber habe ich mich natürlich mega gefreut, da der Eingriff viel harmloser als die Linksresektion scheint. Nun habe ich mich an ein KRH bei mir in der Nähe gewandt (Hildesheim), damit diese Drainage legen. Ich habe dort gerade mit einem Prof gesprochen und der sagt er würde da niemals ne Drainage reinlegen, da es sich um keine Pseudozyste handelt. Sie würden mich gern stationär aufnehmem, MRT machen ggf. Punktieren usw. Ich möchte doch, aber nicht nochmal "von vorn anfangen"... Auch mein niedergelassener Gastro rät mir von einer Drainage ab.
Ohh man ich bin so verzweifelt und weiß nicht mehr richtig weiter. Ich habe das Gefühl niemand nimmt sich der Sache richtig an und gibt mir mal eine klare Handlungsempfehlung.
Ging es euch auch so bis mal gehandelt wurde? Habt ihr Tipps für mich? Habt oder hattet ihr die selben Beschwerden mit der Zyste?
Ich danke euch!
LG
Sindy