Umstellung Folfirinox auf Gemcitabine
Verfasst: 6. September 2021, 21:08
Hallo,
meine Mama (69) lebt seit 10/2020 mit der schrecklichen Diagnose. Der Tumor war bei Diagnose schon fortgeschritten (4x5 cm) und es gab schon ein paar Metastasen im Bauchfell…
Seitdem hat sie zweiwöchentlich Folfirinox bekommen. Begleitend parenterale Ernährung da sie wenig essen kann. Mittlerweile geht fast nichts mehr. Zwischendurch war es mal wieder etwas besser.
Folfirinox waren es glaube etwa 20 Zyklen. Es wirkte wirklich gut, der BSDT wurde deutlich kleiner (im Juni-CT nur noch 1 cm) und die Bauchfellmetastasen waren zumindest im Stillstand. Tumormarker zwischendurch sogar im Normalbereich.
Vor ein paar Wochen kam Gewichtszunahme und ein spannender Bauch hinzu, ein Ultraschall zeigt Aszites. Das kommt von den Bauchfellmetastasen… auch wird sie zunehmend schwach und schwächer…das Morphium musste sie auch wieder erhöhen.
Die Tumormarker sind wieder fast so hoch wie am Anfang 😞 heute war CT, aber das Ergebung kommt noch. Aber es wird wohl nichts gutes zeigen.
Die Therapie wurde daher umgestellt auf Gemcitabin & Abraxane.
Ich frage mich, warum? Was soll diese letztendlich mildere Variante der Chemo im Vergleich zum Folfirinox-Schema denn bewirken?
Hatte das schon jemand hier?
Das für mich unzumutbare ist: sie muss dafür wöchentlich in die 1 Stunde entfernte Klinik, muss dafür morgens um 6 Uhr aufstehen, und das bei dieser Schwäche. Lohnt sich das?
Danke und LG
meine Mama (69) lebt seit 10/2020 mit der schrecklichen Diagnose. Der Tumor war bei Diagnose schon fortgeschritten (4x5 cm) und es gab schon ein paar Metastasen im Bauchfell…
Seitdem hat sie zweiwöchentlich Folfirinox bekommen. Begleitend parenterale Ernährung da sie wenig essen kann. Mittlerweile geht fast nichts mehr. Zwischendurch war es mal wieder etwas besser.
Folfirinox waren es glaube etwa 20 Zyklen. Es wirkte wirklich gut, der BSDT wurde deutlich kleiner (im Juni-CT nur noch 1 cm) und die Bauchfellmetastasen waren zumindest im Stillstand. Tumormarker zwischendurch sogar im Normalbereich.
Vor ein paar Wochen kam Gewichtszunahme und ein spannender Bauch hinzu, ein Ultraschall zeigt Aszites. Das kommt von den Bauchfellmetastasen… auch wird sie zunehmend schwach und schwächer…das Morphium musste sie auch wieder erhöhen.
Die Tumormarker sind wieder fast so hoch wie am Anfang 😞 heute war CT, aber das Ergebung kommt noch. Aber es wird wohl nichts gutes zeigen.
Die Therapie wurde daher umgestellt auf Gemcitabin & Abraxane.
Ich frage mich, warum? Was soll diese letztendlich mildere Variante der Chemo im Vergleich zum Folfirinox-Schema denn bewirken?
Hatte das schon jemand hier?
Das für mich unzumutbare ist: sie muss dafür wöchentlich in die 1 Stunde entfernte Klinik, muss dafür morgens um 6 Uhr aufstehen, und das bei dieser Schwäche. Lohnt sich das?
Danke und LG