Erfahrungen nach Whipple-OP
Verfasst: 7. Januar 2010, 10:21
Hallo und guten Tag an alle mit gleichen Problemen.......
zum besseren Verständnis erstmal zum Verlauf der Entdeckung:
Nach öfters auftretenden Bauchschmerzen Aufsuchen des Hausarztes Anfang August 2009.....vorweg schon mal einen besonderen Dank an ihn, ....sofortige Ultraschalluntersuchung und Feststellen einer Veränderung am Pankreaskopf.
Am 10.08.09 Kranksschreibung und mit seiner Hilfe sofortige Termine für CT und Kernspin......mit dem Ergebnis des Verdachts auf Tumor am Pankreaskopf. 4 Tage vor der geplanten Einweisung in die Uniklinik des Saarlandes (Homburg) Notaufnahme in der Klinik wegen unerträglicher Schmerzen im Oberbauch. Stationärer Aufenthalt bis einschliesslich 04.09.2009 mit 4 ERCP und Einlegen eines Plastikstents in den Pankreasgang. Nach Feststellen des Tumors OP-Termin zum Entfernen am 16.09.09. Auf anraten des operierenden Arztes (zur Erholung bis zum Tag der OP ) , der mich umfassend über die bevorstehende OP informierte, Selbstentlassung am 04.09. Auf meine Frage an einen mitbehandelnden Arzt (und eine Ärztin) nach der Bösartigkeit des Tumors, die Auskunft, dass diese Tumore immer bösartig seien (Ausnahme max. 1mal im Jahr). Tolle Aussichten!! In der Zeit bis zur OP zuhause gegoogelt was das Zeug hält und mehr oder minder umfassende Informationen gefunden. Mentale Vorbereitung auf eventuellen Ausgang der OP in jeder Hinsicht !
Am 15.09. Antritt in der Klinik und am 16.09. OP nach Whipple mit Pankreaskopfresektion. Üblicher Verlauf (Intensivstation, Intermediate care-Station bis 1 Tag vor der Entlassung wegen Bluthochdrucks) Entlassung am 29.09.2009. Seit dieser Zeit noch immer starke Schmerzen die nur mit Hilfe von TARGIN und TILIDIN (im Notfall, wenn die 12 Std.Wirkung des TARGINS nicht ausreicht !) Sehr gute Betreung durch meinen Hausarzt ! Die Schmerzen also mehr oder minder im Griff! Ansonsten logischerweise Einnahme von Kreon je nach Fetthaltigkeit der Mahlzeiten und Einnahme der Medikamente gegen den Bluthochdruck. Übrigends 8 Tage nach der OP die Nachricht, dass ich zu den glücklichen gehöre, deren Tumor NICHT bösartig war!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn ich hier so lese, dann bin ich wohl noch Frischling, was die Dauer der Schmerzen und Arbeitswiederaufnahme betrifft.....(wird wohl frühestens März 2010 werden, so wie es aussieht), aber vielleicht kann mir ja noch jemand seine Erfahrungen mitteilen , würde mich freuen und bin gespannt!
zum besseren Verständnis erstmal zum Verlauf der Entdeckung:
Nach öfters auftretenden Bauchschmerzen Aufsuchen des Hausarztes Anfang August 2009.....vorweg schon mal einen besonderen Dank an ihn, ....sofortige Ultraschalluntersuchung und Feststellen einer Veränderung am Pankreaskopf.
Am 10.08.09 Kranksschreibung und mit seiner Hilfe sofortige Termine für CT und Kernspin......mit dem Ergebnis des Verdachts auf Tumor am Pankreaskopf. 4 Tage vor der geplanten Einweisung in die Uniklinik des Saarlandes (Homburg) Notaufnahme in der Klinik wegen unerträglicher Schmerzen im Oberbauch. Stationärer Aufenthalt bis einschliesslich 04.09.2009 mit 4 ERCP und Einlegen eines Plastikstents in den Pankreasgang. Nach Feststellen des Tumors OP-Termin zum Entfernen am 16.09.09. Auf anraten des operierenden Arztes (zur Erholung bis zum Tag der OP ) , der mich umfassend über die bevorstehende OP informierte, Selbstentlassung am 04.09. Auf meine Frage an einen mitbehandelnden Arzt (und eine Ärztin) nach der Bösartigkeit des Tumors, die Auskunft, dass diese Tumore immer bösartig seien (Ausnahme max. 1mal im Jahr). Tolle Aussichten!! In der Zeit bis zur OP zuhause gegoogelt was das Zeug hält und mehr oder minder umfassende Informationen gefunden. Mentale Vorbereitung auf eventuellen Ausgang der OP in jeder Hinsicht !
Am 15.09. Antritt in der Klinik und am 16.09. OP nach Whipple mit Pankreaskopfresektion. Üblicher Verlauf (Intensivstation, Intermediate care-Station bis 1 Tag vor der Entlassung wegen Bluthochdrucks) Entlassung am 29.09.2009. Seit dieser Zeit noch immer starke Schmerzen die nur mit Hilfe von TARGIN und TILIDIN (im Notfall, wenn die 12 Std.Wirkung des TARGINS nicht ausreicht !) Sehr gute Betreung durch meinen Hausarzt ! Die Schmerzen also mehr oder minder im Griff! Ansonsten logischerweise Einnahme von Kreon je nach Fetthaltigkeit der Mahlzeiten und Einnahme der Medikamente gegen den Bluthochdruck. Übrigends 8 Tage nach der OP die Nachricht, dass ich zu den glücklichen gehöre, deren Tumor NICHT bösartig war!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn ich hier so lese, dann bin ich wohl noch Frischling, was die Dauer der Schmerzen und Arbeitswiederaufnahme betrifft.....(wird wohl frühestens März 2010 werden, so wie es aussieht), aber vielleicht kann mir ja noch jemand seine Erfahrungen mitteilen , würde mich freuen und bin gespannt!